Im vorliegenden Exposee wird zunächst die relevante lerntheoretische Grundlage für die Entwicklung eines computergestützten Lernprogrammes dargestellt. Dazu gehört das Operante Konditionieren, Verstärkerprogramme, Motivation und die Grundregeln bei der Erstellung von Lernmaschinen nach Skinner. Später wird das Programm mit seinen verschiedenen Features und Inhalten in einer kreativen Umsetzung am Beispiel der Dualen Prozesstheorie vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie
- Operantes Konditionieren
- Verstärker
- Motivation
- Entstehung der Lernprogramme
- Kreative Umsetzung des Lernprogrammes
- Zusammenfassung/Evaluation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschreibt die Entwicklung eines computergestützten Lernprogramms basierend auf lerntheoretischen Grundlagen. Ziel ist die kreative Umsetzung eines solchen Programms, unter Berücksichtigung von Prinzipien des operanten Konditionierens, der Motivationspsychologie und der Gestaltung von Lernmaschinen nach Skinner.
- Operantes Konditionieren und Verstärkerprogramme
- Motivation und Lernprozesse
- Gestaltungsprinzipien computergestützter Lernprogramme
- Anwendung der Dualen Prozesstheorie
- Personalisierung und Individualisierung im Lernprogramm
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die lerntheoretische Grundlage für die Entwicklung eines computergestützten Lernprogramms vor, inklusive Operantem Konditionieren, Verstärkerprogrammen, Motivation und den Grundregeln der Erstellung von Lernmaschinen nach Skinner. Sie kündigt die spätere Vorstellung des Programms mit seinen Features und Inhalten am Beispiel der Dualen Prozesstheorie an.
Die lerntheoretischen Grundlagen für ein computergestütztes Lernprogramm: Dieses Kapitel erörtert detailliert die lerntheoretischen Grundlagen. Es beginnt mit dem Operanten Konditionieren, basierend auf den Arbeiten von Thorndike und Skinner, und erklärt die Prinzipien der positiven Verstärkung anhand von Beispielen. Es folgt eine eingehende Diskussion von Verstärkern (positive und negative Verstärkung, primäre und sekundäre Verstärker) und Verstärkungsplänen (kontinuierlich, Intervall- und Quotenpläne). Schließlich wird das Thema Motivation behandelt, mit der Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation, den Triebfedern Freude und Schmerz, sowie den fünf Grundmotivationen zum Lernen nach Correll. Der Abschnitt über die Entstehung von Lernprogrammen beleuchtet Skinners sieben pädagogische Schritte für programmiertes Lernen.
Eine allgemeine Architektur für eine Lernprogramm - CD: Dieses Kapitel beschreibt die Architektur des entwickelten Lernprogramms. Es betont die Bedeutung von Personalisierung, Zieldefinition, Individualisierung des Lernstils, multisensorischer Darstellung, Motivationsaufbau durch positive Verstärker und permanentes Feedback. Es wird die Rolle von Hypermedia hervorgehoben und die Notwendigkeit einer übersichtlichen Gestaltung betont, um den "lost in hyperspace"-Effekt zu vermeiden. Das Kapitel beschreibt den Ablauf der ersten Benutzung, inklusive eines Trailers zur Vorstellung der Funktionen und Möglichkeiten des Programms. Es wird auch die Bedeutung der Personalisierung durch Erfassung personenbezogener Daten und die Verwendung eines Spitznamens für den Aufbau einer positiven emotionalen Bindung zum Programm erläutert. Die Bedeutung der Motivation und die Notwendigkeit der Integration des Benutzers in den Lernprozess werden ebenfalls betont.
Schlüsselwörter
Operantes Konditionieren, Verstärker, Motivation, computergestütztes Lernprogramm, programmiertes Lernen, Skinner, Duale Prozesstheorie, Personalisierung, Individualisierung, Hypermedia, Lernprogramm-Design.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Computergestütztes Lernprogramm
Was ist der Gegenstand der Hausarbeit?
Die Hausarbeit beschreibt die Entwicklung eines computergestützten Lernprogramms basierend auf lerntheoretischen Grundlagen. Im Fokus steht die kreative Umsetzung eines solchen Programms unter Berücksichtigung von Prinzipien des operanten Konditionierens, der Motivationspsychologie und der Gestaltung von Lernmaschinen nach Skinner.
Welche lerntheoretischen Grundlagen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt detailliert das Operante Konditionieren (Thorndike, Skinner), verschiedene Verstärker (positive und negative Verstärkung, primäre und sekundäre Verstärker) und Verstärkungspläne (kontinuierlich, Intervall- und Quotenpläne). Weiterhin werden Aspekte der Motivationspsychologie (intrinsische und extrinsische Motivation, Freude und Schmerz als Triebfedern, fünf Grundmotivationen nach Correll) und Skinners sieben pädagogische Schritte für programmiertes Lernen beleuchtet. Die Duale Prozesstheorie findet ebenfalls Anwendung.
Welche Aspekte der Programmentwicklung werden berücksichtigt?
Die Architektur des entwickelten Lernprogramms wird beschrieben, wobei die Bedeutung von Personalisierung, Zieldefinition, Individualisierung des Lernstils, multisensorischer Darstellung, Motivationsaufbau durch positive Verstärker und permanentes Feedback betont wird. Die Rolle von Hypermedia und die Vermeidung des "lost in hyperspace"-Effekts durch übersichtliche Gestaltung werden ebenfalls thematisiert. Die Erfassung personenbezogener Daten zur Personalisierung und der Aufbau einer positiven emotionalen Bindung durch die Verwendung eines Spitznamens werden erläutert.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zu den lerntheoretischen Grundlagen, ein Kapitel zur Architektur des Lernprogramms und eine Zusammenfassung/Evaluation. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel sind enthalten. Schlüsselwörter werden ebenfalls aufgeführt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Operantes Konditionieren, Verstärker, Motivation, computergestütztes Lernprogramm, programmiertes Lernen, Skinner, Duale Prozesstheorie, Personalisierung, Individualisierung, Hypermedia, Lernprogramm-Design.
Welches Ziel verfolgt die Hausarbeit?
Das Ziel der Hausarbeit ist die kreative Umsetzung eines computergestützten Lernprogramms, das auf soliden lerntheoretischen Prinzipien basiert und den Lernenden durch Personalisierung, Motivation und Feedback optimal unterstützt.
Welche Rolle spielt die Motivation im Lernprogramm?
Motivation spielt eine zentrale Rolle. Das Programm soll durch positive Verstärker, Personalisierung und die Integration des Benutzers in den Lernprozess die Motivation der Lernenden aufrechterhalten und fördern. Die Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation wird berücksichtigt.
Wie wird Personalisierung im Lernprogramm umgesetzt?
Personalisierung wird durch die Erfassung personenbezogener Daten und die Verwendung eines Spitznamens erreicht, um eine positive emotionale Bindung zum Programm aufzubauen und den Lernprozess an den individuellen Lernstil anzupassen.
- Quote paper
- Ulrich Stephany (Author), 2003, Entwicklung eines Lernprogrammes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20543