Monte Verità und Esoterik


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2011

17 Pages, Note: 5.5/6


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Lebensreform

3. Geschichte des Monte Verità

4. Monte Verità und Esoterik
4.1 Theosophie und andere esoterische Gruppen
4.2 Die Kriterien Antoine Faivres für Esoterik
4.3 Der Esoterikbegriff Kocku von Stuckrads

5. Schluss

Literatur- und Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

In der vorliegenden Arbeit befasse ich mich mit dem Monte Verità im Süden der Schweiz. Dabei beginne ich mit einer kleinen Einführung in die Lebensreform, der ausschlaggebenden Bewegung für den Berg, um mich dann relativ ausführlich der Geschichte des Monte Verità zu widmen. Abschliessend wird versucht, das Ganze in Beziehung zur Esoterik zu setzen: zum einen im Verhältnis zu anderen esoterischen Gruppen, und dann anhand der Kriterien des wissenschaftlichen Esoterikbegriffs bei Antoine Faivre und Kocku von Stuckrad.

2. Lebensreform

Die zweite Hälfte des 19. Jh. stand im Zeichen der Weltreiche und des Imperialismus. Es gab Kriege, wie der amerikanische Bürgerkrieg, oder Krisen wie die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Mächten. Zudem wurde in einigen Ländern die Wehrpflicht eingeführt, was die Situation weiter verschärfte. Dagegen erhoben sich ab den 1880er Jahren vermehrt Stimmen für Frieden und Reform.[1] Nicht wenige verliessen als Wehrdienstverweigerer ihre Heimat. Einer von ihnen und damals führender Intellektueller war Leo Tolstoi. Sein Anarchismus war durch und durch pazifistisch, und nicht wie bei anderen damals terroristisch ausgelegt. Es war eine Zeit grosser Umbrüche. Die Industrialisierung und Technisierung war in vollem Gange und die Urbanisierung schritt unaufhaltsam voran. Es folgte eine enorme Konzentration des Proletariats in den Städten, die sich zu einem grossen Arbeitsmarkt entwickelten. Der Wohnraum wurde knapp, die Nahrung rar, die Arbeitsbedingungen waren schlecht, das soziale Elend und auch die Luftverschmutzung nahmen dramatisch zu. Vor allem in Deutschland war diese Entwicklung stark zu spüren, welches nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich 1871 einen schnellen Aufschwung zur Wirtschaftsmacht erlebte.[2] Zwischen 1800 und 1900 hatte sich die deutsche Bevölkerung von 22 auf 56 Millionen mehr als verdoppelt, jeder zweite lebte in einer Stadt. „1910 hatte Deutschland dann so viele Grossstädte wie das übrige Europa zusammen.“[3] Parallel zu diesem „Fortschritt“ der Moderne äusserte sich vermehrt ein Unbehagen gegenüber dieser Entwicklung; die Industrialisierung und Mechanisierung wurden als Entfremdung wahrgenommen. Dies führte dann um 1900 zum Phänomen der lebensreformerischen Bewegungen als Reaktionen auf den bürgerlichen Lebensstil und die Industrialisierung. Die herrschende Kultur wurde abgelehnt, man suchte nach neuen und besseren Formen des Zusammenlebens, einen dritten Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus oder eine Gegenkultur zur bürgerlichen Gesellschaft. Wirtschaftlich unabhängige Leute verliessen Stadt und Zivilisation um sich in ruhige, ländliche Gegenden zurückzuziehen und sich der Natur hinzuwenden. Es handelte sich hierbei also nicht um einen Aufstand der Armen gegen das soziale Elend, sondern um eine Ablehnung der Zivilisation und des Überflusses durch Leute, die sich das leisten konnten. Ein Vorbild dabei war Jean-Jacques Rousseau, der glaubte, dass der Mensch in der Natur am glücklichsten wäre.[4] Es bildeten sich an verschiedenen Orten Lebensreformerkolonien. Viele Beteiligte kamen aus dem deutschsprachigen Raum, wo die moderne Entwicklung eben sehr stark zu spüren war. Es handelte sich dabei nicht um eine geschlossene Ideologie oder Institution, sondern vielmehr um lose, heterogene Strömungen, die sich insofern verbunden fühlten, als dass sie Formen des Protestes gegen die Welt und deren herrschende Kultur waren. Man versuchte der modernen Welt ein „New Age“ entgegenzusetzen, ein Begriff der zwischen 1880 und 1920 oft gebraucht wurde. Dies war eine Zeit voller Spontaneität und sozialer Hoffnungen. Man experimentierte mit neuen Lebensformen, und war überzeugt, dass Veränderung durch die Gesinnung eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe erzeugt werden kann, ohne über Macht zu verfügen, Institutionen zu bilden oder komplizierte Theorien zu erfinden.[5]

