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Entstehung und Veränderung von Vorurteilen unter Schülern

Vorurteil: Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für "dumm"

Titel: Entstehung und Veränderung von Vorurteilen unter Schülern

Hausarbeit , 2012 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Julia Trebes (Autor:in)

Pädagogik - Pädagogische Psychologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ein Vorurteil beschreibt „Eine abwertende Einstellung oder Antipathie gegenüber bestimmten sozialen Gruppen oder ihren Mitgliedern“ (Stroebe & Hewstone, 2007, S. 489), kann aber auch positiv gemeint sein. Da jedoch die Meisten mit dem Begriff ‚Vorurteil‘ etwas Negatives assoziieren, ist in dieser Arbeit das Wort ‚Vorurteil‘ auch stets negativ konnotiert.
Wirft man einen Blick in unsere Gesellschaft, so wird ersichtlich, dass Vorurteile gegenüber den unterschiedlichsten sozialen Gruppen existieren. So herrschen z.B. Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit schwarzer Hautfarbe, bestimmten Studiengängen bzw. Berufszweigen u.v.m.
M.E. ist es so, dass viele Menschen gar nichts bzw. nur sehr wenig mit denjenigen persönlich zu tun haben, über die sie negative vorgefasste Meinungen hegen. Die Vorurteile entstehen meiner Meinung nach auch häufig dadurch, dass Medien über schlechtes Verhalten einer bestimmten Gruppe berichten, so z.B. über türkische U- Bahn- Schläger. Dies stellt m.E. einen Grund dafür da, dass Menschen Vorurteile gegenüber türkischen Mitmenschen entwickeln. Ist dies einmal geschehen, so ist es sehr schwer und oft sogar unerreichbar für einzelne türkische Menschen, sich in unser Leben zu integrieren. Denn wir gehen dann auf einzelne Zugehörige der vorurteilsbelasteten Gruppe mit einer Generalisierung zu und nehmen nicht wahr, dass sich diese Individuen - trotz der Zugehörigkeit - von der Gruppe unterscheiden können (ebd.).
Im Verlauf dieser Arbeit soll auf das Vorurteil im Arbeitsfeld der Schulsozialpädagogik eingegangen werden: ‚Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für dumm‘.
Nachdem das Arbeitsfeld der Schulsozialpädagogik benannt und das Vorurteil erläutert wurde, werden zwei Erklärungsansätze für dieses Vorurteil dargestellt, sowie Präventions- bzw. Interventionsmaßnahmen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • 1. Einleitung
  • 2. Das Arbeitsfeld der Schulsozialpädagogik
  • 3. Vorurteil:,Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für dumm‘
    • 3.1 Erklärungsansätze
      • 3.1.1 Kognitiver und sozialkognitiver Ansatz
      • 3.1.2 Motivationale Ansätze
    • 3.2 Interventions -und Präventionsmaßnahmen
      • 3.2.1 Die Kontakthypothese
      • 3.2.2 PARTS- Programm zur Förderung von Akzeptanz, Respekt, Toleranz und sozialer Kompetenz
  • 4. Schluss
  • 5. Literaturverzeichnis
  • 6. Abbildungsverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Arbeit untersucht das Vorurteil "Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für dumm" im Kontext der Schulsozialpädagogik. Die Zielsetzung ist es, das Vorurteil zu analysieren, Erklärungsansätze zu beleuchten und Interventions- sowie Präventionsmaßnahmen aufzuzeigen.

  • Das Arbeitsfeld der Schulsozialpädagogik und ihre Rolle in der Bewältigung von Vorurteilen
  • Das Vorurteil "Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für dumm"
  • Erklärungsansätze für dieses Vorurteil, insbesondere kognitive und motivationale Ansätze
  • Interventions- und Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung von Vorurteilen, wie z.B. die Kontakthypothese und das PARTS-Programm

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

  • Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den Entstehungsprozess des Vorurteils. Sie beleuchtet den Kontext des Seminars und die Bedeutung von Vorurteilen in der Gesellschaft.
  • Kapitel 2: Das Arbeitsfeld der Schulsozialpädagogik: Dieses Kapitel definiert und beschreibt das Arbeitsfeld der Schulsozialpädagogik. Es erklärt die Aufgaben und Ziele der Schulsozialpädagogik in Bezug auf Schüler, Lehrer und Eltern und hebt ihre Rolle bei der Bewältigung von Konflikten und der Förderung der sozialen Kompetenz hervor.
  • Kapitel 3: Vorurteil:,Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für dumm‘: Dieses Kapitel widmet sich dem ausgewählten Vorurteil und analysiert dessen Entstehung, Manifestation und Auswirkungen. Es beleuchtet die Rolle von Vorurteilen in der Schule und zeigt die Verbreitung und die potentiellen Folgen dieses Vorurteils auf.
  • Kapitel 3.1: Erklärungsansätze: Hier werden zwei Erklärungsansätze für das Vorurteil vorgestellt: der kognitive und sozialkognitiver Ansatz sowie der motivationale Ansatz. Diese Ansätze liefern verschiedene Perspektiven auf die Entstehung und Persistenz von Vorurteilen.
  • Kapitel 3.2: Interventions -und Präventionsmaßnahmen: In diesem Kapitel werden verschiedene Interventions- und Präventionsmaßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen können, Vorurteilen entgegenzuwirken. Die Kontakthypothese und das PARTS-Programm dienen als Beispiele für Ansätze, die intergruppale Beziehungen verbessern und Vorurteile reduzieren können.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Schulsozialpädagogik, Vorurteile, Migrationshintergrund, Erklärungsansätze, Interventionsmaßnahmen, Präventionsmaßnahmen, Kontakthypothese, PARTS-Programm.

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Details

Titel
Entstehung und Veränderung von Vorurteilen unter Schülern
Untertitel
Vorurteil: Deutsche Schüler halten ihre Klassenkameraden mit Migrationshintergrund für "dumm"
Hochschule
Universität Augsburg
Note
1,3
Autor
Julia Trebes (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
15
Katalognummer
V209211
ISBN (eBook)
9783656371274
ISBN (Buch)
9783656371748
Sprache
Deutsch
Schlagworte
entstehung veränderung vorurteilen bereich schulsozialpädagogik vorurteil deutsche schüler klassenkameraden migrationshintergrund
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Julia Trebes (Autor:in), 2012, Entstehung und Veränderung von Vorurteilen unter Schülern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209211
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Leseprobe aus  15  Seiten
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