Südafrikas "Truth and Reconcilation Commission"

Anspruch auf Versöhnung und Wahrheit im Kontext der politischen Rahmenbedingungen


Dossier / Travail de Séminaire, 2006

47 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Begriffsklärung
1.1 „Ubuntu“
1.2 Versöhnung und Vergebung

2. Geschichte der Apartheid

3. Entstehung der Truth and Reconciliation Commission (TRC)

4. Mandat und Zielsetzungen der TRC

5. Aufbau und Struktur der Kommission
5.1 Das Komitee für Menschenrechtsverletzungen
5.1.1 Die christlich religiöse Ausrichtung
5.1.2 Psychologische Betreuung
5.1.3 Versöhnung zwischen schwarzen Südafrikanern
5.1.4 Spezialanhörungen für Frauen
5.2 Das Komitee für Amnestie
5.2.1 Kontakt und Mediation zwischen Tätern und Opfern
5.2.2 Unterschiedliche Belangung der jeweiligen Gruppen
5.3 Das Komitee für Reparation und Rehabilitation

6. Der Abschlussbericht

7. Die Bipolarität der Kommission: szientistisch verbindlich - narrativ unverbindlich

8. Argumente gegen Amnestie
8.1 Verletzung von Gerechtigkeitsempfinden
8.2 Fallbeispiel: Verfassungsklage gegen die TRC
8.3 Delegitimierung von Menschenrechtsnormen und negative Auswirkungen für die moralische und rechtstaatliche Ordnung

9. Argumente für die Gewährung von Amnestien
9.1 „Logic of Consequences“
9.2 Wiederherstellende Gerechtigkeit

10. Ansprüche der TRC und Erwartungen an Wahrheitskommissionen
10.1 Individuelle Heilung durch Erfahren der Wahrheit
10.2 Kathartische Wirkung durch öffentliches Erzählen traumatischer Erlebnisse
10.3 Heilung und Versöhnung durch Schuldeingeständnis des Täters.
10.4 Gewaltprävention und Schaffung nationaler Identität durch Aufarbeitung

11. Kritik am Anspruch „Versöhnung durch Wahrheit“
11.1 Unmöglichkeit individueller Versöhnung.
11.2 Unzureichende Wahrheit für individuelle Opfer
11.3 Retraumatisierung der Opfer
11.4 Versöhnung nur durch wiederherstellende Gerechtigkeit.
11.5 Nichtbeachtung von struktureller Benachteiligung und Unterdrückung
11.6 Mangelnder Erkenntnisgewinn über die Kommandostruktur des Apartheidapparates
11.7 Fehlende Reue und Verantwortungsübernahme
11.7.1 Gefühlskälte der Täter
11.7.2 Das fehlende Unrechtsbewusstsein der „Nationale Partei“
11.7.3 Mangelndes Verantwortungsgefühl der weißen Bevölkerung
11.7.4 Opportunismus und mangelndes Interesse an Aufarbeitung beim ANC

12. Motive der neuen Regierung
12.1 Respekt vor staatlicher Legalität
12.2 Zentralisierung und Stärkung der Autorität der Regierung

Abschließende Betrachtungen

Literatur

Fin de l'extrait de 47 pages

Résumé des informations

Titre
Südafrikas "Truth and Reconcilation Commission"
Sous-titre
Anspruch auf Versöhnung und Wahrheit im Kontext der politischen Rahmenbedingungen
Université
LMU Munich  (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft)
Cours
Schuld und Sühne in den Internationalen Beziehungen
Note
1,0
Auteur
Année
2006
Pages
47
N° de catalogue
V202310
ISBN (ebook)
9783656283812
ISBN (Livre)
9783656284017
Taille d'un fichier
680 KB
Langue
allemand
Mots clés
Wahrheitskommission, Apartheid, Versöhnung, Amnestie, Bürgerkrieg, Kirche in Afrika, Vergebung, Menschenrechte, Gerechtigkeit, Nation-Building, State-Building, Trauma, Heilung, Tribunale, innerstaatliche Konflikte, ANC, Menschenrechtsverletzungen, Staatsterrorismus, Schuld
Citation du texte
M. A. Daniel Rasmus (Auteur), 2006, Südafrikas "Truth and Reconcilation Commission", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202310

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