„Die Lebensreformer wollten um 1900 zunächst einmal die Erneuerung des Menschen von innen heraus aus naturgemässer Lebensweise.“[6] Zentral waren die Ideen der Freiheit, der Einfachheit, Natürlichkeit und Gleichheit, ‚Zurück zur Natur’ war die Devise. In der Gesundheitsreform ging es um Vegetarismus, Verzicht auf Alkohol, Naturheilkunde, Gymnastik und Sport, Kleiderreform und Körperpflege. Als Ausgleich zum ungesunden Stadtleben entstand der Wunsch nach Bewegung in Licht, Luft und Sonne. Die Kleiderreform betraf vor allem die Ablehnung des Korsetts, das zu Verbildungen des Körpers führe. Kleider aus leichten, natürlichen Stoffen wurden bevorzugt. Die Kleiderreform verlief parallel zur Entwicklung des freien Tanzes: die Kleider sollten nirgends einengen und somit volle Bewegungsfreiheit ermöglichen. Des Weiteren wurde auch die Freikörperkultur propagiert, was die Freiheit des Individuums, Offenheit, Natürlichkeit und Gesundheit symbolisierte. Die Erneuerer experimentierten mit veränderten Lebensstilen und scheuten nicht, sich auch selbst zu verändern. Es entstanden Schrebergärten, Stadtrandsiedlungen, Wohnsiedlungen, Schulen für rhythmische Gymnastik und freien Tanz, organisierte Gruppierungen wie der ‚Heimatschutz’, pädagogische Bewegungen und Pläne für Gartenstädte. Es bildeten sich Gruppierungen um in der Natur zu leben oder zu wandern. Eine dieser autonomen Siedlungsgruppen war die Lebensreformerkolonie Monte Verità.[7]

3. Geschichte des Monte Verità

Im Jahre[8] 1900 gründeten Henri Oedenkoven, Ida Hofmann und ihre Schwester Jenny Hofmann sowie die beiden Brüder Karl und Gusto Gräser neben anderen den Monte Verità. Oedenkoven war ein belgischer Industriellensohn, Ida Hofmann war Pianistin aus Siebenbürgen (Transsilvanien), damals Österreich-Ungarn, heutiges Rumänien, Karl Gräser war ein ehemaliger Offizier, ebenfalls aus Siebenbürgen, der seinen Dienst quittiert hatte, und Gustav Gräser war Maler und sehr gegen die bürgerliche Lebensweise eingestellt. Ida Hofmann war mit ihren 36 Jahren die älteste, die anderen waren in ihren 20er Jahren. Sie entschlossen sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben, in den Süden zu ziehen und eine neue Existenz aufzubauen. Sie kauften dann für 150‘000 CHF, wobei Oedenkoven, der am meisten finanziellen Mittel hatte, den grössten Teil übernahm, den Monte Monescia, ein nur wenig genutzter Rebberg neben Ascona im Tessin in der Schweiz und tauften den kleinen Berg um in Monte Verità, Berg der Wahrheit.[9]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Typischer Bewohner des Monte Verità

Die Idee war ein genossenschaftliches Zusammenleben, wo Entscheidungsbefugnisse und Arbeit gleichmässig unter den Mitgliedern aufgeteilt werden sollen. Dort konnten sie eine selbstbestimmte, natürliche Lebensweise fernab von gesellschaftlichen Konventionen ausleben und genossen die ersehnte Freiheit. Inmitten der wunderbaren Landschaft des Kantons Tessin bedeutete dies für sie eine Steigerung der Lebensqualität. Es ging also um Gesellschaftskritik und man war überzeugt, etwas ändern zu können, indem man sich selbst ändert. Es gab folglich einen starken individualistischen Aspekt. Ein wichtiges verbindendes Element in der neu gegründeten Siedlung war der Vegetarismus. Manche wie Oedenkoven und Hofmann verzichteten gar auf alle tierischen Produkte und nannten dies den Vegetabilismus (Pflanzenkost). Es gab zunächst nur Rohkost, v.a. Früchte; denn durch das Kochen würden die Nahrungsmittel geschwächt, sie seien nicht mehr naturbelassen und verlierten die ungeschwächte Sonnenenergie. Des Weiteren verzichtete man auf Alkohol, Tee, Kaffee, Tabak, und Salz. Selbst auf das Trinken verzichtete die Gruppe, denn die Früchte hätten genügend Wasser zu bieten. Als Gründe für den Vegetarismus wurden u.a. folgende aufgeführt: gesundheitlicher Nutzen (energetische Ernährung), ethische Aspekte (keine leidenden Tiere) und ökonomische Aspekte (billiger als Fleisch). Der Vegetarismus war so wichtig, dass er im Laufe der Zeit missionarische oder gar sektiererische Züge annehmen konnte: er wurde z.T. als Lösung für jegliche Art von Problemen gesehen, inklusive gesellschaftliche. Man zog Reformkleider an, worin der Körper unbeschränkte Bewegungsfreiheit haben sollte. Oft trugen die Bewohner des Monte Verità aber auch nichts, damit die Haut frei atmen und der Körper sich mit natürlicher Sonnenenergie auftanken könne. Der sexuelle Aspekt spielte damals noch keine Rolle. Ein weiteres Thema auf dem Monte Verità war die Forderung der Frauenemanzipation, wofür v.a. Ida Hofmann stark eingetreten ist. Sie lebte mit Oedenkoven in einer freien Ehe zusammen, was für die damalige Zeit noch skandalös war. Sie kritisierte die Institution der Ehe, die nur zum Besitzergreifen des Mannes über die Frau führe. Sie verlangte umfassende Gleichberechtigung, in Fragen der Finanzen, Beruf, Sexualität bis hin zum Haushalt. Freie Liebe mit häufigem Partnerwechsel lehnte sie hingegen ab. Es ging ihr nicht um sture Gleichberechtigung, sondern sie war sich der Unterschiede zwischen den Geschlechtern durchaus bewusst. So forderte sie eine „[…] Gleichbewertung der jeweiligen Vorzüge und deren richtige Verwendung“[10].

