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Konvergenz von Internet und Fernsehen - Strategische Implikationen für private Fernsehsender

Title: Konvergenz von Internet und Fernsehen - Strategische Implikationen für private Fernsehsender

Diploma Thesis , 2001 , 150 Pages , Grade: 3,0

Autor:in: Svenja Kress (Author)

Communications - Media Economics, Media Management
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Summary Excerpt Details

Zur ersten Einordnung und Abgrenzung des Entwicklungspotentials des Multimediamarktes von dem der bisherigen Medien gibt das folgende Kapitel 2 einen kurzen Einblick in die historische Entwicklung der Medien Fernsehen und Internet sowie deren Inhalte.

In Kapitel 3 werden Digitalisierung und Komprimierung sowie alternative Übertragungswege und Endgeräte vorgestellt. Dieser Outside-in Ansatz13 liefert den Ausgangspunkt für die Dokumentation und Beurteilung zukünftig veränderter Markt- und Wettbewerbsbedingungen.

Einschneidende Veränderungen der Ausgangslage durch externe Bedingungen machen eine Revision der bisherigen Strategien von Fernsehveranstaltern notwendig. Strategien sind Maßnahmen und Entscheidungsregeln zur langfristigen Sicherung des Erfolgs und liefern dem Unternehmen eine "klare Vorstellung und eine klare Richtung hinsichtlich seiner Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten".14 Nach der Feststellung technischer Innovation als Anlaß strategischer Neuorientierung ergibt sich die Aufgabe einer Analyse weiterer Wettbewerbsparameter, um Wirkungen und Ausmaß der Veränderungen frühzeitig zu erkennen und auf diese reagieren zu können. Eine bedeutende Einflußdimension der Unternehmensumwelt stellen rechtliche Rahmenbedingungen zur Konvergenz der Medien dar, die in Kapitel 4 aufgezeigt werden. Die regulativen Beschlüsse und offenen Fragen im Zusammenhang mit dem Angebot interaktiver Dienste verstärken die Komplexität und Dynamik der Unternehmensumwelt vor dem Hintergrund zusammenwachsender Medien.15

Das unmittelbare Umfeld eines Unternehmens stellen Nachfrager, Wettbewerber und Lieferanten und somit der Markt als die Gesamtheit der wirtschaftlichen Beziehungen der Akteure im Multimediabereich dar.16 Kapitel 5 behandelt zunächst eine Analyse und Bewertung des Absatzmarktes für Produkte aus Fernsehen und Internet. Aufgabe ist es, das derzeitige Mediennutzungsverhalten der Rezipienten darzustellen, um Marktpotentiale17 und die Bedürfnisse und Wünsche der Rezipienten für interaktives Fernsehen herauszuarbeiten. Die bisherige Wettbewerbssituation wird über Eigentumsverhältnisse der Fernsehsender, ausgewählte Beschaffungsmärkte für Inhalte und Marktanteile auf dem Zuschauer- und Werbemarkt dokumentiert. Anschließend erfolgt eine Einschätzung der Konkurrenzsituation unter Berücksichtigung der Medienkonvergenz.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung und Problemstellung
  • Historische Entwicklung Fernsehen und Internet
    • Entstehung und Werdegang Fernsehen
      • Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender
      • Programmpolitik privat-kommerzieller Sender
    • Entstehung und Verwendung des Internet
  • Technologische Konvergenz
    • Digitalisierung und Komprimierung
    • Plattformen und Infrastrukturen zur Datenübertragung
      • Terrestrischer Empfang
      • Satellitenempfang
      • Empfang über TV-Kabel
      • Empfang über Telefonnetz
      • Playoutcenter
    • Verfügbare Endgeräte
      • Fernsehgerät mit Set-top Box
      • Fernsehempfang mit PC-TV-Karte und Internet über Kabelmodem
    • Digital Video Broadcasting (DVB) - Projekt
  • Staatliche Regulierung von Medienmärkten
    • Rundfunkfreiheit im Grundgesetz
    • Regelungen im Rundfunk- und Mediendienstestaatsvertrag
    • Wettbewerbsrecht im Rundfunk
    • Multimediagesetz
    • Telekommunikationsgesetz
    • Fernabsatzrichtlinien
  • Marktcharakteristika für interaktives Fernsehen
    • Doppelter Markt der Medienindustrie
    • Mediennutzerprofile
      • Bevölkerungsstruktur
      • Empfangssituation und Geräteausstattung
      • Zeitbudget der Mediennutzer für Fernsehen
      • Internetnutzung
      • Kenntnisstand und Diffusion digitalen Fernsehens in Deutschland
      • Nutzungs- und Zahlungsbereitschaft für neue Fernsehdienste
    • Angebotsseitige Marktbetrachtung
      • Eigentumsverhältnisse auf dem Fernsehmarkt
      • Einschaltquoten
      • Werbemarkt
      • Beschaffungsmärkte für Inhalte
      • Wertschöpfungsanalyse und Konkurrenzsituation
  • Strategien für private Anbieter interaktiver Fernsehdienste
    • Nutzungsoptionen und Inhalte für integrierte Medienangebote
      • Business-to-business-Geschäft und Business-TV
      • Business-to-consumer-Geschäft
        • Werbung und Information
        • Digitalisierte Produkte
        • Nicht digitalisierte Produkte
        • Zahlungssysteme
    • Planungsprämissen und situative Faktoren
      • Sprachliche und kulturelle Einschränkung bei Marktarealstrategien
      • Gesetzliche Regulierung und technische Standards
      • Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft der Rezipienten
    • Grundsätzliche Überlegungen zu Strategieoptionen privater Sender
      • Heuristik zur Strategieformulierung nach zentralen Prinzipien
      • Positionierungsalternativen
      • Kooperation und Integration
      • Gewinnpotentiale und Preisbildung
    • Contentorientierte Strategie
      • Produktsparten
        • Video-on-demand
        • Music-on-demand
        • Elektronische Spiele
        • Sport
        • Nachrichten
        • Teleshopping
        • Finanzdienstleistungen
      • Markierung der Produkte
        • Alleinstellungsmerkmale
        • Exklusivrechte
      • Preisgestaltung
    • Kundenorientierte Strategie
      • Produktgestaltung
      • Kundenbindungsmanagement
        • Community Building
        • Beschwerdemanagement
      • Markenpolitik
      • Preispolitik
    • Hybridstrategie zwischen Content- und Kundenorientierung
    • Praxisbeispiele aus bisher realisierten Angebotsvariationen der Anbieter
      • Öffentlich-rechtliche Angebote
      • Senderfamilien
      • Pay-TV-Plattformen
      • Webcasting
  • Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Diplomarbeit befasst sich mit der Konvergenz von Internet und Fernsehen. Die Arbeit analysiert die technologischen Entwicklungen, die zu dieser Konvergenz führen und untersucht die damit einhergehenden strategischen Implikationen für private Fernsehsender. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse der Marktcharakteristika für interaktives Fernsehen und der Entwicklung von möglichen Strategien für private Anbieter.

