In dieser Hausarbeit werden die deutschen Nordseehäfen und ihre wirtschaftliche Lage zwischen Kooperation und Konkurrenz beleuchtet.
Wirtschaftliche Umbrüche durch technologische Neuerungen führen zu einem Strukturwandel, dem die deutschen Nordseehäfen durch Kooperationen entgegentreten, um durch diese ihre wirtschaftlichen Strukturen und Vernetzungen dem Marktgeschehen anzupassen.
Durch horizontale, vertikale und/ oder laterale Kooperationen mit dem Ziel der Differenzierung können vor allem die deutschen Nordseehäfen der Nordrange Hamburg, bremische Häfen und Wilhelmshaven/ JadeWeserPort ihre Standortvorteile erhalten und ausbauen.
Kleinere Häfen können mittels Kooperationen eine Nischenstrategie generieren, um marktfähig zu bleiben.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die deutschen Nordseehäfen unter Konkurrenzdruck
- Wirtschaftliche Lage und Rahmenbedingungen
- Containerisierung: Globalisierung und Schiffsgröße
- Technologiesierung und Automatisierung
- Loco-Quote, Hinterlandanbindung und Feederverkehr
- Die deutschen Nordrangehäfen
- Hamburg
- Bremische Häfen
- Wilhelmshaven/ JadeWeserPort
- Exkurs: Duisburger Hafen
- Wirtschaftliche Lage und Rahmenbedingungen
- Kooperationen als Wettbewerbsstrategie
- Horizontale Kooperation
- Vertikale Kooperation
- Laterale Kooperation
- Fazit
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den deutschen Nordseehäfen und analysiert ihre wirtschaftliche Lage im Kontext von Kooperation und Konkurrenz. Die Arbeit untersucht den Strukturwandel, der durch technologische Neuerungen und Globalisierung in der maritimen Logistik entstanden ist. Dabei werden die Herausforderungen und Chancen der deutschen Nordseehäfen im Wettbewerb mit anderen Häfen, insbesondere den Westhäfen, beleuchtet. Die Arbeit analysiert verschiedene Kooperationsformen als Wettbewerbsstrategie und zeigt auf, wie deutsche Nordseehäfen ihre Positionierung am Markt stärken können.
- Die wirtschaftliche Lage der deutschen Nordseehäfen
- Der Einfluss von Containerisierung, Globalisierung und Schiffsgrößenentwicklung
- Die Bedeutung von Technologie und Automatisierung im Hafenbetrieb
- Kooperationen als strategisches Instrument zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
- Die Rolle der Hinterlandanbindung, des Feederverkehrs und des Short-Sea-Shipping
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die den Kontext der deutschen Nordseehäfen im globalisierten Wettbewerb beleuchtet. Sie betont die Bedeutung von Kooperationen als Mittel zur Komplexitätsreduktion und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Anschließend werden die deutschen Nordseehäfen und ihre wirtschaftliche Lage im Detail betrachtet. Dabei werden die Herausforderungen durch die Containerisierung, die Globalisierung, die Schiffsgrößenentwicklung und die Technologisierung im Hafenbetrieb analysiert. Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Loco-Quote, der Hinterlandanbindung und des Feederverkehrs für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Nordseehäfen. Im weiteren Verlauf werden die drei wichtigsten deutschen Nordrangehäfen, Hamburg, die bremischen Häfen und Wilhelmshaven, sowie der Duisburger Hafen als Konkurrenzhafen vorgestellt.
Das dritte Kapitel widmet sich den Kooperationsmöglichkeiten als Wettbewerbsstrategie. Die Arbeit erläutert die verschiedenen Formen der Kooperation, wie horizontale, vertikale und laterale Kooperationen, und zeigt auf, wie diese zur Differenzierung und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Nordseehäfen beitragen können.
Die Arbeit endet mit einem Fazit, das die Bedeutung von Kooperationen für die deutsche Nordseehäfen im globalisierten Wettbewerb betont. Sie zeigt auf, wie die deutschen Nordseehäfen durch innovative und nachhaltige Prozesse ihre Positionierung am Markt stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Wettbewerb sichern können.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die deutschen Nordseehäfen, die maritime Logistik, die Containerisierung, die Globalisierung, die Schiffsgrößenentwicklung, die Technologisierung, die Hinterlandanbindung, den Feederverkehr, das Short-Sea-Shipping, die Loco-Quote, die Wettbewerbsfähigkeit, die Kooperationen, die horizontale Kooperation, die vertikale Kooperation, die laterale Kooperation und die Differenzierungsstrategie.
- Quote paper
- Regina Weiß (Author), 2012, Die deutschen Nordseehäfen zwischen Kooperation und Konkurrenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207882
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