Schon in der Zeit der Weimarer Republik war die demographische Entwicklung bereits ein Thema und wurde unter dem Titel „Volk ohne Jugend“ bearbeitet. Auch damals waren Geburtenrückgänge zu verzeichnen, die aber nicht das Ausmaß der heutigen Rückgänge erreicht hatten.
Demographische Horrorzahlen in Deutschland schrecken auf. Es scheint als würde Deutschland aussterben. Schlagzeilen wie „die Rente ist nicht sicher“ beunruhigen die Menschen und machen Angst vor der Zukunft.
Soziale Einschnitte bei den Bürgern werden durch die Politik vorgenommen und wiederholt mit dem demographischen Wandel begründet.
Die Lebenserwartung der Deutschen ist in den letzten 100 Jahren um ca. 30 Jahre gestiegen. Der Anteil der Jugend liegt gerade mal bei21 Prozent und reduzierte sich im Vergleich zu damals um 23 Prozent. Vor 100 Jahren war ca. die Hälfte der Bevölkerung unter 20 Jahren. Im Jahr 2000 hingegen nur noch 20 Prozent. Im Gegenzug verdreifachte sich die die Anzahl der über 65-Jährigen.
Der demographische Wandel in der Verwaltung im öffentlichen Dienst ist voll im Gange. Durch mangelnde Einstellungen von neuen Mitarbeitern aufgrund finanzieller Engpässe, aber auch falsch angewandter Instrumentarien seitens der Personalstellen, hat sich die Altersstruktur im öffentlichen Dienst stark verändert.
Inhaltsverzeichnis
I. Abkürzungsverzeichnis
II. Abbildungsverzeichnis
III. Tabellenverzeichnis
IV. Literatur- und Quellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsdefinition Demographie
3 Der demographische Wandel im öffentlichen Dienst
3.1 Allgemein
3.2 Demographische Entwicklung aus personalrechtlichen Gesichtspunkten
3.2.1 Berlin
3.2.2 Hamburg
3.2.3 Brandenburg
3.3 Demographische Entwicklung der deutschen Rentenversicherung RLP
4 Lösungsansätze
4.1. Allgemein
4.2. Einführung eines Demografiemanagement
4.3 Strategische Zusammenarbeit von Universität und Unternehmen bzw Verwaltung
4.4. Einführung eines Gesundheitsmanagements
4.5 Einstellung von Migranten
4.6 Einführung flexibler Vergütungssysteme
5 Fazit
I. Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
II. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 -Prognose Bevölkerungzahl von 1950 bis 2060
Abbildung 2 - Beschäftigte des unmittelbaren Landesdienstes Berlin
Abbildung 3 - Altersstrukturen über Gesamt-Berlin
Abbildung 4 - Abgänge in der hamburgischen Verwaltung 2007-2014
III. Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 - Altersstruktur der hamburgischen Verwaltung
Tabelle 2 - Beschäftigte der DRV Rheinland-Pfalz 2010
IV. Literatur- und Quellenverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
In der Diskussionsrunde mit Ex-Minister Franz Müntefering im Gifhorner Rittersaal vor rund 200 Besuchern zum Thema „Demographischer Wandel in Deutschland“ wurde der Abend mit folgendem Einleitungssatz von Herrn Heil begonnen:
„Als frischgebackener Vater mache ich mir Sorgen. Unter anderem darüber, in was für einer Gesellschaft mein Sohn einmal leben wird. Wenn es in Deutschland und Europa positiv weiter gehen soll, ist es unabdingbar der veränderten und sich verändernden Altersstruktur aktiv gestaltend zu begegnen“.[1]
Der Begriff Demographie (Erklärung erfolgt im weiteren Verlauf dieser Arbeit) wird immer beliebter. Vor allem wenn es um Einschnitte bei sozialen „Sicherungssystemen“ wie Sozialversicherungen etc. geht.
Schon in der Zeit der Weimarer Republik war die demographische Entwicklung bereits ein Thema und wurde unter dem Titel „Volk ohne Jugend“ bearbeitet. Auch damals waren Geburtenrückgänge zu verzeichnen, die aber nicht das Ausmaß der heutigen Rückgänge erreicht hatten.
Demographische Horrorzahlen in Deutschland schrecken auf. Es scheint als würde Deutschland aussterben. Schlagzeilen wie „die Rente ist nicht sicher“ beunruhigen die Menschen und machen Angst vor der Zukunft.
Soziale Einschnitte bei den Bürgern werden durch die Politik vorgenommen und wiederholt mit dem demographischen Wandel begründet.
Die Lebenserwartung der Deutschen ist in den letzten 100 Jahren um ca. 30 Jahre gestiegen. Der Anteil der Jugend liegt gerade mal bei21 Prozent und reduzierte sich im Vergleich zu damals um 23 Prozent. Vor 100 Jahren war ca. die Hälfte der Bevölkerung unter 20 Jahren. Im Jahr 2000 hingegen nur noch 20 Prozent. Im Gegenzug verdreifachte sich die die Anzahl der über 65-Jährigen.[2]
Der demographische Wandel in der Verwaltung im öffentlichen Dienst ist voll im Gange. Durch mangelnde Einstellungen von neuen Mitarbeitern aufgrund finanzieller Engpässe, aber auch falsch angewandter Instrumentarien seitens der Personalstellen, hat sich die Altersstruktur im öffentlichen Dienst stark verändert.
[...]
[1] Zitat: Wolfsburger Allgemeine Zeitung Online vom 19.06.2012
[2] Vgl. Süddeutsche Zeitung Online vom 02.01.2012
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