Die Bauernaufstände 1524-1526: Lokal bedingte Einzelereignisse oder überregional strukturierte Erhebungen?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

19 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Struktur und Organisation der Bauernaufstände
2.1. Forschungsgeschichte und -standpunkte
2.2. Ansätze regionaler und überregionaler Organisation
2.3. Die Christliche Vereinigung Oberschwabens und die Zwölf Artikel

3. Fazit

4. Literatur- und Quellenverzeichnis

5. Auswahlbibliographie

1. Einleitung

Jeder Vorabüberlegung vorangestellt sollte die Frage nach der richtigen Bezeichnung für die Vorgänge der Jahre 1524 bis 1526 geklärt werden. Handelte es sich um einen „Bauernkrieg“, „Bauernaufstand“, „Bauernaufstände“ oder gar um den „Aufstand des Gemeinen Mannes“? Diese Begrifflichkeiten sind keineswegs äquivalent zu gebrauchen, denn ihre Konnotationen gehen weit über die augenscheinlichen Bedeutungsnuancen hinaus. Es gilt einen universalen Begriff zu finden, der eine Vorwegnahme von möglichen Ergebnissen dieser Arbeit auszuschließen versucht. Im Rahmen dieser Arbeit soll hierzu der Begriff der „Bauernaufstände“ dienen, denn es ist festzuhalten, dass die Aufstände in verschiedenen Regionen durch verschiedene Akteure vorangetrieben wurden und somit zumindest in der Frühphase der Bauernaufstände nicht von einer einheitlich geschlossenen Bewegung gesprochen werden kann.1 Ob sich dieser Status im Laufe der Aufstände änderte und man retrospektiv von einem Wandel von Aufständen hin zu einem organisierten, einheitlichen Aufstand sprechen kann, ist die zentrale Fragestellung, der diese Arbeit nachzugehen versucht.

Die angeklungenen Schwierigkeiten bezüglich der Begrifflichkeit lassen bereits erahnen, dass sich die Bauernaufstände im steten Spannungsfeld wissenschaftlicher Kontroversen bewegen. Vor allem in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Einflüsse der Reformation auf die Bauernaufstände, ihre regionalgeschichtlichen Ursprünge und die sozialgeschichtlichen Aspekte der Aufstände intensiv erforscht. Ein Spezifikum ergibt sich hierbei aus der Tatsache der innerdeutschen Trennung während dieses Zeitraums. BRD- und DDR- Geschichtsschreibung unterscheiden sich in ihrer Beurteilung der Bauernaufstände grundlegend.2 Der aktuelle wissenschaftliche Fokus liegt neben kunsthistorischen Herangehensweisen, die den zahlreichen Printmedien und Bildquellen der Epoche geschuldet sind, vor allem auf regional- oder sozialgeschichtlichen Aspekten.3

Ziel dieser Arbeit ist es sich von der regionalen Betrachtungsweise zu lösen, sofern dies möglich ist, und die Frage nach überregionalen Strukturen und Organisationsformen zu stellen. Die Grundlage zur Beantwortung dieser Frage bildet ein dreiteiliges Quellenensemble, welches einerseits Tendenzen hin zu einer Strukturierung der Aufstände und der Aufständischen aufweist, zeitgleich aber auch die territoriale Kleinschrittigkeit der Bemühungen zeigt.4 Um die Quellen jedoch historisch verorten und auf ihre Aussagekraft hin überprüfen zu können, soll ein Abgleich zwischen erwähntem Ensemble und der Forschungsliteratur stattfinden. Hierbei soll auch ein Augenmerk auf die räumliche Verbreitung und inhaltlich-programmatische Funktion des wohl bekanntesten Schriftstücks des „Bauernkriegs“, der Zwölf Artikel, gelegt werden. Vorab wird aber ein Überblick über Forschungsgeschichte und -standpunkte gegeben, um so einen kurzen Abriss über die zur jeweiligen Zeit relevanten Forschungsschwerpunkte zu geben und diese auch im Kontext ihrer Entstehungszeit und ihrer Entstehungsorte zu betrachten.

