Naturwissenschaften haben den Ruf, objektiv und neutral zu sein. Dass ihnen dieses Image nicht ganz zu Recht gebührt, möchte ich anhand dieser Arbeit nachweisen. Gesellschaftliche und soziale Verflechtungen sind beim Naturwissenschaftsbetreiben genauso anzutreffen, wie man es beispielsweise auch in den Kulturwissenschaften erwartet. Aufgrund dessen möchte ich den Text „Sexuelle Selektion und Religion“ des Evolutionspsychologen Harald Euler, den wir im Seminar gelesen haben, behandeln.
Inhalt
1. Einleitung
2. Methodische Einordnung Eulers
3. Euler: Auf der Suche nach dem Nutzen von Religion
3.1. Sexuelle Selektion vs. Natürliche Selektion
3.2. Eulers Religionsbegriff
3.3. Geschlechterrollen in Bezug auf Religion
4. Konsequenzen von und Kritik an Eulers Ansatz
5. Diskursebene – wer hat das Wort?
Literatur
- Quote paper
- Johanna Bulin (Author), 2010, Die Konstruktion der Geschlechterdisparität unter Zuhilfenahme des Religionsbegriffs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205070