Die zunehmende Digitalisierung der Medien in den letzten Jahren stellt nicht nur die Werbebranche vor neue Herausforderungen:
Der medienevolutionär bedingte Rückgang klassischer Medien in ihrer Reichweite – allen voran des Printsektors – und der gleichzeitige Aufstieg von Internet, Mobile Devices und anderen digitalen Medien erfordert eine umfassende Reaktion.
Im Kontext dieser weitreichenden Transformationsprozesse werden vielseitige Planung und strategische Organisation bei der Realisierung lösen zunehmend die Grenzen zwischen Werbung
und Unterhaltung auf.
Die Hausarbeit folgt der Hypothese, dass Fernsehserien und ihre Dynamik zunehmend von Konzepten der Vermarktung geprägt sind. Dabei verschwimmt die Grenze zwischen Vermarktung und Geschichtenerzählen.
Inhaltsverzeichnis
0. Fragestellung und Aufbau der Arbeit
I. Digitalisierung der Medien, Kultur und Gesellschaft
I.1. Digitale Medienkultur
I.2. Zwischen Medienkonvergenz und Diversifikation
I.2.1. Konvergenzthese
I.2.2. Diversifikationsthese
I.3. Interaktivität als zentrales Paradigma der digitalen Medienkultur
I.4. Veränderung der Werbeplanung
I.5. Advertainment als Leitmotiv
I.6. Medialität, Narration und Suggestivkraft
II. Quality-TV alstransmedialerMind-Bender
II.1. Gesteigerte Qualität amerikanischer Fernsehproduktionen
II.2. Qualitätsfernsehen als Mind-Bender
II.3. Transmediale Erzählungen als holistische Markenintegration
II.3.1. Zusatzstoffe
II.3.2. Weltschöpfungskette
II.3.3. Fazit: Welten zur Kundenbindung
- Arbeit zitieren
- Felix Hanser (Autor:in), 2011, Quality-TV im Kontext integrierter Markenkommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203048