Der in Deutschland neu etablierte Pflegebachelor- Studiengang wird in seinen Formen vorgestellt und in Bezug auf die Professionalisierung der Pflege diskutiert. Für die Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung werden Lösungsansätze vorgeschlagen und angeregt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gestiegene und steigende Anforderungen an den Pflegeberuf
- Der demografische Wandel
- Wandel des Krankheits- und Todesursachenspektrums
- Komplexität der pflegerischen Arbeit
- Veränderung des Leistungsgeschehens im Pflegesektor
- Professionalisierung und Akademisierung der Pflegeberufe
- Professionalisierung der Pflege in Deutschland
- Akademisierung der Pflege in Deutschland
- Der duale Studiengang Pflege
- Strukturelle Gegebenheiten
- Die Ausbildungsstruktur in der Pflege
- Folgen aus dem Bologna- Prozess für die Studienstruktur
- Duale Studiengänge in Deutschland
- Formen von grundständigen Pflegestudiengängen in Deutschland
- Modell eines Studiengangs ohne pflegerische Berufszulassung
- Integrierte Studiengänge
- Verzahnte Studiengänge
- Inhaltliche Ausrichtung und Zielvorgabe der Studiengänge
- Strukturelle Gegebenheiten
- Schwierigkeiten in der Umsetzung des dualen Studiengangs Pflege
- Zeitgestaltung und Belastung der Studierenden
- Hierarchisierung und erwartetes Kompetenzprofil innerhalb der Praxiseinsätze
- Zukünftige Tätigkeitsbereiche im Widerspruch zur Ausrichtung des Studiengangs
- Übergang in das Studium nach Ende der Ausbildung
- Sozialisation als Studierende
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung des dualen Studiengangs Pflege in Deutschland. Ziel ist es, die Herausforderungen dieses neuen Studientyps zu beleuchten und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht den Kontext, der zur Einführung der Studiengänge geführt hat, insbesondere die gestiegenen Anforderungen an den Pflegeberuf sowie die Prozesse der Professionalisierung und Akademisierung der Pflege in Deutschland. Darüber hinaus werden die verschiedenen Formen des dualen Studiengangs Pflege sowie deren strukturelle und inhaltliche Besonderheiten betrachtet.
- Der Einfluss des demografischen Wandels und der sich verändernden Krankheitsbilder auf die Pflege
- Die Professionalisierung und Akademisierung der Pflege in Deutschland
- Die Herausforderungen des dualen Studiengangs Pflege in Bezug auf Zeitgestaltung, Belastung der Studierenden, Hierarchisierung in den Praxiseinsätzen und die zukünftigen Tätigkeitsfelder
- Die Bedeutung der Sozialisation als Studierende im dualen Studiengang
- Mögliche Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven für die Pflegeausbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Relevanz des dualen Studiengangs Pflege im Kontext der zukünftigen Gestaltung der Pflegeausbildung. Kapitel 2 analysiert die gestiegenen Anforderungen an den Pflegeberuf, hervorgerufen durch den demografischen Wandel, die Veränderung des Krankheits- und Todesursachenspektrums sowie die zunehmende Komplexität und die sich wandelnden Leistungsangebote im Pflegesektor. In Kapitel 3 wird der Prozess der Professionalisierung und Akademisierung der Pflege in Deutschland dargestellt. Kapitel 4 widmet sich dem dualen Studiengang Pflege und beleuchtet dessen strukturelle Gegebenheiten sowie die verschiedenen Modelle des Studiengangs. Kapitel 5 analysiert verschiedene Schwierigkeiten in der Umsetzung des dualen Studiengangs, darunter die Zeitgestaltung und Belastung der Studierenden, die Hierarchisierung in den Praxiseinsätzen, die zukünftigen Tätigkeitsbereiche und die Sozialisation als Studierende.
Schlüsselwörter
Dualer Studiengang Pflege, Akademisierung, Professionalisierung, Pflegeausbildung, demografischer Wandel, Krankheitsbilder, Berufsanforderungen, Studienstruktur, Praxisphasen, Zeitmanagement, Belastung, Hierarchisierung, Sozialisation.
- Arbeit zitieren
- Marco van den Berg (Autor:in), 2012, Der duale Studiengang Pflege: Auswirkungen auf die Akademisierung und Professionalisierung und Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200392