Ziel dieser Arbeit ist es, die unterschiedliche Bilanzierung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte im Speziellen selbsterstellter Filmproduktionen nach deutschem Handelsrecht und den Regelungen nach IAS darzustellen und wesentliche Unterschiede zu erläutern. Im Anschluss an die Einführung werden im zweiten Kapitel zunächst immaterielle Vermögensgegenstände näher betrachtet und definiert. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird im dritten Kapitel auf die Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände nach HGB und IAS eingegangen und gegenübergestellt. Den Abschluss der Arbeit bildet das vierte Kapitel, in dem die Ergebnisse zusammenfassend dargestellt und kritisch gewürdigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Zielsetzung der Arbeit
- Erschließung begrifflicher Grundlagen
- Grundkonzeption: HGB versus IAS
- Der Begriff des Vermögensgegenstandes
- Definition von immateriellen Vermögensgegenstände
- Vermögensgegenstände nach IAS
- Der Begriff des assets
- Definition von intangible assets
- Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände
- Bilanzierung und Bewertung selbsterstellter Filmproduktionen nach HGB und IAS
- Bilanzierung von immateriellen Wirtschaftsgütern im Allgemeinen und selbsterstellten Filmproduktionen im Speziellen nach HGB
- Bilanzierung nach IAS
- Ansatz und Ausweis
- Bewertung
- Zusammenfassende Gegenüberstellung der Bilanzierung selbsterstellter Filmproduktionen nach HGB und IAS
- Fazit und kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Bilanzierung und Bewertung selbsterstellter Filmproduktionen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Accounting Standards (IAS). Sie untersucht die Unterschiede in den beiden Rechnungslegungsstandards und bewertet deren Auswirkungen auf die Darstellung der Filmproduktionen in der Bilanz. Dabei wird auf die Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände und deren Einfluss auf die Unternehmensbewertung eingegangen.
- Harmonisierung der Rechnungslegung durch IAS
- Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände
- Bilanzierung von selbsterstellten Filmproduktionen nach HGB und IAS
- Unterschiede in den Rechnungslegungsstandards HGB und IAS
- Bewertung von immateriellen Vermögensgegenständen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und Zielsetzung der Arbeit: Die Einleitung erläutert die Bedeutung der Harmonisierung der Rechnungslegung durch IAS im Zuge der Globalisierung und die veränderten Anforderungen der Investoren an einen international vergleichbaren Jahresabschluss.
- Erschließung begrifflicher Grundlagen: Dieses Kapitel definiert die Grundkonzeption der beiden Rechnungslegungsstandards HGB und IAS und geht auf den Begriff des Vermögensgegenstandes sowie die Definition von immateriellen Vermögensgegenständen im Kontext der beiden Standards ein. Es wird auch die Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände für die Unternehmensbewertung beleuchtet.
- Bilanzierung und Bewertung selbsterstellter Filmproduktionen nach HGB und IAS: Dieses Kapitel analysiert die Bilanzierung von immateriellen Wirtschaftsgütern im Allgemeinen und selbsterstellten Filmproduktionen im Speziellen nach HGB und IAS. Es werden die Unterschiede in der Bilanzierung, insbesondere im Hinblick auf Ansatz und Ausweis sowie die Bewertung der Filmproduktionen, aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Immaterieller Vermögensgegenstand, Filmproduktion, Rechnungslegung, Bilanzierung, Bewertung, HGB, IAS, Harmonisierung, Globalisierung, Unternehmensbewertung, Shareholder Value.
- Arbeit zitieren
- Diplom-Kaufmann (FH) Andreas Jung (Autor:in), 2004, Ansatz, Ausweis und Bewertung selbsterstellter Filmproduktionen nach HGB und IAS im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20835