Die Klinische Pathologie ist ein ärztlich-diagnostisches Fach, das für alle kurativ-medizinische Fächer von Bedeutung ist. Plakativ ausgedrückt, hat die Pathologie von A-Z, also von Augenheilkunde bis Zahnmedizin, ein breites Aufgabenspektrum. Dabei umfasst das Tätigkeitsprofil alle geweblichen Ebenen des Menschen, sodass die Pathologie im molekularen, im ultrastrukturellen, im histologisch-zytologischen und im makroskopischen Kompartment des menschlichen Körpers diagnostische Leistungen vollbringt. Dieses Arbeitsspektrum betrifft im überwiegenden Ausmaß lebende Patienten, auch wenn die Obduktionstätigkeit weitaus bekannter ist. Dennoch können alle vorher angesprochene Techniken auch an der Leiche Anwendung finden. Gerade unter den vielfältigen Aufgaben der Pathologie gehört die Obduktionstätigkeit zu den sehr sensiblen Arbeitsfeldern, die einerseits der Qualitätssicherung im Krankenhaus und andererseits dem Rechts- bzw. Gesundheitswesen dienlich ist. So wird einleitend eine Übersicht der Arbeitsbereiche der Klinischen Pathologie gegeben, um einen fachlichen Einblick in allgemein verständlicher Sprache zu ermöglichen. Danach werden relevante Rechtsfragen der täglichen Praxis hinsichtlich der Obduktion erörtert und anhand der derzeitig gültigen Rechtsmaterien diskutiert. Insbesondere wird auf dem Umstand der immer geringeren Anzahl an Obduktionen mit deren Folgen eingegangen werden. Letztlich sollen rechtskonforme Antworten und darauf aufbauend Handlungsstrategien für den Alltag dargestellt werden, soweit dies pro futuro möglich ist. In kurzen Exkursen wird ebenso auf angrenzende Thematiken eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Danksagung und Prolog
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den medizinrechtlichen Aspekten der klinischen und sanitätspolizeilichen Obduktion. Ziel ist es, relevante Rechtsfragen der täglichen Praxis im Kontext der Obduktion zu erörtern und anhand geltender Rechtsmaterien zu diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der immer geringeren Anzahl an Obduktionen und deren Folgen. Die Arbeit soll rechtskonforme Antworten und Handlungsstrategien für den Alltag liefern.
- Medizinrechtliche Aspekte der Obduktion
- Rechtsfragen in der täglichen Praxis der Obduktion
- Folgen der rückläufigen Anzahl an Obduktionen
- Rechtskonforme Handlungsstrategien
- Angrenzende Themenbereiche
Zusammenfassung der Kapitel
Zusammenfassung: Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die klinische Pathologie und ihre Bedeutung für verschiedene medizinische Fachgebiete. Sie beschreibt das breite Spektrum der diagnostischen Leistungen der Pathologie auf verschiedenen geweblichen Ebenen, von der molekularen bis zur makroskopischen Analyse. Besonderes Augenmerk wird auf die sensible Rolle der Obduktion bei der Qualitätssicherung im Krankenhaus und im Rechts- bzw. Gesundheitswesen gelegt. Die Zusammenfassung dient als Einleitung und liefert einen allgemein verständlichen fachlichen Einblick.
Danksagung und Prolog: In diesem Abschnitt bedankt sich der Autor bei den Personen, die ihn bei der Erstellung seiner Masterarbeit unterstützt haben, und erklärt den Kontext der Veröffentlichung seiner Arbeit im GRIN-Verlag. Er weist darauf hin, dass die Rechtslage sich seit der Erstellung der Masterarbeit möglicherweise geändert haben könnte, die Grundaussagen der Arbeit jedoch unverändert bleiben.
Abkürzungsverzeichnis: Dieses Kapitel listet die im Text verwendeten Abkürzungen mit ihren vollständigen Bezeichnungen auf, um das Verständnis des Textes zu erleichtern und eine einheitliche Terminologie sicherzustellen. Die Auflistung umfasst zahlreiche medizinische, rechtliche und administrative Abkürzungen, die im Kontext der Obduktion relevant sind.
Schlüsselwörter
Autopsie, Rechtspflege, Medizinrecht, Klinische Pathologie, Sanitätspolizei, Obduktion, Rechtsfragen, Qualitätssicherung, Rechtsmaterien, Handlungsstrategien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Medizinrechtliche Aspekte der klinischen und sanitätspolizeilichen Obduktion
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit den medizinrechtlichen Aspekten der klinischen und sanitätspolizeilichen Obduktion. Sie erörtert relevante Rechtsfragen der täglichen Praxis im Kontext der Obduktion und diskutiert diese anhand geltender Rechtsmaterien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der rückläufigen Anzahl an Obduktionen und deren Folgen.
Welche Ziele werden verfolgt?
Ziel der Arbeit ist es, rechtskonforme Antworten und Handlungsstrategien für den Alltag im Umgang mit Obduktionen zu liefern. Die Arbeit soll einen Beitrag zur Klärung medizinrechtlicher Fragen im Zusammenhang mit Obduktionen leisten.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Medizinrechtliche Aspekte der Obduktion, Rechtsfragen in der täglichen Praxis der Obduktion, Folgen der rückläufigen Anzahl an Obduktionen, Rechtskonforme Handlungsstrategien und angrenzende Themenbereiche.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Zusammenfassung, eine Danksagung und einen Prolog, ein Abkürzungsverzeichnis, eine Darstellung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, eine Zusammenfassung der Kapitel und abschließend Schlüsselwörter.
Was beinhaltet die Zusammenfassung der Kapitel?
Die Zusammenfassung gibt einen Überblick über die klinische Pathologie und die Bedeutung der Obduktion für die Qualitätssicherung im Krankenhaus und im Rechts-/Gesundheitswesen. Die Danksagung und der Prolog bedanken sich bei Unterstützern und geben den Kontext der Veröffentlichung an. Das Abkürzungsverzeichnis listet die verwendeten Abkürzungen auf.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Autopsie, Rechtspflege, Medizinrecht, Klinische Pathologie, Sanitätspolizei, Obduktion, Rechtsfragen, Qualitätssicherung, Rechtsmaterien, Handlungsstrategien.
Wer sollte diese Arbeit lesen?
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich mit den medizinrechtlichen Aspekten der Obduktion auseinandersetzen, wie z.B. Mediziner, Juristen, und Mitarbeiter im Gesundheitswesen.
Wann könnte sich die Rechtslage geändert haben?
Der Autor weist darauf hin, dass sich die Rechtslage seit der Erstellung der Masterarbeit (auf der die Arbeit basiert) möglicherweise geändert haben könnte. Die Grundaussagen der Arbeit bleiben jedoch unverändert.
- Quote paper
- Dr. Roland Sedivy (Author), 2011, Autopsie und Rechtspflege, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204142