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Augustinus und das höchste Gut nach Meinung der Christen gegenüber den Philosophen

Titre: Augustinus und das höchste Gut nach Meinung der Christen gegenüber den Philosophen

Dossier / Travail de Séminaire , 2010 , 20 Pages , Note: 2,0

Autor:in: David Stehling (Auteur)

Latin
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Seit jeher bietet die Debatte zum höchsten Gut reichlich Diskussionsstoff. Worin besteht das Endziel? Was ist der wahre Frieden? Wo findet sich das höchste Gut? Wie kann es erlangt werden? All diesen Fragen widmeten sich bereits in der Antike und Spätantike Philosophen und Theologen und kamen dabei zu meist höchst unterschiedlichen Argumenten und Antworten.
Die Stoiker knüpften den finis boni an die Tugend und tugendhaftes Leben. Dabei sei die menschliche Seele bereits im Diesseits frei von allen Übeln und Affekten. So könne die vollkommene Glückseligkeit erlangt werden. Die Tugend gilt also als „höchste Leistung der menschlichen Seele,“ so Krieger. Aristoteles und Platon hingegen verbanden das höchste Gut mit dem vollkommen schönen, glückseligen Leben. Dabei wird die Wirkung der Tugend sowie der naturgemäßen Güter herangezogen. Epikur sah das höchste Gut in der voluptas – der Lust als Schmerlosigkeit. Die geistige Lust sei dabei wichtiger als die Körperliche. Auch Cicero hat sich in seinem Werk De finibus bonorum et malorum, wie der Titel bereits sagt, diesem Thema angenommen und diskutiert dabei die Ansichten Aristoteles, Epikurs und der Stoiker.
Der Theologe und Kirchenvater Augustinus, einstiger Bischof von Hippo, hat sich – nach dem Fall Roms im Jahre 410 - in seinem Werk De civitate Dei der Frage nach dem summum bonum hingegeben. Vor allem im neunzehnen Buch diskutiert er die philosophischen Meinungen zu diesem Thema, die oben bereits kurz vorgestellt wurden, und begründet darauf die christliche Ansicht, dass das höchste Gut nicht, wie die Philosophen behaupten, in diesem Leben zu finden sei, sondern erst im Jenseits, dem ewigen Leben, erlangt werden könne.
Diese Arbeit soll sich mit der Argumentation des Augustinus zum höchsten Gut und den christlichen Ansichten – vor allem wie diese sich von den Ansätzen der Philosophen unterscheiden – auseinandersetzen. Dabei wird zuerst allgemein in das Buch XIX des Werkes De civitate Dei eingeführt und dessen grundlegender Aufbau vorgestellt. Danach soll es insbesondere um relevante Textpassagen aus den Kapiteln eins und vier desselben Buches gehen, wobei Schritt für Schritt die Argumentation des Kirchenvaters hinsichtlich des summum bonum analysiert und interpretiert wird, um dabei die christlichen Ansichten denen der Philosophen gegenüberzustellen.

Extrait


Inhalt

1. Einleitung

2. Einführung zu Buch XIX

3. Das höchste Gut nach der Meinung der Christen gegenüber den Philosophen
3.1 Buch XIX Kapitel 1 – Die Lehren der Philosophen
3.2 Buch XIX Kapitel 4 – Christiani contra philosophos

4. Zusammenfassung

Fin de l'extrait de 20 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Augustinus und das höchste Gut nach Meinung der Christen gegenüber den Philosophen
Université
http://www.uni-jena.de/  (Institut für Altertumswissenschaften)
Cours
Augustinus - De civitate dei
Note
2,0
Auteur
David Stehling (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
20
N° de catalogue
V205519
ISBN (ebook)
9783656319719
ISBN (Livre)
9783656320586
Langue
allemand
mots-clé
augustinus civitate dei bonum malum summum höchstes gut höchste gut gottesstaat liber xix 19 buch philosophen philosophie chistentum christen christiani philosophos philosophi contra
Sécurité des produits
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Citation du texte
David Stehling (Auteur), 2010, Augustinus und das höchste Gut nach Meinung der Christen gegenüber den Philosophen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205519
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Extrait de  20  pages
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