Die Wuppertaler Schwebebahn gilt als es ein bedeutender Meilenstein der Ingenieurkunst der Jahrhundertwende, denn bis dahin hatte etwas Vergleichbares noch niemand gebaut.
Doch wie hat die Lokalpresse über den Bau der Schwebebahn mit all seinen Randerscheinungen berichtet? Wie hat die vielschichtige und verschiedenen Einflüssen unterliegende Zeitungslandschaft an der Wupper sich mit dem Projekt auseinandergesetzt, ihre Meinung darüber zum Ausdruck gebracht?
Ein Stück Zeitungsgeschichte, auch heute noch spannend und humorvoll zu lesen. Aufwändig recherchiert in den Wuppertaler Stadtarchiven.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte
- Das Wuppertal vor der Schwebebahn
- Die Verkehrssituation in Barmen und Elberfeld im 19. Jahrhundert
- Die Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn
- Wuppertaler Zeitungsgeschichte
- Die Berichterstattung
- Bis 1890: „Die Hochbahn wird doch gebaut
- 1891-1894: - „Der Würfel ist gefallen“
- 1895-1899: - „Eine massive, plumpe, wüste Eisenmasse“
- 1900: „Ein ausgezeichnetes und interessantes Verkehrsmittel“
- 1901: „Das Unbeschreibliche, hier ist es getan.“
- 1902-1911: - „Sie werden zusammen doch kommen“
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Berichterstattung der Lokalpresse über den Bau der Wuppertaler Schwebebahn. Sie beleuchtet die vielfältigen Perspektiven und Meinungen der Zeitungslandschaft in Barmen und Elberfeld, die sich mit dem kontroversen Projekt auseinandersetzten.
- Die Entwicklung der öffentlichen Meinung zum Bau der Schwebebahn
- Die Rolle der Lokalpresse in der öffentlichen Debatte
- Die Darstellung der technischen Innovation und ihrer Auswirkungen auf die Stadt
- Die Herausforderungen und Chancen des Baus der Schwebebahn
- Die Schwebebahn als Symbol der Identität der Stadt Wuppertal
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt den persönlichen Bezug des Autors zur Wuppertaler Schwebebahn. Es beleuchtet den historischen Kontext des Projekts und die kontroversen Debatten, die es auslösten.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Geschichte der beiden Städte Barmen und Elberfeld vor dem Bau der Schwebebahn und fokussiert sich auf die Entwicklung der Verkehrssituation im 19. Jahrhundert. Es beschreibt die Entstehung der Schwebebahn und die Herausforderungen, die mit ihrem Bau verbunden waren.
Das dritte Kapitel widmet sich der Wuppertaler Zeitungsgeschichte und zeichnet den Entwicklungsprozess der Lokalpresse im 19. Jahrhundert nach.
Das vierte Kapitel beginnt die Analyse der Berichterstattung über den Bau der Schwebebahn und beleuchtet die Zeit von 1890 bis 1894.
Das fünfte Kapitel setzt die Analyse der Berichterstattung fort und widmet sich der Zeitspanne von 1895 bis 1899.
Das sechste Kapitel analysiert die Berichterstattung im Jahr 1900.
Das siebte Kapitel befasst sich mit der Berichterstattung im Jahr 1901.
Das achte Kapitel untersucht die Berichterstattung in der Zeit von 1902 bis 1911.
Das neunte Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und beleuchtet die Bedeutung der Schwebebahn für die Identität der Stadt Wuppertal.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Lokalpresse, die Schwebebahn, die Stadt Wuppertal, die Geschichte der beiden Städte Barmen und Elberfeld, die Entwicklung der Verkehrssituation, die technische Innovation und die öffentliche Meinung.
- Arbeit zitieren
- Mathias Piecha (Autor:in), 2001, „Eine massive, plumpe, wüste Eisenmasse“ - Der Bau der Wuppertaler Schwebebahn in der Lokalpresse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204123