Wie ist die berufliche Situation von österreichischen Lehrerinnen und Lehrern mit Migrationshintergrund?
Können sich junge Menschen mit Migrationshintergrund den Berufswunsch Lehrerin bzw. Lehrer verwirklichen oder ist dieses Ziel aufgrund des österreichischen Schulsystems schlichtweg unerreichbar?
Gibt es Fördermaßnahmen, vergleichbar mit der Affirmative Action in Amerika, die diese Menschen mit Minderheitenstatus fördern und wo sind deren Stärken und Schwächen, falls es diese Programme für österreichische Lehrkräfte gibt?
Das Ziel dieser Arbeit ist, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Affirmative Action
- 2.1 Das amerikanische Modell
- 2.2 Chancen und Risiken des amerikanischen Modells
- 3 Situation von Minderheiten in Österreich
- 3.1 Allgemeine Situation
- 3.2 Berufliche Situation in Österreichs Lehrberuf
- 4 Möglichkeiten der Übertragung des amerikanischen Modells auf Österreich
- 5 Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die berufliche Situation von österreichischen Lehrerinnen und Lehrern mit Minderheitenzugehörigkeit und analysiert die Übertragbarkeit des amerikanischen Affirmative-Action-Modells auf den österreichischen Kontext. Es werden Fördermaßnahmen im Vergleich zum amerikanischen Modell betrachtet, inklusive deren Stärken und Schwächen.
- Berufliche Situation von Minderheiten in Österreichs Lehrberuf
- Das amerikanische Modell der Affirmative Action
- Chancen und Risiken des amerikanischen Modells
- Übertragbarkeit des amerikanischen Modells auf Österreich
- Mögliche Fördermaßnahmen für Minderheiten im österreichischen Bildungssystem
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einführung: Die Arbeit beleuchtet die berufliche Situation österreichischer Lehrerinnen und Lehrer mit Minderheitenzugehörigkeit, von der Ausbildung bis zur Anstellung. Sie untersucht, ob Fördermaßnahmen, vergleichbar mit der amerikanischen Affirmative Action, existieren und welche Vor- und Nachteile diese Programme aufweisen. Die Arbeit wird mit der Vorstellung des amerikanischen Modells beginnen, um anschließend die Situation in Österreich zu analysieren und die Übertragbarkeit des Modells zu diskutieren.
2 Affirmative Action: Dieses Kapitel definiert den Begriff Affirmative Action als institutionelle Maßnahmen gegen Diskriminierung, die nicht nur die momentane Benachteiligung beseitigen, sondern eine zukunftsorientierte Verbesserung anstreben. Es wird das amerikanische Modell vorgestellt, beginnend mit seiner Einführung durch John F. Kennedy und Lyndon Johnsons Betonung der Notwendigkeit von nicht nur legaler Gleichheit, sondern auch tatsächlicher Chancengleichheit. Die starke und schwache Form der Affirmative Action werden erläutert, wobei die starke Form quotenbasierte Ziele verfolgt und die schwache Form auf aktive Rekrutierung und Weiterbildung setzt. Die positiven Absichten werden mit potenziellen negativen Folgen kontrastiert.
3 Situation von Minderheiten in Österreich: Dieses Kapitel beschreibt die Situation von Minderheiten in Österreich, insbesondere im Lehrberuf. Es untersucht, ob ein vergleichbares Problem der Unterrepräsentation wie in den USA besteht, und ob unterstützende Maßnahmen in Österreich existieren. Der Fokus liegt auf der Analyse, ob ein Teufelskreis aus Unterrepräsentation in Ausbildung, akademischen Abschlüssen und Anstellung auch in Österreich zu beobachten ist. Es wird die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse der Situation österreichischer Minderheitenlehrerinnen und -lehrer hervorgehoben.
4 Möglichkeiten der Übertragung des amerikanischen Modells auf Österreich: Dieses Kapitel diskutiert die Übertragbarkeit des amerikanischen Affirmative-Action-Modells auf Österreich. Es vergleicht die Chancen und Risiken einer solchen Übertragung und hinterfragt, ob unterschiedliche historische Hintergründe ein Hindernis darstellen könnten. Eine eingehende Analyse der kulturellen und politischen Unterschiede und deren Auswirkungen auf die Implementierung von Affirmative Action in Österreich steht im Mittelpunkt.
Schlüsselwörter
Affirmative Action, Minderheiten, Lehrer, Österreich, USA, Diskriminierung, Chancengleichheit, Fördermaßnahmen, Übertragbarkeit, Integration, Bildungssystem.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Übertragbarkeit des amerikanischen Affirmative-Action-Modells auf den österreichischen Kontext
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die berufliche Situation von österreichischen Lehrerinnen und Lehrern mit Minderheitenzugehörigkeit und analysiert die Übertragbarkeit des amerikanischen Affirmative-Action-Modells auf den österreichischen Kontext. Sie vergleicht Fördermaßnahmen im amerikanischen und österreichischen System und bewertet deren Stärken und Schwächen.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: die berufliche Situation von Minderheiten in Österreichs Lehrberuf, das amerikanische Modell der Affirmative Action (inkl. Stärken und Schwächen), die Chancen und Risiken einer Übertragung des amerikanischen Modells auf Österreich, sowie mögliche Fördermaßnahmen für Minderheiten im österreichischen Bildungssystem.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Affirmative Action in den USA, ein Kapitel zur Situation von Minderheiten im österreichischen Lehrberuf, ein Kapitel zur Übertragbarkeit des amerikanischen Modells auf Österreich und abschließend ein Resümee.
Was wird im Kapitel zur Affirmative Action (USA) erläutert?
Dieses Kapitel definiert Affirmative Action, stellt das amerikanische Modell vor (inkl. seiner Einführung und unterschiedlicher Ausprägungen – starke und schwache Form), und kontrastiert die positiven Absichten mit potenziellen negativen Folgen.
Wie wird die Situation von Minderheiten im österreichischen Lehrberuf dargestellt?
Das Kapitel analysiert die Situation von Minderheiten im österreichischen Lehrberuf, untersucht die Unterrepräsentation und ob unterstützende Maßnahmen existieren. Es konzentriert sich auf die Frage, ob ein Teufelskreis aus Unterrepräsentation in Ausbildung, Abschlüssen und Anstellung auch in Österreich besteht.
Welche Aspekte werden bei der Diskussion der Übertragbarkeit des Modells auf Österreich betrachtet?
Die Übertragbarkeit des amerikanischen Modells wird unter Berücksichtigung der kulturellen und politischen Unterschiede zwischen den USA und Österreich diskutiert. Chancen und Risiken einer solchen Übertragung und mögliche Hindernisse aufgrund unterschiedlicher historischer Hintergründe werden analysiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Affirmative Action, Minderheiten, Lehrer, Österreich, USA, Diskriminierung, Chancengleichheit, Fördermaßnahmen, Übertragbarkeit, Integration, Bildungssystem.
Welche Art von Informationen bietet die Einleitung?
Die Einleitung beleuchtet die berufliche Situation österreichischer Lehrerinnen und Lehrer mit Minderheitenzugehörigkeit von der Ausbildung bis zur Anstellung und untersucht das Vorhandensein und die Vor- und Nachteile vergleichbarer Fördermaßnahmen zur amerikanischen Affirmative Action.
Welche Schlussfolgerungen werden im Resümee gezogen? (Ohne detaillierte inhaltliche Angaben)
Das Resümee fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse der Analyse.
- Citar trabajo
- M.Ed Klemens Ecker (Autor), 2009, Affirmative Action, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205102