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Kulturelle Bedingungen wissensbasierter Kollaborationen

Titre: Kulturelle Bedingungen wissensbasierter Kollaborationen

Thèse de Bachelor , 2012 , 72 Pages , Note: 1,5

Autor:in: Annalies Gartz (Auteur)

Médias / Communication - Communication interculturelle
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Die breite Verfügbarkeit des Internets und der Einsatz interaktiver Kommunikationsmedien haben die
Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft sowie den Wandel zur kollaborativen Web 2.0-
Kultur maßgeblich geprägt. Technologische Neuerungen offenbaren hinsichtlich der virtuellen Zusammenarbeit einerseits eine Vielfalt an Möglichkeiten, stellen die beteiligten Akteure jedoch andererseits auch vor Herausforderungen. Davon sind sowohl Arbeitsformen in der Wirtschaft als auch Forschungspraktiken in der Wissenschaft betroffen. Wissensbasierte Kollaborationen implizieren neben einer Arbeits- auch die Wissensteilung der Akteure, wofür das Internet eine Vielzahl neuer Werkzeuge bereitstellt. Dies wirft wiederum die Frage auf, unter welchen Voraussetzungen Menschen bereit sind, ihr Wissen im virtuellen Raum zu teilen, gemeinsam Probleme zu lösen - und somit den Erkenntnisfortschritt voranzutreiben. Um diese kulturspezifischen Faktoren zu analysieren, wird ein Bezug zu Vordenkern wie Immanuel Kant und Francis Galton sowie den frühen Ansätzen der kollektiven Intelligenzforschung hergestellt. Hinsichtlich gegenwärtig zu beobachtender Phänomene wie Crowdsourcing und Open Innovation im wirtschaftlichen Kontext, sowie der Open Science-Bewegung im wissenschaftlichen Bereich, wird anhand von Fallbeispielen veranschaulicht, inwiefern der Zusammenhang von Wissen und Macht bei internetbasierten Arbeitsprozessen innerhalb und außerhalb von Organisationen eine entscheidende Rolle spielt. Im Sinne eines Vorschlags zur Optimierung der kollaborativen Forschungsarbeit wird ein praxisorientierter Leitfaden für die Konzeption wissenschaftlicher Online-Plattformen präsentiert. Letztlich wird dargelegt, weshalb bestimmte kulturelle Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein innovationsfreundliches Umfeld, in dem neues Wissen kollaborativ entsteht, geschaffen werden kann und die verschiedenen Formen internetbasierter Zusammenarbeit effizienter und erfolgreicher genutzt werden können.

Extrait


Die breite Verfügbarkeit des Internets und der Einsatz interaktiver Kommunikationsmedien haben die

Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft sowie den Wandel zur kollaborativen Web 2.0 -

Kultur maßgeblich geprägt. Technologische Neuerungen offenbaren hinsichtlich der virtuellen Zusammenarbeit einerseits eine Vielfalt an Möglichkeiten, stellen die beteiligten Akteure jedoch andererseits auch vor Herausforderungen. Davon sind sowohl Arbeitsformen in der Wirtschaft als auch Forschungspraktiken in der Wissenschaft betroffen. Wissensbasierte Kollaborationen implizieren neben einer Arbeits- auch die Wissensteilung der Akteure, wofür das Internet eine Vielzahl neuer Werkzeuge bereitstellt. Dies wirft wiederum die Frage auf, unter welchen Voraussetzungen Menschen bereit sind, ihr Wissen im virtuellen Raum zu teilen, gemeinsam Probleme zu lösen - und somit den Erkenntnisfortschritt voranzutreiben. Um diese kulturspezifischen Faktoren zu analysieren, wird ein Bezug zu Vordenkern wie Immanuel Kant und Francis Galton sowie den frühen Ansätzen der kollektiven Intelligenzforschung hergestellt. Hinsichtlich gegenwärtig zu beobachtender Phänomene wie Crowdsourcing und Open Innovation im wirtschaftlichen Kontext, sowie der Open Science -Bewegung im wissenschaftlichen Bereich, wird anhand von Fallbeispielen veranschaulicht, inwiefern der Zusammenhang von Wissen und Macht bei internetbasierten Arbeitsprozessen innerhalb und außerhalb von Organisationen eine entscheidende Rolle spielt. Im Sinne eines Vorschlags zur Optimierung der kollaborativen Forschungsarbeit wird ein praxisorientierter Leitfaden für die Konzeption wissenschaftlicher Online-Plattformen präsentiert. Letztlich wird dargelegt, weshalb bestimmte kulturelle Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein innovationsfreundliches Umfeld, in dem neues Wissen kollaborativ entsteht, geschaffen werden kann und die verschiedenen Formen internetbasierter Zusammenarbeit effizienter und erfolgreicher genutzt werden können.

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Résumé des informations

Titre
Kulturelle Bedingungen wissensbasierter Kollaborationen
Université
University of the Arts Berlin
Cours
Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation
Note
1,5
Auteur
Annalies Gartz (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
72
N° de catalogue
V203460
ISBN (ebook)
9783656307631
ISBN (Livre)
9783656310679
Langue
allemand
mots-clé
Open Science Enterprise 2.0 Collaboration Web 2.0 Citizen Science Science 2.0 Kultur Unternehmenskultur Crowdsourcing Ideenplattform Ideenmanagement Mitarbeiterkommunikation Wissenschaftskommunikation Open Innovation internetbasierte Innovation Wissensmanagement Forschung kollektive Intelligenz kollaborative Wissenskonstruktion E-Science Medien Online-Kommunikation Multimedia Unternehmenskommunikation Wirtschaftskommunikation Technologie Social Media
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Citation du texte
Annalies Gartz (Auteur), 2012, Kulturelle Bedingungen wissensbasierter Kollaborationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203460
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Extrait de  72  pages
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