Diese Seminararbeit befasst sich mit der Außenpolitik der Sowjetunion im Zeichen der Nato. Damit wird der Zeitraum von 1949 bis 1991 behandelt, was zur Folge hat, dass diese Arbeit überblicksartig folgende Themen näher betrachtet: Die NATO, allgemeine Merkmale sowjetischer Außenpolitik sowie eben die sowjetische Außenpolitik im Zeichen der Nato.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Inhalt
- Die NATO (North Atlantic Treaty Organization)
- Die allgemeinen Merkmale der sowjetischen Aussenpolitik
- Die sowjetische Aussenpolitik im Zeichen der NATO
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die sowjetische Aussenpolitik im Kontext der NATO von deren Gründung 1949 bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991. Ziel ist es, die wechselseitige Beeinflussung beider Akteure zu analysieren und die wichtigsten Merkmale der sowjetischen Aussenpolitik in diesem Zeitraum herauszuarbeiten.
- Die Entstehung und Entwicklung der NATO
- Die wichtigsten Charakteristika der sowjetischen Aussenpolitik unter verschiedenen Führungspersönlichkeiten
- Die Konfrontation und gelegentliche Kooperation zwischen der Sowjetunion und der NATO
- Die Rolle wichtiger Ereignisse wie der Berliner Blockade, des Warschauer Paktes und der Kubakrise
- Die Veränderungen in der sowjetischen Aussenpolitik unter Gorbatschow
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung und Inhalt: Diese Einleitung beschreibt das Thema der Arbeit – die sowjetische Aussenpolitik im Kontext der NATO – und deren zeitliche Eingrenzung (1949-1991). Sie betont die historische Bedeutung dieses Zeitraums und die damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen. Die Einleitung verweist auf die umfangreiche Literaturlage und kündigt die Struktur der Arbeit an: separate Betrachtung der NATO und der sowjetischen Aussenpolitik, gefolgt von deren Zusammenführung.
Die NATO (North Atlantic Treaty Organization): Dieses Kapitel beschreibt die Gründung der NATO als Reaktion auf die wachsenden Spannungen zwischen Ost und West nach dem Zweiten Weltkrieg. Es listet die Gründungsmitglieder auf und erläutert die strategischen und ideologischen Gründe für die Bündnisbildung. Das Kapitel behandelt wichtige Ereignisse in der Geschichte der NATO, wie den Korea-Krieg, den NATO-Doppelbeschluss und den Konflikt zwischen Island und Grossbritannien um Fischfangrechte. Es wird auf die unterschiedlichen Interessen der Mitgliedsstaaten und die Vormachtstellung der USA eingegangen. Schliesslich wird die Entwicklung der NATO nach dem Ende des Kalten Krieges und die Aufnahme ehemaliger Warschauer-Pakt-Staaten thematisiert.
Die allgemeinen Merkmale der sowjetischen Aussenpolitik: Dieses Kapitel analysiert die sowjetische Aussenpolitik unter verschiedenen Führern, von Stalin bis Gorbatschow. Es beschreibt die zentrale Rolle einzelner Persönlichkeiten und die Auswirkungen des zentralistischen Systems auf die Aussenpolitik. Die Kapitel behandelt die stalinistische Abschottung und die „friedliche Koexistenz“ Chruschtschows, die politische Priorität der Aussenpolitik unter Breschnew und die Öffnungspolitik Gorbatschows mit Perestroika und Glasnost. Es werden wichtige Aussenpolitik-Maßnahmen und Konzepte wie die „kollektive Führung“ und die „Breschnew-Doktrin“ erläutert. Der Kapitel betont die enge Verbindung zwischen Innen- und Aussenpolitik.
