Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ...................................................................................................................................... 2
2. „Queer“ als das Aufbrechen der Normativität .................................................................... 3
3. Judith Butlers „Queer“ Theorie und Michel Foucaults Machtbegriff ........................... 4
3.1. Judith Butlers „Queer“ Theorie ...................................................................................... 4
3.2. Michel Foucaults Begriff der Macht ............................................................................... 5
3.3. „Queer“ in einem Zusammenspiel der Theorien Butlers und Foucaults ............ 6
4. Analyse der „Siegessäule“ (November 2008-Februar 2011) ........................................... 7
4.1. Coveranalyse ..................................................................................................................... 7
4.2. Homonormativität ............................................................................................................... 8
4.3. Analyse der Werbeanzeigen ............................................................................................ 9
4.4. „Queer“ und Intersektionalität ...................................................................................... 11
4.5. Thematisierung verschiedener Sexualitäten ............................................................ 13
5. Fazit .............................................................................................................................................. 14
6. Quellen ........................................................................................................................................ 17
7. Internet ........................................................................................................................................ 18
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. "Queer" als das Aufbrechen der Normativität
- 3. Judith Butlers "Queer" Theorie und Michel Foucaults Machtbegriff
- 3.1. Judith Butlers "Queer" Theorie
- 3.2. Michel Foucaults Begriff der Macht
- 3.3. "Queer" in einem Zusammenspiel der Theorien Butlers und Foucaults
- 4. Analyse der "Siegessäule" (November 2008-Februar 2011)
- 4.1. Coveranalyse
- 4.2. Homonormativität
- 4.3. Analyse der Werbeanzeigen
- 4.4. "Queer" und Intersektionalität
- 4.5. Thematisierung verschiedener Sexualitäten
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Berliner Zeitschrift „Siegessäule“ und analysiert, inwieweit sie ihrer Selbstbezeichnung als „Queeres“ Magazin gerecht wird. Die Arbeit beleuchtet den Begriff „Queer“ und dessen Verortung innerhalb der „Queer“-Theorie. Sie verknüpft die theoretischen Ansätze von Judith Butler und Michel Foucault mit der praktischen Analyse des Magazins.
- Definition und Kontextualisierung des Begriffs „Queer“
- Analyse der „Queer“-Theorie nach Judith Butler
- Anwendung des Machtbegriffs von Michel Foucault
- Untersuchung der „Siegessäule“ auf ihre Repräsentation von Queerness
- Diskussion der Intersektionalität im Kontext des Magazins
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Schwierigkeiten, den Begriff "Queer" präzise zu definieren. Sie betont den paradoxen Charakter einer Definition von "Queer", da der Begriff selbst die Infragestellung von Normen und Kategorien impliziert. Die Arbeit wird als Versuch verstanden, den aktuellen Diskurs um "Queer" zu erfassen und zu analysieren, ohne eine absolute Definition anzustreben. Es wird ein Überblick über die zentralen Fragestellungen und den Aufbau der Arbeit gegeben.
2. "Queer" als das Aufbrechen der Normativität: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff "Queer" etymologisch und historisch. Es werden verschiedene Bedeutungen und Verwendungskontexte des Begriffs im Englischen und Deutschen dargestellt, angefangen von abwertenden bis hin zu positiven, selbstgewählten Bezeichnungen. Der Fokus liegt auf der kritischen Abgrenzung zu einer vereinheitlichenden Homo-Identität und der Entwicklung des Begriffs als affirmative Bezeichnung, insbesondere im Kontext der Erfahrungen von Schwarzen und People of Color in den USA. Das Kapitel differenziert die Verwendung von "Queer" im deutschen Kontext in drei Anwendungsbereiche: feministisch-lesbisch-schwul, lesbisch-bi-schwul-transgender und plural-queer. Es wird die Bedeutung von "Queer" als radikale Entlarvung von Normen und vermeintlichen Wahrheiten hervorgehoben, sowie der Anspruch auf Selbstrepräsentation aller Subjekte.
