1. Einleitung
2. Vertragliche Legitimation des Ordensstaates durch die Goldbulle von Rimini, den Kruschwitzer Vertrag und die Bulle von Rieti
3. Militärische Absicherung der eroberten Gebiete durch die Errichtung eines Burgensystems, sowie das Erhalten von Subsidien und militärischer Unterstützung aus dem Reich aufgrund der Litauer-Kreuzzüge
4. Städte-, Siedlungspolitik und Einführung des Kulmer Rechts
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vertragliche Legitimation des Ordensstaates durch die Goldbulle von Rimini, den Kruschwitzer Vertrag und die Bulle von Rieti
- Militärische Absicherung der eroberten Gebiete durch die Errichtung eines Burgensystems, sowie das Erhalten von Subsidien und militärischer Unterstützung aus dem Reich aufgrund der Litauer-Kreuzzüge
- Städte-, Siedlungspolitik und Einführung des Kulmer Rechts
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Konsolidierung des Deutschen Ordensstaates im 13. Jahrhundert, sowohl im Inneren als auch im Außenbereich. Im Fokus stehen drei wesentliche Aspekte, die die Herausforderungen des Ordens in der Eroberung und Etablierung seiner Herrschaft in Preußen und Livland beleuchten.
- Vertragliche Legitimation des Ordensstaates
- Militärische Absicherung des eroberten Gebiets
- Städte- und Siedlungspolitik
- Einführung des Kulmer Rechts
- Bedeutung der Beziehungen zum Reich und zur Kirche
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Deutschen Orden und seine Entwicklung im 13. Jahrhundert vor und führt die Thematik der Ordensstaatskonsolidierung ein.
Das zweite Kapitel analysiert die vertragliche Legitimation des Ordensstaates, indem es die Goldbulle von Rimini, den Kruschwitzer Vertrag und die Bulle von Rieti untersucht. Diese Dokumente garantierten dem Orden die rechtliche Grundlage für seine Herrschaft in Preußen und Livland.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der militärischen Absicherung der eroberten Gebiete. Die Errichtung eines Burgensystems, die Rekrutierung von Söldnern sowie die Unterstützung durch den Reich und die Kirche bei den Litauer-Kreuzzügen spielten eine bedeutende Rolle.
Das vierte Kapitel widmet sich der Städte- und Siedlungspolitik des Deutschen Ordens. Die Einführung des Kulmer Rechts und die Vergabe von Privilegien an neue Siedler aus dem Reich trugen zur Entwicklung des Ordensstaates bei.
Schlüsselwörter
Deutscher Orden, Ordensstaat, Preußen, Livland, Konsolidierung, Vertragliche Legitimation, Goldbulle von Rimini, Kruschwitzer Vertrag, Bulle von Rieti, Militärische Absicherung, Burgensystem, Litauer-Kreuzzüge, Städte- und Siedlungspolitik, Kulmer Recht, Reichskirche, Hohezollern, Expansion, Heidenkampf.
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- Thomas Weber (Autor), 2012, Der Deutsche Orden - Herrschaftskonsolidierung in Preußen und Livland nach Innen und Außen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201518