2. Struktur und Organisation der Bauernaufstände

2.1 Forschungsgeschichte und -standpunkte

Es wäre sicherlich vermessen den Anspruch zu erheben einen Gesamtüberblick über die Forschungsgeschichte und die Forschungsstandpunkte der „Bauernkriegsforschung“ geben zu können. Deswegen soll in diesem Kapitel dieses weite Feld durch die zugrunde liegende Fragestellung nach der Organisation und Struktur der Erhebungen eingegrenzt werden. Als zentral wird sich dabei die Kontroverse in BRD- und DDR- Geschichtsschreibung erweisen. Zunächst sei jedoch auf die Arbeit von Wilhelm Zimmermann „Großer Deutscher Bauernkrieg“ verwiesen, die erstmals 1840 erschien. Bereits das Vorwort des Herausgebers Wilhelm Blos der Ausgabe von 1891 erlaubt erste Einschätzungen bezüglich der relevanten Fragestellung. „[…] Die großartige Beschwerdeartikel und Gaismairs Kampfprogramm: Politisches Denken im Tiroler Bauernkrieg 1525/26, In: Tiroler Heimat: Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols, S.35-60.

Bewegung des Jahres 1525, in der fast das ganze deutsche Volk sich erhob […]“5 ist Indiz für die nationalistische Prägung des Autors und die sozialdemokratische Prägung des Herausgebers. Zimmermann, der später als Abgeordneter der Paulskirchenversammlung gewählt wurde, schafft in seinem Werk einen nahezu episch- mystischen Rahmen, in dem sich die Geschehnisse des „Bauernkriegs“ abspielen. Die Erhöhung der aufständischen Bauern zu Überwindern des feudalen Systems steht hier unter dem Blickpunkt der Revolte gegen Adel und Obrigkeit. In seiner grundsätzlichen Tendenz hat der Ansatz Zimmermanns aber bis heute nicht an Gültigkeit verloren.

Auch Friedrich Engels nahm sich 1850 dem „Bauernkrieg“ als Thema an. Seine Deutungen gehen jedoch deutlich über die Zimmermanns hinaus. Hier sind der Klassenkampf und die Stilisierung Thomas Müntzers die leitenden Motive.6 Die eigentliche wissenschaftliche Kontroverse entbrannte erst mit der innerdeutschen Trennung. Bemerkenswert ist hierbei, dass es nicht um komplett gegensätzliche Geschichtsbilder ging, vielmehr ist es der Begriff des „Frühbürgertums“ in der DDR- Geschichtsschreibung, der für Diskussionen sorgte. So merkt auch Vogler an: „Das Konzept, Reformation und Bauernkrieg in Deutschland als frühe Gestalt einer bürgerlichen Revolution zu interpretieren, ist ein in der marxistischen Geschichtswissenschaft geborenes und allein von ihr vertretenes Modell.“.7 Der revolutionäre Gehalt der Geschehnisse von 1524 bis 1526 ist dabei nicht Gegenstand der Diskussion, denn dieser ist in der BRD-Geschichtsschreibung ebenso anerkannt wie in der DDR. Allein die Titel der westdeutschen Erscheinung, die auch im Folgenden Bestandteil der Ausarbeitungen sein werden, belegen dies. Die deutlich systemideologische Prägung der DDR-Geschichtsschreibung bezüglich Aufbau und Organisation der Bauernaufstände soll hier exemplarisch verdeutlicht werden: „Aus dem Widerstand der Bauern des Grafen von Lupfen wurde der Auftakt zur größten revolutionären Massenbewegung in der älteren deutschen Geschichte, auf deren Höhepunkt zeitweilig über 100 000 Bauern und ihnen verbündete Klassenkräfte des niederen Bürgertums, der plebejischen Schichten der Städte sowie der vorproletarischen Bergknappen um eine Verbesserung ihrer Lage und eine Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse kämpften.“8

Ausgangspunkt für die Beurteilung der Aufstände als „frühbürgerlich“ ist somit der Verweis auf die Beteiligung auch nicht-bäuerlicher Gesellschaftsschichten oder Berufsgruppen. Vergegenwärtigt man sich jedoch die expliziten Forderungen, wie sie beispielsweise in den Zwölf Artikeln von 1525 formuliert werden, so sieht man sich mit Forderungen konfrontiert, die auf eine Verbesserung des bäuerlichen Lebens abzielen. Der Bezug zu christlichen Werten ist hierbei dafür verantwortlich, dass diese Forderungen auf andere Gesellschaftsschichten übertragbar werden. Doch es wäre voreilig, die Ergebnisse der marxistischen Geschichtswissenschaft schlichtweg als systemideologische Produkte zu werten. Wie sich herausstellte, waren die ostdeutschen Forschungsansätze durchaus ergiebig. So urteilte beispielsweise Peter Blickle: „Der Gewinn, den das Konzept der Frühbürgerlichen Revolution brachte, besteht zumindest darin, daß der Bauernkrieg heute nicht mehr unter Ausblendung der wirtschaftlichen Faktoren diskutiert werden kann.“.9 Die „[…] gesamtgesellschaftliche Krise, Rolle des Bürgertums bzw. bürgerlicher Schichten und deren Interessen in den von Reformation und Bauernkrieg geprägten Konfliktsituationen, das Beziehungsgefüge von Kapitalismusgenese und sozialen und politischen Bewegungen am Beginn der frühen Neuzeit, die Interpretation der Beziehungen zwischen Religion und Gesellschaft und das Verhältnis von Theologie und Revolution“10 rückten in den Blickpunkt der Forschung. Ergebnis war zum Beispiel Blickles These von der „Revolution des Gemeinen Mannes“.11