3. Judith Butlers „Queer“ Theorie und Michel Foucaults Machtbegriff: Dieses Kapitel stellt die relevanten theoretischen Grundlagen vor. Es beschreibt Judith Butlers „Queer“-Theorie als eine Kritik an binären Identitätsformationen und die Dekonstruktion von Kategorien wie Mann/Frau, männlich/weiblich und homosexuell/heterosexuell. Im Fokus steht die Überschreitung und das Brechen mit diesen Kategorien. Weiterhin wird Michel Foucaults Machtanalytik, insbesondere der Begriff der Bio-Macht, eingeführt und erläutert, um die Funktionsweise von Machtmechanismen und Diskursen zu verstehen. Der Abschnitt bereitet die spätere Analyse der „Siegessäule“ vor, indem er die theoretischen Werkzeuge bereitstellt, um das Magazin im Kontext der „Queer“-Theorie zu betrachten.
Häufig gestellte Fragen zur Analyse der Zeitschrift "Siegessäule"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Berliner Zeitschrift „Siegessäule“ (November 2008-Februar 2011) und untersucht, inwieweit sie ihrer Selbstbezeichnung als „Queeres“ Magazin gerecht wird. Die Analyse verknüpft theoretische Ansätze von Judith Butler und Michel Foucault mit einer praktischen Untersuchung des Magazins.
Welche theoretischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf die „Queer“-Theorie von Judith Butler, die binäre Identitätsformationen kritisiert und die Dekonstruktion von Kategorien wie Mann/Frau und homosexuell/heterosexuell betont. Weiterhin wird Michel Foucaults Machtanalytik, insbesondere der Begriff der Bio-Macht, herangezogen, um die Funktionsweise von Machtmechanismen und Diskursen zu verstehen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Bedeutung von "Queer" als Aufbrechen von Normativität, ein Kapitel zu Butlers Theorie und Foucaults Machtbegriff, eine detaillierte Analyse der „Siegessäule“ (inkl. Coveranalyse, Homonormativität, Werbeanzeigen, Intersektionalität und Thematisierung verschiedener Sexualitäten) und ein Fazit.
Was wird in der Analyse der "Siegessäule" untersucht?
Die Analyse der „Siegessäule“ umfasst die Untersuchung des Covers, die Auseinandersetzung mit dem Thema Homonormativität, die Analyse der Werbeanzeigen, die Betrachtung von Intersektionalität im Kontext des Magazins und die Untersuchung, wie verschiedene Sexualitäten im Magazin thematisiert werden.
Welche zentralen Fragestellungen werden behandelt?
Zentrale Fragestellungen sind die Definition und Kontextualisierung des Begriffs „Queer“, die Analyse der „Queer“-Theorie nach Judith Butler, die Anwendung des Machtbegriffs von Michel Foucault und die Untersuchung der Repräsentation von Queerness in der „Siegessäule“. Die Intersektionalität im Kontext des Magazins wird ebenfalls diskutiert.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Berliner Zeitschrift „Siegessäule“ im Kontext der „Queer“-Theorie zu analysieren und zu untersuchen, inwieweit das Magazin seiner Selbstbezeichnung als „Queer“ gerecht wird. Es geht darum, den Begriff „Queer“ zu definieren und zu kontextualisieren und die theoretischen Ansätze mit der praktischen Analyse des Magazins zu verbinden.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden angeboten?
Die Arbeit bietet Zusammenfassungen für jedes Kapitel, beginnend mit der Einleitung, die die Schwierigkeiten bei der Definition von "Queer" und den Aufbau der Arbeit erläutert. Kapitel zwei beleuchtet die etymologische und historische Entwicklung des Begriffs "Queer". Kapitel drei stellt die relevanten theoretischen Grundlagen von Butler und Foucault vor. Die Zusammenfassung der Analyse der Siegessäule wird im Text nicht explizit gegeben, aber der Umfang der Analyse wird beschrieben.
Wie wird der Begriff "Queer" in der Arbeit verstanden?
Der Begriff "Queer" wird in der Arbeit als radikale Infragestellung von Normen und Kategorien verstanden. Es wird betont, dass "Queer" verschiedene Bedeutungen und Verwendungskontexte hat, von abwertenden bis hin zu positiven, selbstgewählten Bezeichnungen. Die Arbeit hebt die Bedeutung von "Queer" als affirmative Bezeichnung und den Anspruch auf Selbstrepräsentation aller Subjekte hervor.
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- Maria Jahn (Author), 2011, Inwiefern wird die Berliner Zeitschrift die „Siegessäule“, ihrer Selbstbezeichnung als „Queeres“ Magazin gerecht? , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205249