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Geistig behinderte Menschen wünschen sich auch Kinder

Untersuchung des Spannungsverhältnisses von Sozialer Arbeit und den rechtlichen Rahmenbedingungen bei Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung

Title: Geistig behinderte Menschen wünschen sich auch Kinder

Bachelor Thesis , 2012 , 48 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Carmen Schrader (Author)

Social Work
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Die Bachelorthesis zu der Aufgabenstellung ‚Untersuchung des Spannungsverhältnisses von Sozialer Arbeit und den rechtlichen Rahmenbedingungen bei Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung‘ beginnt inhaltlich mit einer Auseinandersetzung mit dem Kinderwunsch bei Menschen mit geistiger Behinderung. Hier wird der Wunsch nach einem eigenen Kind in Bezug zur heutigen Gesellschaft betrachtet und infolgedessen Vorurteile gegenüber einer Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung aufgegriffen. Nachfolgend findet eine Betrachtung der Kinderwunschgründe und Kinderwunschmotive statt. Auch soll in diesem Kapitel die vorhandene Situation anhand einer aktuellen Studie über Elternschaften von Menschen mit geistiger Behinderung aufgezeigt werden.
Anschließend werden die Bereiche für die Soziale Arbeit beschrieben. Augenmerk wird zum einen auf den Umgang mit dem Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung und zum anderen auf die tatsächliche Situation, wenn das Kind geboren ist, gelegt. Im Abschnitt „Mein Kind ist da… Und nun?“ – Unterstützungsmöglichkeiten wird die Bundesarbeitsgemeinschaft „Begleitete Elternschaft“ sowie weitere Angebote der Sozialen Arbeit am Beispiel unterschiedlicher Wohnformen vorgestellt. Im Folgenden werden die Parameter der Sozialen Arbeit benannt.
Die Rechtsgrundlagen zur Thematik bilden das nächste Kapitel der Arbeit. Entsprechende Artikel der übergeordneten Gesetze, wie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, die UN-Behindertenrechtskonvention, die UN-Kinderrechtskonvention sowie die Europäische Menschenrechtskonvention werden Betrachtung finden. Des Weiteren soll eine Erläuterung der rechtlichen Betreuung und Elterlichen Sorge stattfinden, wobei im Letztgenannten auch Kriterien der Aufsichts- und Erziehungspflicht sowie Merkmale um die Haftpflicht aufgegriffen werden. Gesetzliche Aspekte der Sozialgesetzbücher zur Materie um die professionelle Begleitung von geistig behinderten Eltern, ebenso eine Vorstellung der Garantenpflicht finden anschließend Platz.
Nachdem die Bereiche der Sozialen Arbeit und die Rechtsgrundlagen vertieft wurden, wird im darauffolgenden Kapitel das Verhältnis zwischen diesen ermittelt, beurteilt und im Abschnitt Darstellung des Spannungsverhältnisses vorgestellt.
Um eine inhaltliche Abrundung der Thematik zu gewährleisten, wird nachfolgend eine Erhebung vorgestellt, in der die Situation der Kinder von Menschen mit geistiger Behinderung rückblickend betrachtet wird.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung
    • 2.1 Vorurteile gegen eine Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung
    • 2.2 Kinderwunschgründe und Kinderwunschmotivation
    • 2.3 Aktuelle Studie über Elternschaften von Menschen mit geistiger Behinderung
  • 3 Bereiche für die Soziale Arbeit
    • 3.1 Umgang mit dem Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung
    • 3.2 „Mein Kind ist da... Und nun?“ - Unterstützungsmöglichkeiten
      • 3.2.1 Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Begleitete Elternschaft“
      • 3.2.2 Weitere Angebote am Beispiel unterschiedlicher Wohnformen
    • 3.3 Parameter der Sozialen Arbeit
  • 4 Rechtsgrundlagen
    • 4.1 Übergeordnete Gesetze
      • 4.1.1 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
      • 4.1.2 UN-Behindertenrechtskonvention
      • 4.1.3 UN-Kinderrechtskonvention
      • 4.1.4 Europäische Menschenrechtskonvention
    • 4.2 Rechtliche Betreuung
    • 4.3 Elterliche Sorge
      • 4.3.1 Kriterien der Aufsichts- und Erziehungspflicht
      • 4.3.2 Haftpflicht
    • 4.4 Aspekte der professionellen Begleitung nach SGB
    • 4.5 Garantenpflicht
  • 5 Darstellung des Spannungsverhältnisses
  • 6 „Als ich Kind war...“ – Betrachtung einer Erhebung über die Situation als Kind von Eltern mit geistiger Behinderung
  • 7 Fazit
  • 8 Quellenangaben
  • 9 Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Bachelorthesis befasst sich mit dem Spannungsverhältnis von Sozialer Arbeit und rechtlichen Rahmenbedingungen im Kontext des Kinderwunsches bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Arbeit untersucht die aktuellen Unterstützungsmöglichkeiten für diese Personengruppe und analysiert die rechtlichen Aspekte, die den Wunsch nach einer eigenen Familie erschweren können.