Zuerst einmal ging es darum, auf dem Berg Häuser und Lichtlufthütten zu bauen. Dabei sollten die beiden Heilfaktoren Licht und Luft möglichst viel Einfluss auf den Innenraum haben. In den ersten Monaten waren etwa 30-40 Gäste zu Besuch: Aussteiger, die eine Zeit dort blieben, die Siedlung zu errichten halfen und dann weiterzogen. Doch schon bald entbrannte ein Streit über die Zukunft des Monte Verità und die Kolonisten spalteten sich in zwei Gruppen. Die eine um Gusto und Karl Gräser sowie Jenny Hofmann wollte eine sich selbstversorgende, kommunistisch organisierte Kolonie errichten, ganz auf natürliche Lebensweise ausgerichtet, ohne technische Hilfsmittel. Geld sollte dabei praktisch ganz abgeschafft werden. Henri Oedenkoven und Ida Hofmann hingegen schwebte ein modernes Natursanatorium vor, wo Gäste einen kostendeckenden Preis bezahlen sollten. Da das Grundstück zum grössten Teil dem reichen Oedenkoven gehörte, konnte dieser sich auch durchsetzen. Zuerst wurde Gusto Gräser rausgeworfen, der gemäss Hofmann einen schlechten Einfluss auf die Gemeinschaft ausgeübt und sich zu wenig an den anstehenden Aufgaben beteiligt habe. Er lebte fortan in einer Höhle in der nahen Umgebung (Monte Gioia), und begab sich dann auch lange Zeit seines Lebens auf Wanderschaft durch Europa. Wenig später musste auch Karl Gräser den Monte Verità verlassen, begleitet von Jenny Hofmann. Auch sie siedelten sich in der Nähe des Monte Verità an. Ihnen allen wurde der Teil, den sie für den Kauf des Grundstücks aufgebracht hatten, zurückgezahlt. Der Kapitalismus hatte gesiegt, die utopische Kolonie war gescheitert. Das wäre sie früher oder später wahrscheinlich sowieso, denn der Monte Verità war für die Landwirtschaft zu wenig gut geeignet und bald wäre ihnen das Geld ausgegangen. Jetzt wurde der Monte Verità aber zu einer betriebswirtschaftlich geführten vegetarischen Naturheilanstalt, zu Lasten des ursprünglichen Ideals. Dies machte es aber möglich, immerhin 20 Jahre zu überleben. 1902 konnte der reguläre Betrieb des Sanatoriums aufgenommen werden. Oedenkoven und Hofmann stellten sich jetzt gegen die rückwärtsgewandten Naturmenschen wie die Gräser es waren. Der technische Fortschritt sollte ausgenützt werden, um sich das Leben zu erleichtern. So installierten sie nach und nach Elektrizität, warmes Wasser und eine Zentralheizung. 1905 gründeten sie die Genossenschaft ‚vegetabilische Gesellschaft des Monte Verità’, die aber nie umgesetzt wurde, da alles viel zu vage war und sich daher keine anderen Teilhaber finden liessen. Als Ziele wurden die Förderung des Vegetabilismus und der individuellen Entwicklung der Mitglieder genannt. Ab demselben Jahr konnten Schaulustige das Sanatorium gegen eine Eintrittsgebühr besichtigen. Damit versuchten die Leiter, die finanzielle Situation in den Griff zu bekommen, was sich aber durchwegs als schwierig erwies. 1913 versuchten sie erneut, durch Investoren ihre Geldnot zu beseitigen, in dem sie die Statuten der ‚individualistischen Cooperativa Monte Verità’ formulierten, die jedoch auch nie gegründet wurde. Eine der Ideen hierbei war, die Mitglieder auf nur 450 Stunden Arbeit pro Jahr für die Gemeinschaft zu verpflichten. So blieb es beim durch Oedenkoven / Hofmann opportunistisch geführten Sanatorium. Nicht selten mussten sie ihre Ideale zu Gunsten der wirtschaftlichen Rentabilität an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Die ursprüngliche Rohkost wurde durch Mischkost ersetzt, man brauchte bezahlte Angestellte, die beiden Protagonisten beteiligten sich gar an Immobilienspekulationen in Ascona und trugen so zur Kommerzialisierung des Ferienortes Ascona bei. Die auf dem Areal verstreuten Lichtlufthütten, die von den Gästen alleine oder zu zweit gemietet werden konnten und Platz für etwa 36 Leute boten, wurden 1910 um ein grosses Hotelgebäude erweitert. Die Preise im Sanatorium waren keineswegs billig, sondern gut mit anderen Mittelklassehotels der Region vergleichbar. Die Gäste waren sehr heterogen und kamen aus den verschiedensten Ländern und Bereichen. Zunächst gab es viele Anarchisten, dann viele Theosophen und Anthroposophen und schliesslich kamen viele Künstler auf den Monte Verità, was zur nicht ganz korrekten Bezeichnung Künstlerkolonie führte. Die meisten Besucher waren weder Arme noch Flüchtlinge. Unter ihnen waren auch etliche Prominente vertreten, wie z.B. die Schriftsteller Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke, der marxistische Politiker Ernst Bloch, der Soziologe Max Weber, der Dadaist Hugo Ball und viele andere. Manche waren aber auch mehr an den in der Nähe des Monte Verità lebenden Naturmenschen interessiert, denn am Sanatorium. So verband z.B. Hermann Hesse eine innige Beziehung zu Gusto Gräser. Hermann Müller meint gar, dass die Anziehende Wirkung des Monte Verità eigentlich Gräser und seinem Monte Gioia zu verdanken war, und nicht dem Monte Oedenkoven.[11] Ab dem Jahre 1913 organisierte Rudolf Laban jährlich seine ‚Sommerschule für Bewegungskunst’ im Sanatorium. Damit wurde der Ausdruckstanz zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens auf dem Wahrheitsberg. Die Idee dabei war, frei von vorgegebenen Tanzabläufen durch das Tanzen seine individuelle Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Damit dies gelingen kann, brauche man aber dennoch eine solide Grundlage. Der Kurs beinhaltete daher Bewegungskunst (disziplinierte tänzerische Grundausbildung), Tonkunst (z.B. Musiktheorie), Wortkunst (z.B. Schauspiel) und Formkunst (z.B. Malen). Zum Leben auf dem Monte Verità gehörten nebst individuellem Arbeiten auch gesellschaftliche Anlässe, wie Klavierabende im gemeinsamen Saal.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Hauptgebäude des Monte Verità mit Eduard von der Heydt