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Prozesse mit revolutionärem Gehalt einen hohen Anreiz zu ideologischer Interpretation bieten. Dennoch ist vielen dieser ideologisch geprägten Werke, und diese sind keinesfalls ausschließlich in der ehemaligen DDR zu verorten, ihr wissenschaftlicher Anspruch nicht abzusprechen. Sie bieten somit Chancen auf neue Herangehensweisen an das Thema. Im Fall des „Bauernkriegs“ sind diese Chancen erkannt und auch genutzt worden, denn die heutige Forschung betrachtet die Vorgänge der Jahre 1524-1526 umfassend und vielschichtig.

2.2 Ansätze regionaler und ü berregionaler Organisation

Der „Bauernkrieg“ gilt als „größte[n] politisch-soziale[n] Massenbewegung der deutschen Geschichte“.12 Dennoch herrscht Uneinigkeit in der Beurteilung dieses geschichtlichen Großereignisses. Bereits die Überblicksliteratur zur Epochengeschichte weist bezüglich der Organisation und Strukturierung der Bauernaufstände grundlegende Unterschiede auf. Helga Schnabel-Schüle betont die Unabhängigkeit der einzelnen „Unruheherde“13 voneinander, konstatiert jedoch die in der Einleitung bereits angeklungenen inhaltlichen Überschneidungen in Ablauf und Forderungen der Bauernschaft in den einzelnen Aufstandsgebieten.14 Barbara Stollberg-Rilinger kommt in ihrer kurzen Abhandlung zu einem gänzlich anderen Ergebnis. „Die Bauerntruppen schlossen sich überregional zusammen bildeten bündische Organisationsstrukturen und gewannen teilweise die Unterstützung von Bergleuten und Stadtgemeinden.“15 Diese oppositionelle Gegenüberstellung bildet zeitgleich die beiden Kontrastpunkte, zwischen denen sich diese Arbeit inhaltlich bewegen soll. Eine genauere Beurteilung kann allerdings nur auf Basis der Quellen- und Forschungslage erfolgen.

Sowohl der Aufruf des in Tettneg versammelten Haufens an die Gemeinde in Hoffstaig als auch das Schreiben des christlichen Haufen von Riedselz an den Dorfmeister von Schonenberg, die beide im Jahr 1525 entstanden, zeigen zunächst eine starke regionale Prägung, da einzelne Gemeinden oder gar einzelne Personen angesprochen werden. Möglicherweise legitimiert sich die im vorangegangenen Kapitel erläuterte Geschichtsschreibung der DDR durch gerade solche Quellen. Denn es ist nicht zu leugnen, dass sich die Bauernschaft hier bemüht zeigt die Landbevölkerung mit sich zu solidarisieren. Dennoch sollte bedacht werden, dass dies wohl eher mit der Intention geschah die eigene Position zu stärken, und weniger mit dem Hintergedanken einer Verbrüderung mit der Arbeiterklasse. Die Kernaussage der beiden genannten Schriftstücke ist abgesehen davon nahezu identisch. Es gilt die Bevölkerung oder ihre Vertreter von der Aufrichtigkeit und Legitimität der Bauernschaft zu überzeugen. Dies geschieht primär durch den Verweis auf die christliche Lehre.16 Das „Göttliche Recht“ wird als einziges legitimes Urteilsmittel angesehen „[…] der arm als wol der rich.“ Aber auch Formen subtiler Drohungen finden sich in diesen Schriften wieder. Was im ersten Beispiel noch explizit genannt wird („Wa das nit beschach, myessend wir uns zu euch versehen, das dem also sy, wie dann uns furkomen ist, das wir doch kains wegs dulden noch lyden mugen.“) wird im zweiten Beispiel durch die zahlenmäßige Nennung der verfügbaren Bauernschaft subtiler vermittelt. Zudem finden sich hier auch Ansatzpunkte für die unterschiedliche Auslegung des „Göttlichen Rechts“ innerhalb einzelner Haufen.