Die sowjetische Aussenpolitik im Zeichen der NATO: Dieses Kapitel untersucht die Interaktion der sowjetischen Aussenpolitik mit der NATO. Es beginnt mit einer detaillierten Darstellung der NATO-Gründung und deren strategischen Implikationen für die Sowjetunion. Es analysiert wichtige Ereignisse wie die Berliner Blockade und die Gründung des Warschauer Pakts als sowjetische Reaktion auf die NATO-Expansion. Das Kapitel beleuchtet weitere Konfliktsituationen, wie den Ungarischen Volksaufstand und die Kuba-Krise, sowie die sowjetische Politik unter Breschnew mit ihren Aspekten der Konfrontation und der ersten Ansätze zur Entspannung. Der Bau der Berliner Mauer wird als symbolischer Akt der sowjetischen Aussenpolitik im Kontext der NATO diskutiert.
Schlüsselwörter
Sowjetische Aussenpolitik, NATO, Kalter Krieg, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Warschauer Pakt, Berliner Blockade, Kuba-Krise, friedliche Koexistenz, Perestroika, Glasnost, Entspannung, Konfrontation, Rüstungswettlauf.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Arbeit: Sowjetische Aussenpolitik im Kontext der NATO (1949-1991)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die sowjetische Aussenpolitik im Kontext der NATO von 1949 bis 1991. Sie analysiert die wechselseitige Beeinflussung beider Akteure und die wichtigsten Merkmale der sowjetischen Aussenpolitik in diesem Zeitraum.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entstehung und Entwicklung der NATO, die Charakteristika der sowjetischen Aussenpolitik unter verschiedenen Führern (Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow), die Konfrontation und Kooperation zwischen der Sowjetunion und der NATO, wichtige Ereignisse wie die Berliner Blockade, den Warschauer Pakt und die Kubakrise, sowie die Veränderungen in der sowjetischen Aussenpolitik unter Gorbatschow.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung und Inhalt, Die NATO (North Atlantic Treaty Organization), Die allgemeinen Merkmale der sowjetischen Aussenpolitik und Die sowjetische Aussenpolitik im Zeichen der NATO. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung beschreibt das Thema der Arbeit, ihre zeitliche Eingrenzung (1949-1991), die historische Bedeutung des Zeitraums und die damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen. Sie verweist auf die Literaturlage und kündigt die Struktur der Arbeit an.
Was ist der Inhalt des Kapitels über die NATO?
Dieses Kapitel beschreibt die Gründung der NATO, ihre Gründungsmitglieder, die strategischen und ideologischen Gründe für ihre Bildung und wichtige Ereignisse in ihrer Geschichte (Korea-Krieg, NATO-Doppelbeschluss, Island-Grossbritannien Konflikt). Es behandelt die unterschiedlichen Interessen der Mitgliedsstaaten, die Vormachtstellung der USA und die Entwicklung der NATO nach dem Kalten Krieg.
Was wird im Kapitel über die sowjetische Aussenpolitik behandelt?
Dieses Kapitel analysiert die sowjetische Aussenpolitik unter Stalin, Chruschtschow, Breschnew und Gorbatschow. Es beschreibt die Rolle einzelner Persönlichkeiten, die Auswirkungen des zentralistischen Systems, die stalinistische Abschottung, die „friedliche Koexistenz“ Chruschtschows, die Politik unter Breschnew und die Öffnungspolitik Gorbatschows (Perestroika und Glasnost). Wichtige Aussenpolitik-Maßnahmen und Konzepte werden erläutert.
Worüber handelt das Kapitel über die Interaktion zwischen sowjetischer Aussenpolitik und NATO?
Dieses Kapitel untersucht die Interaktion zwischen sowjetischer Aussenpolitik und NATO, beginnend mit der NATO-Gründung und deren Auswirkungen auf die Sowjetunion. Es analysiert Ereignisse wie die Berliner Blockade, den Warschauer Pakt, den Ungarischen Volksaufstand, die Kubakrise und die sowjetische Politik unter Breschnew. Der Bau der Berliner Mauer wird im Kontext der NATO diskutiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Sowjetische Aussenpolitik, NATO, Kalter Krieg, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Warschauer Pakt, Berliner Blockade, Kuba-Krise, friedliche Koexistenz, Perestroika, Glasnost, Entspannung, Konfrontation, Rüstungswettlauf.
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- Paul Langner (Author), 2002, Die sowjetische Aussenpolitik im Zeichen der Nato, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204358