[...]


[1] Vgl. Schwab, Sinnsuche (2001) 211f.

[2] Vgl. Foitzik, Lebensreform (2003) 27.

[3] Schwab, Sinnsuche (2001) 207.

[4] Vgl. Foitzik, Lebensreform (2003) 28.

[5] Vgl. Schwab, Sinnsuche (2001) 206–212.

[6] Foitzik, Lebensreform (2003) 29.

[7] Vgl. Foitzik, Lebensreform (2003) 29–31.

[8] Vgl. Schwab, Monte Verità (2003) 70–138.

[9] Vgl. Schwab, Monte Verità (2003) 70–72.

[10] Schwab, Monte Verità (2003) 88.

[11] Vgl. Schwab, Sinnsuche (2001) 189.

Fin de l'extrait de 17 pages

Résumé des informations

Titre
Monte Verità und Esoterik
Université
University of Fribourg
Note
5.5/6
Auteur
Année
2011
Pages
17
N° de catalogue
V208491
ISBN (ebook)
9783656361725
ISBN (Livre)
9783656363088
Taille d'un fichier
851 KB
Langue
allemand
Mots clés
geschichte, monte, verità, Esoterik, Monte Verità, Theosophie, Lebensreform, Tessin, Schweiz
Citation du texte
Beat Andreas Schweizer (Auteur), 2011, Monte Verità und Esoterik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208491

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