  • Vorurteile gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung in Bezug auf Elternschaft
  • Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf den Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung
  • Unterstützungsmöglichkeiten und -angebote der Sozialen Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung im Kontext des Kinderwunsches
  • Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Schutz von Kindern
  • Aktuelle Forschungsergebnisse und Studien zum Thema Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Bachelorthesis vor und hebt die Relevanz der Thematik hervor. Es werden die Herausforderungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Bezug auf den Wunsch nach einer eigenen Familie und die Diskriminierung in diesem Kontext beleuchtet.
  • Kapitel 2: Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung: Dieses Kapitel beleuchtet die komplexen Aspekte des Kinderwunsches bei Menschen mit geistiger Behinderung. Es geht auf Vorurteile, Kinderwunschgründe und aktuelle Forschungsergebnisse ein.
  • Kapitel 3: Bereiche für die Soziale Arbeit: Hier werden die unterschiedlichen Bereiche der Sozialen Arbeit im Kontext des Kinderwunsches von Menschen mit geistiger Behinderung beleuchtet. Es werden Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote der Sozialen Arbeit, wie die „Begleitete Elternschaft“, vorgestellt.
  • Kapitel 4: Rechtsgrundlagen: Das Kapitel untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen im Kontext des Kinderwunsches von Menschen mit geistiger Behinderung. Es werden relevante Gesetze, wie das Grundgesetz, die UN-Behindertenrechtskonvention und die UN-Kinderrechtskonvention, analysiert.
  • Kapitel 5: Darstellung des Spannungsverhältnisses: Hier werden die Spannungsverhältnisse zwischen den rechtlichen Rahmenbedingungen, der Sozialen Arbeit und den Bedürfnissen von Menschen mit geistiger Behinderung im Kontext des Kinderwunsches beleuchtet.
  • Kapitel 6: „Als ich Kind war...“ – Betrachtung einer Erhebung über die Situation als Kind von Eltern mit geistiger Behinderung: Dieses Kapitel befasst sich mit den Erfahrungen von Kindern, die von Eltern mit geistiger Behinderung aufgewachsen sind.

Schlüsselwörter

Die Bachelorthesis beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Inklusion, Selbstbestimmung, Kinderwunsch, Elternschaft, geistige Behinderung, rechtliche Rahmenbedingungen, Soziale Arbeit, Unterstützungsmöglichkeiten und gesellschaftliche Vorurteile.

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Details

Title
Geistig behinderte Menschen wünschen sich auch Kinder
Subtitle
Untersuchung des Spannungsverhältnisses von Sozialer Arbeit und den rechtlichen Rahmenbedingungen bei Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung
College
University of Applied Sciences and Arts Hildesheim, Holzminden, Göttingen  (Fakultät M - Management, Soziale Arbeit, Bauen)
Grade
1,3
Author
Carmen Schrader (Author)
Publication Year
2012
Pages
48
Catalog Number
V202017
ISBN (eBook)
9783656291084
ISBN (Book)
9783656294160
Language
German
Tags
Spannungsverhältnis geistige Behinderung Behinderung Eltern behinderte Eltern Kinderwunsch Jura rechtliche Grundlagen Soziale Arbeit sozial Kinder von Behinderten rechtliche Betreuung elterliche Sorge BAG begleitete Elternschaft Probleme Problematiken Bargfrede Pixa-Kettner Pixa Forschung Studie Elternschaft Vorurteile gegen Elternschaft Vorurteile gegen Kinderwunsch Mythen
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Carmen Schrader (Author), 2012, Geistig behinderte Menschen wünschen sich auch Kinder, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202017
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