Diese Arbeit setzt sich kritisch mit der Behandlung von Suchterkrankten in Deutschland auseinander und zeigt Alternativen im Umgang mit diesen Menschen auf. So stellt sich der Autor die Frage, warum Patienten im stationären Umfeld nur wenige Schwierigkeiten mit Normen und Regeln haben, nach der Entlassung aber wieder schnell in ihr altes Verhaltensmuster fallen. Und wie kann das behandelnde Team diesen „Rückfall“ vermeiden, bzw. vorbeugen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Autor in dieser Arbeit und beruft sich aufgrund der Vielseitigkeit dieses Themas auf die Anomietheorie von Robert K. Merton.
Inhaltsverzeichnis:
1.) Einleitung
2.) Definition zentraler Begriffe
3.) Das ätiologische Paradigma
3.1) Die Anomietheorie von Robert K. Merton
4.) Die Anomietheorie in der Praxis
4.1.) Hypothese
4.2.) Bedingungsanalyse
4.3.) Die kulturelle und soziale Struktur in der Praxis
4.3.1.) Die kulturelle und soziale Struktur vor stationärer Aufnahme
4.3.2.) Die kulturelle und soziale Struktur nach stationärer Aufnahme
4.3.3.) Die kulturelle und soziale Struktur nach stationärer Entlassung
4.4.) Neue Handlungsfelder für das Stationsteam
5.) Fazit
6.) Quellenverzeichnis
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- Dominik Dautzenberg (Author), 2012, Deviantes Verhalten auf einer Station zur Behandlung Abhängiger, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200918