[...]


1 Im Folgenden wird aus diesem Grund der Begriff Bauernkrieg in Anführungszeichen gesetzt. Das Adjektiv „bäuerlich“ wird in dem Bewusstsein verwendet, dass auch nicht-bäuerliche Bevölkerungsschichten an den Aufständen beteiligt waren.

2 Eine genauere Betrachtung der Forschungsgeschichte und -standpunkte erfolgt in Kapitel 2.1. Eine Einführung in die Beurteilung der Bauernaufstände in der DDR gibt M. Steinmetz, Die Enstehung der marxistischen Auffassung von Reformation und Bauernkrieg als frühbürgerliche Revolution, In: Wohlfeil, R. (Hrsg.), Reformation oder frühbürgerliche Revolution?, S.80-107. Dass diese Forschungsfrage auch heute noch produktiv ist zeigt J. Scheunemann in ‚Reformation und Bauernkrieg: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik im geteilten Deutschland‘.

3 Vgl. hierzu: Lerch, A., Der Bauernkrieg in Würzburg aus sozialgeschichtlicher Perspektive 1525, In: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, S.70-89; Leins, S./ Rebitsch, R., Bäuerliche

4 Verwendete Quellen: 1) "Ausschuß und Gesanten gemainer Landschaft von den Huffen vom Algäu, Bodenseer und Baltringer, zu Memmingen versamlet", an die Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes zu Ulm (7. März 1525), In: Franz, G. (Hrsg.), Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges, Nr.48 / S.191; 2) "Hoptlyt und rät des ganzen hel huffen, versamelet zu Tettneg" an "den ersamen und wysen aman und ganzen gmaind in Hoffstaig."(7. März 1525), In: Franz, G., Der deutsche Bauernkrieg. Aktenband, Nr.34 / S.166f; 3) "Der gemein christlich huff" zu Riedselz an "Heimberger, dorffmeistern zu Schonenberg" (25. April 1525), In: Franz, G., Der deutsche Bauernkrieg. Aktenband, Nr.72 / S.206.

5 Zimmermann, W., Großer Deutscher Bauernkrieg, (hrsg. v. W. Blos), Vorwort des Herausgebers.

6 Vgl. Blickle, P., Der Bauernkrieg. Die Revolution des Gemeinen Mannes, S.123.

7 Vogler, G., Das Konzept „deutsche frühbürgerliche Revolution“. Genese - Aspekte - kritische Bilanz, S.87.

8 Hoyer, S., Der deutsche Bauernkrieg im Zyklus der bürgerlichen Revolution, In: Steinmetz, M. (Hrsg.), Der deutsche Bauernkrieg und Thomas Müntzer, S.15.

9 Zit. n. Vogler, Konzept „frühbürgerliche Revolution“, S.106.

10 Ebd., S.107.

11 Vgl. Ebd.

12 Fuchs, W.P., Das Zeitalter der Reformation, In: Grundmann, H. (Hrsg.), Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte, Bd.2. Von der Reformation bis zum Ende des Absolutismus, hier S.64.

13 Schnabel-Schüle, H., Die Reformation 1495-1555. Politik mit Theologie und Religion, S.145.

14 Vgl. Ebd.

15 Stollberg-Rilinger, B., Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen. Vom Ende des Mittelalters bis 1806, S.56.

16 Vgl. im Folgenden: "Hoptlyt und rät des ganzen hel huffen, versamelet zu Tettneg" an "den ersamen und wysen aman und ganzen gmaind in Hoffstaig."(7. März 1525), Nr.34 / S.166f; "Der gemein christlich huff" zu Riedselz an "Heimberger, dorffmeistern zu Schonenberg" (25. April 1525), Nr.72 / S.206.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Die Bauernaufstände 1524-1526: Lokal bedingte Einzelereignisse oder überregional strukturierte Erhebungen?
Hochschule
Universität Trier
Note
1,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
19
Katalognummer
V208478
ISBN (eBook)
9783656359067
ISBN (Buch)
9783656359692
Dateigröße
477 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bauernaufstände, lokal, einzelereignisse, erhebungen
Arbeit zitieren
Bachelor of Education Lukas Kroll (Autor:in), 2012, Die Bauernaufstände 1524-1526: Lokal bedingte Einzelereignisse oder überregional strukturierte Erhebungen? , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208478

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