In zahlreichen Studien konnte die negative Auswirkung der Mobiltelefonbenutzung während der Autofahrt als Doppelaufgaben-Interferenz nachgewiesen werden. Der Gesetzgeber hat darauf reagiert und Telefongespräche während der Fahrt verboten, sofern das Telefongerät dafür mit der Hand aufgenommen oder gehalten werden muss. Obwohl vielfach nachgewiesen wurde, dass es nicht die motorische Komponente ist, die zu einer Erhöhung des Unfallrisikos führt, sondern die kognitive Überlastung während des Telefonierens, erlaubt der Gesetzgeber weiterhin Telefongespräche über eine Freisprechanlage. In dieser Studie wird mit einem multifaktoriellen Versuchsdesign der Frage nachgegangen, inwieweit der Inhalt eines Telefonats (räumlich oder nicht-räumlich) sich auf die Leistung in einer Tracking-Aufgabe auswirkt und welchen unterschiedlichen Einfluss Sprachverstehen, gegenüber Sprachplanung und Sprachproduktion auf die Trackingleistung hat.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Hinführung zum Thema
- Theoretischer Hintergrund
- Planung des Versuchs
- Planung des Versuchsablaufs
- Hypothesen
- Methode
- Versuchspersonen
- Materialien
- Sprachmaterial
- Räumliches Sprachmaterial
- Nicht-räumliches Sprachmaterial
- Tracking / Steuerfiles für das Tracking-Programm
- Geräte/Apparaturen
- Hardware
- Software
- Sprachmaterial
- Versuchsdesign
- Abhängige Variablen
- Tracking-Aufgabe
- Sprechaufgabe
- Unabhängige Variablen
- Tracking-Aufgabe
- Sprechaufgabe
- Abhängige Variablen
- Versuchsaufbau
- Versuchsablauf
- Statistische Auswertung
- Sprechaufgabe
- Tracking-Aufgabe
- Ergebnisse
- Sprachauswertung
- Anzahl der Fehler
- Latenzzeit
- Sprechgeschwindigkeit
- Pausenanzahl
- Tracking
- Fehler
- Mausbewegung
- Sprachauswertung
- Diskussion
- Diskussion der Ergebnisse
- Sprechaufgabe
- Tracking-Aufgabe
- Systematische Fehler
- Diskussion der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, wie Sprachverstehen, -planung und -produktion die Trackingleistung beeinflussen. Die Arbeit untersucht den Einfluss sprachlicher Prozesse auf die Fähigkeit, gleichzeitig eine motorische Aufgabe zu bewältigen.
- Die Auswirkungen von Sprachverarbeitung auf die Trackingleistung.
- Die Interaktion zwischen kognitiven und motorischen Prozessen.
- Die Rolle von Sprachplanung und -produktion im Kontext der Trackingleistung.
- Die Erfassung von Fehlermustern und Latenzzeiten im Sprach- und Trackingverhalten.
- Die Analyse der Effizienz verschiedener sprachlicher Aufgaben auf die Trackingleistung.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung liefert eine Hinführung zum Thema der Arbeit und stellt den theoretischen Hintergrund dar. Sie erläutert die Relevanz der Untersuchung und die Forschungsfrage. Des Weiteren werden die Planung des Versuchs und die formulierten Hypothesen vorgestellt.
- Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, einschließlich der Versuchspersonen, Materialien, Geräte und des Versuchsdesigns. Hier wird auch auf die abhängigen und unabhängigen Variablen sowie den Versuchsaufbau und -ablauf eingegangen.
- Ergebnisse: Das Ergebnis-Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, sowohl für die Sprachauswertung als auch für das Tracking. Es werden Fehlerhäufigkeiten, Latenzzeiten, Sprechgeschwindigkeit und Pausenanzahl sowie Tracking-Fehler und Mausbewegungen analysiert.
- Diskussion: Die Diskussion befasst sich mit der Interpretation der Ergebnisse. Sie ordnet die Ergebnisse in den Kontext der bisherigen Forschung ein und diskutiert die theoretischen und praktischen Implikationen der Ergebnisse. Zudem werden mögliche systematische Fehler beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen der Trackingleistung, Sprachverstehen, -planung und -produktion, kognitive Prozesse, motorische Leistung, Interaktion, Fehleranalyse, Latenzzeit, Sprechgeschwindigkeit und Versuchsdesign.
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- Linda Engelbrecht (Autor), 2009, Multitasking im Straßenverkehr: Eine reelle Gefahr?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200681