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Zäsurbedarf und Epochenillusionen

Zum Phänomen des alltäglichen Chronozentrismus

Titre: Zäsurbedarf und Epochenillusionen

Essai , 2012 , 18 Pages

Autor:in: Diplom-Soziologe, Dr. phil. Michael Seifert (Auteur)

Sociologie - Culture, Technique, Nations
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Epochenbewusstsein wird als kollektive Anschauung beschrieben, in einem besonderen historischen Zeitabschnitt zu leben. Es wird gezeigt, dass aufgrund gesellschaftlicher Beschleunigungen und der Zunahme von Orientierungskrisen von einer Intensivierung des Epochenbewusstseins auszugehen ist. Als kulturell-diskursive Konstruktionen kann es dann als Epochenillusion in Kommunikationszusammnenhängen faktisch wirkungsmächtig werden, mit potentiell prekären historischen Folgen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • VORBENIERk1JNG
  • ZUM BEGRIFF EPOCHENBEWUSSTSEIN
  • DAS CHRONOZENTRISTISCHE DENKEN INFLATIONIERT
  • WIE LASST SICH EPOCHENBEWUSSTSEIN ERKLAREN ?
  • KULTURSOZIOLOGISCHE PLAUSIBILISIERUNGEN
  • ZÄSURBEDARF UND EPOCHENILLUSION
  • LITERATUR

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht das Phänomen des alltäglichen Chronozentrismus, das heißt die verbreitete Tendenz, der eigenen Gegenwart eine besondere Bedeutung zuzuschreiben und Zäsuren im Zeitverlauf zu konstruieren. Der Essay analysiert die Ursachen und Auswirkungen dieser chronozentrischen Denkweise und hinterfragt die Plausibilität von Epochenbegriffen und -illusionen.

  • Die Zunahme des Epochenbewusstseins in modernen Gesellschaften
  • Die kulturellen Hintergründe der Inflation von Epochenbegriffen
  • Die Auswirkungen von Chronozentrismen auf gesellschaftliche Prozesse
  • Die Rolle von Medien und Diskursen in der Konstruktion von Epochenillusionen
  • Die Bedeutung von kritischer Reflexion und Skepsis gegenüber chronozentrischen Denkweisen

Zusammenfassung der Kapitel

  • In der Einleitung werden verschiedene Aussagen aus Medien und öffentlichen Diskursen vorgestellt, die die Besonderheit der eigenen Zeit und die Notwendigkeit von Zäsuren betonen. Diese exemplarischen Beispiele verdeutlichen die weit verbreitete Tendenz zum Chronozentrismus in modernen Gesellschaften.
  • Das zweite Kapitel widmet sich dem Begriff des Epochenbewusstseins. Es wird erläutert, dass dieses Phänomen sowohl im Alltagsbewusstsein als auch in wissenschaftlichen Diskursen existiert und die Wahrnehmung von Zäsuren und Umbrüchen prägt.
  • Im dritten Kapitel wird die Inflation des chronozentrischen Denkens in den letzten Jahrzehnten analysiert. Die zunehmende Verbreitung von Epochenbegriffen und -illusionen wird anhand von Beispielen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen beleuchtet.
  • Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Epochenbewusstsein erklären lässt. Es werden anthropologische und soziologische Ansätze diskutiert, die die menschliche Neigung zur zeitlichen Gliederung und Periodisierung auf verschiedene Faktoren zurückführen.
  • Im fünften Kapitel werden kultursoziologische Plausibilisierungen für die Ausweitung des Chronozentrismus vorgestellt. Die These von Odo Marquard, dass der Bedeutungsverlust transzendenter und spatialer Grenzziehungen zu einer Zunahme des Epochenbewusstseins führt, wird diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Chronozentrismus, Epochenbewusstsein, Epochenillusion, Zäsur, Zeitgeschichte, Kultursoziologie, Medien, Gesellschaft, Wandel, Globalisierung, Säkularisierung, Sinnkrise, Identität, Orientierung, Ideologiekritik, Mentalitätsgeschichte.

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Résumé des informations

Titre
Zäsurbedarf und Epochenillusionen
Sous-titre
Zum Phänomen des alltäglichen Chronozentrismus
Auteur
Diplom-Soziologe, Dr. phil. Michael Seifert (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
18
N° de catalogue
V203760
ISBN (ebook)
9783656299370
ISBN (Livre)
9783656299868
Langue
allemand
mots-clé
Zäsurbedarf Chronozentrismus Epochenbewusstsein Epochenillusion
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Diplom-Soziologe, Dr. phil. Michael Seifert (Auteur), 2012, Zäsurbedarf und Epochenillusionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203760
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Extrait de  18  pages
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