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Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung im Vergleich zur Ziffernzensierung

Titel: Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung im Vergleich zur Ziffernzensierung

Seminararbeit , 2012 , 23 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Ulrike Osterland (Autor:in)

Pädagogik - Schulpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

m Jahr 2006 hat der deutsche Grundschulverband eine wissenschaftliche Expertise veröffentlicht, die sich mit dem Sinn und Unsinn von Noten beschäftigt: „Sind Noten nützlich - und nötig? Ziffernzensuren und ihre Alternativen im empirischen Vergleich“ lautet der Titel, der ein schon seit Zeiten der Reformpädagogik diskutiertes Thema aufgreift und es mit Hilfe von einschlägigen Publikationen und empirischen Studien darstellt. Jörg Lau entgegnet dieser Expertise in einem Artikel für DIE ZEIT mit einem Plädoyer für Schulnoten. Sein Hauptargument: „Kinder wollen Noten“. Leider belegt er diese These nicht mit Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien, sondern mit Erfahrungsberichten seiner eigenen Kindheit und denen seiner Tochter. Dies ist vermutlich ein Grund, warum Hans Brügelmann in einer Streitschrift auf Laus Artikel reagiert: „In der Note verdunstet die Vielfalt des individuellen Leistungsspektrums, der Rest kommt in eine Schublade.“

Beispielhaft steht diese kontroverse Diskussion für den Ausgangspunkt der vorliegenden Hausarbeit. Zunächst sollen die Funktionen und Dimensionen der schulischen Leistungsbewertung erläutert werden. Auf dieser theoretischen Grundlage werden exemplarisch zwei Kritikpunkte der Notengebung erörtert und anschließend eine alternative Form der schulischen Leistungsbewertung, das Portfolio, vorgestellt. Einen zentralen Punkt wird dabei der Vergleich beider Formen der Leistungsbewertung einnehmen, wobei Ergebnisse empirischer Studien zu Rate gezogen werden sollen. Diesen Ausführungen liegen folgende Fragen zu Grunde:
Welche Dimensionen der Leistungsbewertung spiegeln sich im Portfolio wider?
Welche Probleme hat Ziffernzensierung und wie kann das Portfolio diese kompensieren?
Welche Vorteile (Nachteile) hat das Portfolio gegenüber der Ziffernzensierung?
In einem Fazit werden die Erkenntnisse zusammengefasst und kritisch betrachtet. Außerdem sollen Grenzen des Portfolios diskutiert und ein Ausblick auf weiterführende Fragen bezüglich alternativer Formen der schulischen Leistungsbewertung gegeben werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Kritikpunkten der schulischen Leistungsbewertung mittels Ziffernzensierung. Als Alternative dazu werden die Potentiale des Portfolios in Bezug auf die Leistungsbewertung erörtert. Auf dieser Grundlage werden anschließend beide Formen miteinander verglichen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Funktionen und Dimensionen schulischer Leistungsbewertung
1.1 Funktionen der schulischen Leistungsbewertung
1.2 Bezugsnormen schulischer Leistungsbewertung

2. Kritische Betrachtung von Ziffernzensuren
2.1 Validität, Objektivität und Reliabilität
2.2 Unzureichende individuelle Bezugsnorm

3. Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung
3.1 Versuch einer Begriffsbestimmung
3.2 Arten und Merkmale des Portfolios
3.3 Forschungsstand
3.4 Vergleich zur Ziffernzensierung in Hinblick auf die formulierten Kritikpunkte

4. Resümee

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung im Vergleich zur Ziffernzensierung
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik)
Veranstaltung
Schulische Sozialisation und Leistungsbewertung
Note
2,0
Autor
Ulrike Osterland (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
23
Katalognummer
V204753
ISBN (eBook)
9783656315919
ISBN (Buch)
9783656319450
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leistungsbewertung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ulrike Osterland (Autor:in), 2012, Das Portfolio als alternative Form der schulischen Leistungsbewertung im Vergleich zur Ziffernzensierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204753
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Leseprobe aus  23  Seiten
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