Der vorliegende Essay beschäftigt sich mit dem Motiv des Totentanzes, das interpretatorisch aus derjenigen Episode von Thomas Manns Erzählung "Der Tod in Venedig" herausgearbeitet wird, in der Aschenbach nach Venedig übersetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Seit Urzeiten tanzt der Mensch
- Aschenbachs Überfahrt nach Venedig
- Die Musikalität der Sprache
- Das Szenario
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Essay befasst sich mit dem Motiv des Totentanzes in Thomas Manns Erzählung „Der Tod in Venedig“. Anhand von Aschenbachs Überfahrt nach Venedig wird erörtert, wie dieses Motiv in der Sprache und in der Gestaltung der Figuren zum Ausdruck kommt.
- Das Totentanz-Motiv als wiederkehrendes Element in Kunst und Literatur
- Die Sprache als Träger des Totentanz-Motivs
- Die Bedeutung von Figuren und Symbolen im Kontext des Totentanz-Motivs
- Die Ambivalenz des Todes und der Verführung
- Die Grenzen zwischen Realität und Imagination
Zusammenfassung der Kapitel
Seit Urzeiten tanzt der Mensch
Der Essay beginnt mit einer Einführung in das Totentanz-Motiv und erläutert seine vielfältigen Erscheinungsformen in verschiedenen Kulturen und Epochen. Die Autorin zeigt, dass dieses Motiv trotz seiner langen Tradition eine zeitlose Aktualität besitzt.
Aschenbachs Überfahrt nach Venedig
Im zweiten Kapitel fokussiert die Autorin auf die Überfahrt des Protagonisten Aschenbach nach Venedig. Anhand von Details der Reise und der Begegnung mit den „Polesanern“ wird das Totentanz-Motiv in der Erzählung deutlich. Die Autorin betont die Ambivalenz der Figuren und Symbole sowie die zunehmende Vermischung von Realität und Imagination.
Die Musikalität der Sprache
Dieses Kapitel analysiert die Sprache der Erzählung und ihre Funktion im Kontext des Totentanz-Motivs. Die Autorin zeigt, wie Mann durch die sprachliche Gestaltung eine suggestive Atmosphäre schafft und die Leser in die Gedankenwelt des Protagonisten hineinzieht.
Das Szenario
Im abschließenden Kapitel skizziert die Autorin die Bedeutung des Totentanz-Motivs für die Gesamtdeutung der Erzählung. Sie argumentiert, dass das Motiv den Verfall eines Ideals und die Konfrontation des Menschen mit seinen eigenen Grenzen repräsentiert.
Schlüsselwörter
Totentanz, Thomas Mann, „Der Tod in Venedig“, Aschenbach, Venedig, Sprache, Figur, Symbol, Verführung, Tod, Realität, Imagination, Verfall, Ideal, Grenzen.
- Arbeit zitieren
- Axel Schulze (Autor:in), 2012, Das Totentanz-Motiv in Thomas Manns Erzählung "Der Tod in Venedig", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206531