Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Freiwilligen Selbstkontrolle, kurz FSK. In der Bachelorarbeit gilt es zu prüfen, ob es ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen der FSK und der Filmwirtschaft gibt und falls ja, wie weit dieses Verhältnis geht. Es wird untersucht, ob es die Filmwirtschaft schafft, Einfluss auf die Urteile der FSK zu nehmen und wenn ja, wie dies erfolgt.
Im Zuge des Untersuchungsprozesses wird die wirtschaftliche Struktur sowie der interne Aufbau der FSK erläutert. Es wird ein geschichtlicher Überblick über die Handlungen sowie ihre Urteile gegeben. Durch diesen Rückblick auf ihre Historie werden Bezugspunkte zur Gegenwart hergestellt, um die aktuelle Situation besser zu erläutern.
Als zentraler Punkt der Arbeit wird dabei immer wieder auf die Altersfreigaben einzelner Filme hingewiesen und untersucht, welche Auswirkungen die verschiedenen Urteile auf die Filmwirtschaft haben.
Zum Schluss der Arbeit wird überprüft, ob ein eindeutiges Urteil bezüglich der Einflussnahme der Filmwirtschaft auf die FSK gefällt werden kann und welche Konsequenzen sich hieraus ergeben.“
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Jugendmedienschutzgesetz und die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)
- 2.1. Medien und der Schutz der Jugend
- 2.2. Beurteilungskriterien der FSK
- 2.2.1. Die Anfänge der FSK
- 2.2.2. Grundlagen, Aufgaben und Grundsätze der FSK
- 2.2.3. Altersfreigaben der FSK
- 2.2.4. Die „PG-Regelung“ und die schwierige Altersstufe der 6- bis 12-jährigen.
- 2.2.5. Die verschiedenen Gremien der FSK
- 2.2.6. Gewaltdarstellung im Kino und ihre Beurteilung
- 2.3. Kritische Betrachtung der Prüfkriterien der FSK
- 2.3.1. Die Harry Potter-Filme, neuer Gesprächsstoff über die FSK
- 2.3.2. Umstrittene Entscheidungen der FSK
- 2.3.3. Die FSK im Wandel der Zeit
- 3. Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis zwischen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und den Interessen der Filmwirtschaft einerseits und dem Jugendschutz andererseits. Die Arbeit analysiert, ob und inwieweit die Filmwirtschaft Einfluss auf die Entscheidungen der FSK nimmt.
- Die wirtschaftliche Struktur und den internen Aufbau der FSK.
- Die Geschichte der FSK und ihre Urteile im Kontext der Gegenwart.
- Die Auswirkungen der FSK-Altersfreigaben auf die Filmwirtschaft.
- Eine kritische Betrachtung der Prüfkriterien der FSK.
- Die Frage nach dem Einfluss der Filmwirtschaft auf die FSK und die daraus resultierenden Konsequenzen.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie skizziert den Forschungsansatz und die Methodik, mit der die Abhängigkeit zwischen den filmwirtschaftlichen Interessen und dem Jugendschutz untersucht wird. Die Einleitung umreißt die zentralen Fragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen, und gibt einen Ausblick auf den Aufbau der Arbeit.
2. Das Jugendmedienschutzgesetz und die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK): Dieses Kapitel analysiert das Jugendmedienschutzgesetz und die Rolle der FSK innerhalb dieses rechtlichen Rahmens. Es beschreibt die Beurteilungskriterien der FSK, ihre Geschichte, Aufgaben und Grundsätze, verschiedene Gremien und die unterschiedlichen Altersfreigaben. Der Abschnitt beleuchtet die "PG-Regelung" und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Altersklassifizierung von Filmen für die 6- bis 12-Jährigen. Weiterhin wird die Beurteilung von Gewaltdarstellungen im Kino im Detail untersucht und kritisch hinterfragt. Die Kapitel-Abschnitte befassen sich mit den Harry Potter-Filmen als Beispiel für die Diskussionen um die FSK-Arbeit und analysieren umstrittene Entscheidungen der FSK im Laufe ihrer Geschichte. Schließlich wird die FSK im Wandel der Zeit betrachtet und ihre Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Freiwillige Selbstkontrolle (FSK), Jugendschutz, Filmwirtschaft, Jugendmedienschutzgesetz, Altersfreigaben, Gewaltdarstellung, Filmklassifizierung, Einflussnahme, Medienregulierung, Filmindustrie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und den Interessen der Filmwirtschaft einerseits und dem Jugendschutz andererseits. Ein zentraler Punkt ist die Analyse des Einflusses der Filmwirtschaft auf die Entscheidungen der FSK.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die wirtschaftliche Struktur und den internen Aufbau der FSK, die Geschichte der FSK und ihre Urteile im Kontext der Gegenwart, die Auswirkungen der FSK-Altersfreigaben auf die Filmwirtschaft, eine kritische Betrachtung der Prüfkriterien der FSK und die Frage nach dem Einfluss der Filmwirtschaft auf die FSK und die daraus resultierenden Konsequenzen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil (der das Jugendmedienschutzgesetz und die FSK im Detail analysiert, inklusive der Beurteilungskriterien, der Geschichte der FSK, der "PG-Regelung", der Gewaltdarstellung und umstrittener Entscheidungen), und einem Schlusswort. Der Hauptteil unterteilt sich in mehrere Unterkapitel, die jeweils spezifische Aspekte der FSK beleuchten.
Welche Aspekte der FSK werden kritisch beleuchtet?
Die Arbeit analysiert kritisch die Prüfkriterien der FSK, untersucht umstrittene Entscheidungen und beleuchtet den Einfluss der Filmwirtschaft auf die FSK. Die "PG-Regelung" und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Altersklassifizierung von Filmen für die 6- bis 12-Jährigen werden ebenfalls kritisch betrachtet.
Welche Rolle spielt das Jugendmedienschutzgesetz?
Das Jugendmedienschutzgesetz bildet den rechtlichen Rahmen, innerhalb dessen die FSK agiert. Die Arbeit analysiert die Rolle der FSK innerhalb dieses Rahmens und untersucht, ob und wie das Gesetz die Arbeit der FSK beeinflusst.
Welche Beispiele werden in der Arbeit genannt?
Die Arbeit verwendet die Harry Potter-Filme als Beispiel für die Diskussionen um die FSK-Arbeit und analysiert deren Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung der FSK.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Freiwillige Selbstkontrolle (FSK), Jugendschutz, Filmwirtschaft, Jugendmedienschutzgesetz, Altersfreigaben, Gewaltdarstellung, Filmklassifizierung, Einflussnahme, Medienregulierung, Filmindustrie.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, das Verhältnis zwischen der FSK und der Filmwirtschaft im Kontext des Jugendschutzes zu untersuchen und die Frage nach dem Einfluss der Filmwirtschaft auf die Entscheidungen der FSK zu beantworten.
Welche Methodik wird in der Arbeit verwendet?
Die Einleitung skizziert den Forschungsansatz und die Methodik, mit der die Abhängigkeit zwischen den filmwirtschaftlichen Interessen und dem Jugendschutz untersucht wird. Nähere Details zur Methodik werden in der Einleitung erläutert.
- Citar trabajo
- Oliver Salewski (Autor), 2007, Die Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) zwischen filmwirtschaftlichen Interessen und Jugendschutz – eine Analyse der gegenwärtigen Situation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202533