„Innovationsfähigkeit fängt im Kopf an, bei unserer Einstellung zu neuen Techniken, zu neuen Arbeits- und Ausbildungsformen, bei unserer Haltung zur Veränderung, schlechthin (…) Die Fähigkeit zur Innovation entscheidet über unser Schicksal. (…) Wer 100 Meter Anlauf nimmt, um dann 2 Meter weit zu springen, der braucht gar nicht anzutreten.“
Die Fähigkeit der Menschen und Unternehmen Innovationen hervorzubringen, d.h. neues Wissen zu schaffen und dieses in neue, marktfähige Produkte und Dienstleistungen umzusetzen, ist von großer Bedeutung für zukünftiges Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand einzelner Unternehmen und auch einer gesamten Volkswirtschaft. In Deutschland sind es die Gesellschaft, die Unternehmen und der Staat, die mit ihrem Verhalten und Einstellungen die Innovationsfähigkeit mitprägen. Um die Messung derer möglich zu machen wird sich so genannter Innovationsindikatoren bedient.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition zentraler Begriffe
- Arten von Innovationsindikatoren
- Ressourcenindikatoren (Inputindikatoren)
- F&E-Ausgaben-Intensitäts-Indikator
- F&E-Personal
- Lizenzen und Gebühren
- F&E-Ertragsindikatoren (Outputindikatoren)
- Publikationen
- Patente
- Fortschrittsindikatoren
- Ressourcenindikatoren (Inputindikatoren)
- Innovationsindikator 2009 und Atlantic Century 2009 - Ziele, Methodik und Ergebnisse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Innovation und Innovationsindikatoren. Sie bietet einen kurzen Überblick über die begrifflichen Grundlagen und stellt zwei Länderrankings vor.
- Definition von Innovation und Innovationsindikatoren
- Klassifizierung verschiedener Innovationsindikatoren
- Bewertung der Vor- und Nachteile verschiedener Indikatoren
- Vergleich des Innovationsindikators Deutschland mit dem Atlantic-Century-Report
- Bewertung der politischen Implikationen der Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Innovationen für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Volkswirtschaften dar. Sie führt den Begriff des Innovationsindikators ein und skizziert den Aufbau der Seminararbeit.
- Definition zentraler Begriffe: Dieses Kapitel erläutert die Begriffe Innovation und Innovationsindikator. Es wird darauf hingewiesen, dass Innovationen nicht direkt messbar sind und daher auf Indikatoren zurückgegriffen werden muss, die einen engen Zusammenhang mit dem Output von Innovationssystemen aufweisen.
- Arten von Innovationsindikatoren: Dieses Kapitel unterteilt Innovationsindikatoren in Ressourcen-, Fortschritt- und Outputindikatoren. Es werden die wichtigsten Indikatoren und deren Vor- und Nachteile erläutert.
- Innovationsindikator 2009 und Atlantic Century 2009 - Ziele, Methodik und Ergebnisse: Dieses Kapitel vergleicht den Innovationsindikator Deutschland mit dem Atlantic-Century-Report der Information Technology and Innovation Foundation des Jahres 2009 hinsichtlich der verwendeten Methoden, Ergebnisse und politischen Implikationen.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Innovation, Innovationsindikatoren, Ressourcenindikatoren, F&E-Ausgaben, F&E-Personal, Publikationen, Patente, Innovationsindikator Deutschland, Atlantic Century Report, Methodik, Ergebnisse, politische Implikationen.
- Citation du texte
- Jennifer Panhans (Auteur), 2011, Innovationsindikatorik - ein Überblick, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204599