Die vorliegende Arbeit wird das aktuelle Frauen- und Männerbild von Krimiermittlern und Krimiermittlerinnen in TV-Krimiserien aufspüren und entschlüsseln.
Es soll geklärt werden, inwieweit es gelungen ist eine Gleichstellung der Geschlechter umzusetzen. Indikatoren dafür sind unter anderem die Rollen (Verteilung weiblicher und männlicher Rollen) die äußerlichen Merkmale (Entspricht sie/er immer noch der/des typischen Fernsehfrau/mann?), die Lebenssituation der Figuren und die Darstellung der Geschlechter im Beruf (Wo steht die Frau im Gegensatz zum Mann?)
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Zielsetzung der Untersuchung
- 2. Krimi im deutschen Fernsehen
- 3. Begriffsdefinitionen
- 4. Theoretische Grundlagen
- 5. Methode der Untersuchung
- 6. Ergebnisse
- 6.1. Resultat: Die deutsche TV-Krimiermittlerin
- 6.2. Resultat: Der deutsche TV-Krimiermittler
- 7. Fazit
- 8. Literatur
- 9. Tabellenverzeichnis
- 10. Kategoriensystem und Variablen
- 11. Auflistung aller Serien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Untersuchung befasst sich mit der Darstellung von Geschlechterrollen in deutschen TV-Krimiserien und analysiert, wie Krimiermittlerinnen und Krimiermittler in diesen Serien präsentiert werden. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie werden die Geschlechter von Krimiermittlern und Krimiermittlerinnen in deutschen TV-Krimiserien präsentiert? Das Ziel der Arbeit ist es zu klären, inwieweit es gelungen ist, eine Gleichstellung der Geschlechter in der Darstellung umzusetzen.
- Analyse der Rollenverteilung von Frauen und Männern in Krimiserien
- Untersuchung der äußeren Merkmale von weiblichen und männlichen Figuren
- Beurteilung der Lebenssituation und beruflichen Darstellung von Krimiermittlern
- Bewertung der Stereotypisierung von Geschlechterrollen in Krimiserien
- Analyse der Darstellung von Frauen und Männern in traditionellen Rollen und Aufgabenbereichen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Untersuchung dar und beleuchtet die bestehende Problematik der stereotypen Darstellung von Frauen und Männern im Fernsehen. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung hin zu selbstbewussten Frauenfiguren in Krimiserien, untersucht aber gleichzeitig, ob die alten weiblichen Rollenklischees noch immer wirksam sind.
Kapitel 2 befasst sich mit der Bedeutung des Krimis im deutschen Fernsehen. Es werden Daten zum Angebotsumfang, den Sehgewohnheiten und der Popularität des Krimi-Genres präsentiert.
Kapitel 3 definiert wichtige Begriffe im Zusammenhang mit der Untersuchung, z.B. "Krimiermittlerin" und "Krimiermittler".
Kapitel 4 beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Untersuchung. Es werden relevante Forschungsarbeiten und Theorien vorgestellt, die die Darstellung von Geschlechterrollen im Fernsehen analysieren.
Kapitel 5 beschreibt die angewandte Methode und das methodische Vorgehen der Untersuchung.
Kapitel 6 präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung und analysiert die Darstellung der Geschlechter von Krimiermittlern und Krimiermittlerinnen in deutschen TV-Krimiserien.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Geschlechterdarstellung in deutschen TV-Krimiserien, mit besonderem Fokus auf die Rollen, Merkmale, Lebenssituationen und beruflichen Darstellungen von weiblichen und männlichen Krimiermittlern. Die zentralen Themen umfassen Geschlechterrollen, Stereotypisierung, Emanzipation, Medienanalyse und die Darstellung von Frauen und Männern im Fernsehen.
- Arbeit zitieren
- Alexandra Streitfelder (Autor:in), 2009, Darstellung der Geschlechter von Krimiermittlern/Innen in TV-Krimiserien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200197