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Stadtentwicklung im Industriezeitalter

Título: Stadtentwicklung im Industriezeitalter

Trabajo Escrito , 2012 , 16 Páginas , Calificación: 2,7

Autor:in: Patrick Boll (Autor)

Ciencias de la Tierra / Geografía - Demografía, planeamiento urbanístico y ordenación territorial
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Thema dieser Hausarbeit ist die Stadtentwicklung in Europa während des 18ten und 19ten Jahrhunderts. Zunächst wird der Begriff der Industrialisierung im Allgemeinen in Hinblick auf die Definition, die Ursachen und die Merkmale dargestellt. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen für die Stadtentwicklung in Großbritannien und Deutschland. Der letzte Abschnitt befasst sich mit Reaktionen auf gesetzlicher Ebene und der Ausbildung von Leitbildern der Stadtentwicklung auf diese Entwicklungen und einem Fazit zur Relevanz dieser Prozesse in der heutigen Zeit und der sozioökonomischen Komponente.

Extracto


Inhalt

Abstract

l.Was bedeutet Industrialisierung?

2. Stadtentwicklung im Industriezeitalter
2.1 Stadtentwicklung in Großbritannien
2.2 Stadtentwicklung in Deutschland

3. Reaktionen auf die Lebensbedingungen

4. Zusammenfassung & Fazit

5. Literatur

6. Abbildungsverzeichnis

Abstract

Thema dieser Hausarbeit ist die Stadtentwicklung in Europa während des 18ten und 19ten Jahrhunderts. Zunächst wird der Begriff der Industrialisierung im Allgemeinen in Hinblick auf die Definition, die Ursachen und die Merkmale dargestellt. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen für die Stadtentwicklung in Großbritannien und Deutschland. Der letzte Abschnitt befasst sich mit Reaktionen auf gesetzlicher Ebene und der Ausbildung von Leitbildern der Stadtentwicklung auf diese Entwicklungen und einem Fazit zur Relevanz dieser Prozesse in der heutigen Zeit und der sozioökonomischen Komponente.

1. Was bedeutet Industrialisierung?

Historisch betrachtet umfasst der Begriff der Industrialisierung die Umstellung von wenig arbeitsgeteilte und schwach mechanisierte Produktion (z.B. Manufakturen, einfache Landwirtschaft) auf zunehmend arbeitsgeteilte und mechanisierte Produktionsprozesse (Fabriken) (Gregory et al. 2009, S. 380). Ursprünglich identifizierte der französische Soziologe Jean Fourastié in seiner Drei-Sektor-Hypothese die Wirtschaftssektoren der Rohstoffe (primär), der Fertigung (sekundär) und der Dienstleistungen (tertiär). Die Industrialisierung leitet hier den Übergang von der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft ein, indem Arbeitsplätze im primären Sektor (Landwirtschaft) verschwinden und in den sekundären (z.B. „Arbeiten am Fließband“) und tertiären (z.B. „Reparatur und Wartungsarbeiten an den industriellen Maschinen“) Sektor wandern. Hauptsächlich fand diese Theorie Verbreitung durch die Ökonomen Colin Clark, Allan G. B. Fisher und wie bereits erwähnt durch den Soziologen Jean Fourastié (Pohl 1970, S. 313). Hinzu kommt, dass die Industrialisierung als historischer Prozess oder als gegenwärtig ablaufender Prozess verstanden werden kann (Leser 2005, S. 342). Zu den Merkmalen der Industrialisierung zählen Veränderungen in der Produktionsstruktur (hauptsächlich durch technische Neuerungen wie die Dampfmaschinen, der mechanische Webstuhl oder später das

Fließband).. Die Fertigung in industriellen Fabriken ist effizienter als in Manufakturen oder im Handwerk; sie ist genauer und schneller. Die Lage der Exporte verschiebt sich; es werden neue Binnenmärkte erschlossen (in unserem Fall z.B. durch Kolonien) für Produkte, welche durch günstige Rohstoffimporte erzeugt werden. Soll sich in einem Land die Industrialisierung abspielen, so benötigt dieses Land zudem eigene Rohstoffe wie Kohle und Erze. Dazu kommt die Arbeitsteilung, welche dazu führt, dass z.B. Handwerksbetriebe Dienstleistungen für die Industrie anbieten und sich somit spezialisieren. Prägnantes Merkmal und ebenfalls Produkt der eben genannten Faktoren ist das exponentielle Wirtschaftswachstum, welches durch die Erschließung neuer Märkte und Wirtschaftssektoren zusätzlich verstärkt wird (Gaebe 1988, S. 13-25). Zur Veranschaulichung habe ich die Daten zum BIP pro Kopf aus „Contours of the World Economy, 1-2030 AD“ zu einer Grafik zusammengefasst (siehe Abb. 1) (Maddison 2007, S. 382). Ein weiterer Aspekt sind nach Gaebe 1988 die Wirtschaftsakteure. Es braucht Kapitalgeber und Investoren ebenso wie man Menschen braucht die vom Land in die Stadt ziehen um dort in der Industrie zu arbeiten. Dies erfordert einen kulturelle und soziale Strukturen (da dies nicht weiter behandelt werden kann: siehe Allen 2006 für ein westliches/innereuropäisches Beispiel).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: BIP pro Kopf nach Maddison 2007, S. 382

2. Stadtentwicklung im Industriezeitalter

Das folgende Kapitel stellt den Hauptteil dieser Arbeit dar. Um die Stadtentwicklung im Industriezeitalter darzustellen wurde Großbritannien als Land der frühesten Industrialisierung und das nachziehende Deutschland gewählt. Auch wenn beide Fälle sich mitunter stark unterscheiden, so lassen sich doch ähnliche oder fast gleiche Folgen für die Stadtentwicklung fest machen.

[...]

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Detalles

Título
Stadtentwicklung im Industriezeitalter
Universidad
Christian-Albrechts-University of Kiel  (Institut für Geographie)
Curso
Humangeographie II
Calificación
2,7
Autor
Patrick Boll (Autor)
Año de publicación
2012
Páginas
16
No. de catálogo
V202618
ISBN (Ebook)
9783656286219
ISBN (Libro)
9783656286752
Idioma
Alemán
Etiqueta
Industriealisierung Stadtentwicklung Stadtgeographie Humangeographie
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Patrick Boll (Autor), 2012, Stadtentwicklung im Industriezeitalter, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202618
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