    • Technologische Entwicklungen und Konvergenz von Internet und Fernsehen
    • Staatliche Regulierung von Medienmärkten und Auswirkungen auf die Konvergenz
    • Marktcharakteristika für interaktives Fernsehen
    • Strategieoptionen für private Anbieter interaktiver Fernsehdienste
    • Praxisbeispiele aus realisierten Angebotsvariationen

    Zusammenfassung der Kapitel

    • Kapitel 1: Einleitung und Problemstellung Dieses Kapitel stellt die Forschungsfrage und den Forschungsgegenstand der Arbeit vor. Es wird auf die Bedeutung der Konvergenz von Internet und Fernsehen für private Fernsehsender hingewiesen und der Forschungsansatz der Arbeit erläutert.
    • Kapitel 2: Historische Entwicklung Fernsehen und Internet Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die historische Entwicklung von Fernsehen und Internet. Es beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der beiden Medienformen und ihre jeweiligen Besonderheiten.
    • Kapitel 3: Technologische Konvergenz Dieses Kapitel beschreibt die technologischen Entwicklungen, die zur Konvergenz von Internet und Fernsehen führen. Es werden verschiedene Plattformen, Infrastrukturen und Endgeräte betrachtet, die die Interaktion der beiden Medienformen ermöglichen.
    • Kapitel 4: Staatliche Regulierung von Medienmärkten Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der rechtlichen Rahmenbedingung der Medienkonvergenz. Es werden die wichtigsten Regulierungsmaßnahmen im Bereich des Rundfunks, der Telekommunikation und des Wettbewerbsrechts vorgestellt.
    • Kapitel 5: Marktcharakteristika für interaktives Fernsehen Dieses Kapitel analysiert die Marktcharakteristika für interaktives Fernsehen. Es betrachtet die relevanten Akteure, das Angebot und die Nachfrage, sowie die Besonderheiten des Marktes.
    • Kapitel 6: Strategien für private Anbieter interaktiver Fernsehdienste Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den strategischen Optionen für private Anbieter interaktiver Fernsehdienste. Es werden verschiedene Nutzungsoptionen und Inhalte für integrierte Medienangebote, sowie Planungsprämissen und situative Faktoren betrachtet. Das Kapitel entwickelt eine Heuristik zur Strategieformulierung und analysiert verschiedene Strategieoptionen, wie contentorientierte, kundenorientierte und hybride Strategien.

    Schlüsselwörter

    Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Konvergenz, Internet, Fernsehen, private Fernsehsender, interaktives Fernsehen, Medienmarkt, Regulierung, Strategie, Content, Kundenorientierung und Hybridstrategie.

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Details

Title
Konvergenz von Internet und Fernsehen - Strategische Implikationen für private Fernsehsender
College
University of Duisburg-Essen  (Lehrstuhl für Planung und Organisation, Schwerpunkt Telekommunikation, Prof. Dr, T.J. Gerpott)
Grade
3,0
Author
Svenja Kress (Author)
Publication Year
2001
Pages
150
Catalog Number
V2008
ISBN (eBook)
9783638112321
ISBN (Book)
9783640300747
Language
German
Tags
Internet Fernsehen Marktstrategie Konvergenz Business-TV TV digitales Fernsehen Zuschauer interaktives Fernsehen Technologie Regulierung Marktcharakteristika Medien eLearning eCommerce eBusiness PayTV onDemand GEZ Privatfernsehen Fernsehsender TIMES Mulimedia Presse Information per Klick Click View Pay
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Svenja Kress (Author), 2001, Konvergenz von Internet und Fernsehen - Strategische Implikationen für private Fernsehsender, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2008
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