Bisher ist man davon ausgegeangen, dass es unmöglich sei, dass ein freier Markt sich selbst reguliere. Anhand der Gründerkrise im Jahr 1973 soll hier nun durch Vergleiche zwischen Österreich und Deutschland das Gegenteil bewiesen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Die Jahre des Aufschwunges: 1866-1873.
- Aufschwung in Österreich
- Politische Innovationen
- Wandel in der Wirtschaft und Technologie.
- Veränderung in der Gesetzeslage
- Aufschwung in Deutschland
- Die Einigung Deutschlands.
- Der gefühlte Aufschwung ebnet den Weg für einen echten Aufschwung.
- Liberalisierung und eine falsche Deregulierung.
- Aufschwung in Österreich
- Die Gründerkrise: 1873-1879
- Die Krise in Österreich
- Erste Krise schon 1869.
- Der Verfall..
- Die Krise in Deutschland.
- Einbruch des Bankenwesens..
- Die Krise in Österreich
- Die Überwindung und Folgen der Gründerkrise..
- Die Überwindung in Österreich
- Wiedereinführung der staatlichen Regulierung.
- Rettung von Unternehmen vor dem Konkurs.
- Staatsmassnahmen.
- Die Überwindung in Deutschland
- Vertrauen auf die Selbstheilungskräfte des Marktes
- Die Überwindung in Österreich
- Schlussfolgerung:.
- K. u. K.-Monarchie gegen deutsches Kaiserreich.
- Freier Markt löst alle Probleme von selbst?
- 1873 gegen 1929. 2 Krise mit unterschiedlichen Ursachen.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Gründerkrise von 1873 und analysiert die Rolle des Staates in der Bewältigung der Wirtschaftskrise. Sie vergleicht die Erfahrungen Österreich-Ungarns mit denen Preußens-Deutschlands und beleuchtet die Unterschiede in den staatlichen Interventionen.
- Die Rolle des Staates in der Bewältigung von Wirtschaftskrisen
- Die Auswirkungen des freien Marktes
- Der Vergleich der Reaktionen Österreich-Ungarns und Preußens-Deutschlands auf die Gründerkrise
- Die Folgen der Krise für die Wirtschaft und Gesellschaft
- Die Entwicklung der Wirtschaft in Österreich-Ungarn und Preußens-Deutschland vor der Krise
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Jahre des Aufschwunges: 1866-1873: Dieses Kapitel beschreibt den Wirtschaftsaufschwung in Österreich-Ungarn und Preußens-Deutschland vor der Gründerkrise. Es beleuchtet die politischen und wirtschaftlichen Faktoren, die zu diesem Aufschwung führten, wie beispielsweise die politische Stabilisierung in Österreich-Ungarn, die Einigung Deutschlands und die Liberalisierung der Wirtschaft.
- Die Gründerkrise: 1873-1879: Dieses Kapitel analysiert den Beginn der Gründerkrise in beiden Ländern, wobei es auf die Ursachen für den wirtschaftlichen Einbruch eingeht. Hier werden die ersten Anzeichen der Krise, wie beispielsweise die Bankenkrise von 1869 in Österreich, und die Folgen, wie der Rückgang der Produktion und der Anstieg der Arbeitslosigkeit, beleuchtet.
- Die Überwindung und Folgen der Gründerkrise: In diesem Kapitel werden die Maßnahmen zur Überwindung der Krise in Österreich-Ungarn und Preußens-Deutschland gegenübergestellt. Es wird gezeigt, dass Österreich-Ungarn auf eine stärkere staatliche Regulierung setzte, während Preußens-Deutschland mehr auf die Selbstheilungskräfte des Marktes vertraute. Die Auswirkungen dieser unterschiedlichen Strategien auf die Wirtschaftsentwicklung beider Länder werden diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselthemen des freien Marktes, der Rolle des Staates in der Wirtschaft, der Gründerkrise von 1873, der Wirtschaftsentwicklung Österreich-Ungarns und Preußens-Deutschlands, und der politischen und ökonomischen Folgen der Krise. Die Arbeit analysiert die Reaktion der beiden Länder auf die Krise, insbesondere die staatlichen Interventionen, und untersucht die Auswirkungen des freien Marktes auf die Wirtschaft.
- Arbeit zitieren
- Eduard Stigelbauer (Autor:in), 2010, Der Freie Markt am Beispiel der Gründerkrise 1873, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202247