2012 - Die Weltwirtschaft in der Krise?

Betrachtung internationaler ökonomischer Wechselwirkungen der USA in Zeiten eines steigenden Globalisierungs- und Verflechtungsgrades


Dossier / Travail, 2013

32 Pages, Note: 1,1


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Glossar

Abbildungsverzeichnis

Zusammenfassung

1. Einleitung
1.1 Anlass der Arbeit
1.2 Vorgehensweise und Ziele der Untersuchung

2 Zahlen und Fakten zur jüngsten Wirtschaftslage
2.1 Global
2.2 USA
2.2.1 Verschuldung
2.2.2 Arbeitslosigkeit
2.2.3 Handelsbilanzdefizit

3 Ökonomische Maßnahmen und Mechanismen mit positiven Effekten für die US-Wirtschaft
3.1 Lockere Geldpolitik
3.2 Sinkende Rohstoffpreise
3.3 Schwacher US-Dollar

4 Fazit

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: US real estate price

Abbildung 2: Veränderung des Bruttonationalproduktes pro Kopf 2009

Abbildung 3: MSCI World Index

Abbildung 4: Staatsverschuldung

Abbildung 5: Chronologie der Krise(n) 2007-2012

Abbildung 6: US Arbeitslosenquote November 2012

Abbildung 7: US Arbeitslosenquote 1890-2009

Abbildung 8: durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit

Abbildung 9: Leitzinssätze

Abbildung 10: Rohölpreis hier: ICE Brent

Zusammenfassung

Die internationale Wirtschaft ist geprägt von wechselseitigen ökonomischen Mechanismen und Interdependenzen. Der zunehmende Globalisierungsgrad und die moderne Informationstechnologie erhöhen diese Wechselwirkungen unter den Akteuren. Regierungen, Zentralbanken und internationale Wirtschaftsorganisationen sehen sich in ihren Maßnahmen zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung der Volkswirtschaften einer hohen Sachkomplexität und einem wachsenden Zeitdruck ausgesetzt.

Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Aufbereitung der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre, welche insbesondere durch die Finanzkrise seit 2007 geprägt war. Dabei richtet sich die Betrachtung auf globale und US-amerikanische Ereignisse und deren gegenseitige kausale Verknüpfung. Einige Eckpunkte der angeschlagenen US-Wirtschaft, wie Verschuldung, Arbeitslosigkeit und Handelsbilanzdefizit werden näher beleuchtet.

In einem zweiten Schwerpunkt werden ökonomische Maßnahmen und Mechanismen beschrieben, die eine Erholung der US-Wirtschaft herbeiführen könnten.

Abschließend wird ein Fazit auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse gezogen und ein kurzer Ausblick auf zukünftige Fragestellungen zur Weltwirtschaft gewagt.

1. Einleitung

1.1 Anlass der Arbeit

„Lehman Brothers Holdings Inc. has filed for bankruptcy protection in the U.S."

Dieses kurze aber doch bezeichnende Statement ist – schon fast im Stile eines Nachrufes - auf der Homepage von Lehman Brothers Holdings Inc. ( im Folgenden kurz: Lehman), einer der seinerzeit größten U.S. Investmentbanken der Wall Street, zu ihrem Verbleib respektive ihrem Ende zu lesen.[1]

Im Herbst 2008 stellte Lehman bei den zuständigen U.S.-Behörden einen Insolvenzantrag.[2] Als Folge schrumpfte die Belegschaft der Bank von 25.000 Mitarbeitern auf 150. Die britische Universal-Bank Barclays übernahm aus der Insolvenzmasse den Rest des einstmals stolzen Investmentgeschäfts.

Im Gefolge dieses Untergangs verschwanden kurz darauf noch viele andere Finanzinstitute in Amerika und auf der gesamten Welt von der Bildfläche. Zum einen Teil wurden sie ver- bzw. aufgekauft, zerschlagen, zum anderen Teil stellten sie den Geschäftsbetrieb aufgrund einer tatsächlichen oder drohenden Insolvenz ein.[3] Andere Banken und Versicherungen wurden unter anderem[4] massiv mit staatlichen Geldern und Sicherheiten unter dem Motto „too big to fail“[5] am Leben gehalten, um einen Kollaps der Finanz- und Realwirtschaft zu verhindern. Was war geschehen, dass es so weit gekommen ist?

Heute werden die zahlen- und wertmäßige Konsolidierung der Finanzinstitute und der damit verbundene, bis heute andauernde bzw. abstrahlende wirtschaftliche Schock für die globale Weltwirtschaft der Subprime[6] -Krise und der anschließenden Finanzkrise kausal zugerechnet. Die Subprime -Krise, die in ihrem Ursprung national angelegt war, vermochte es durch die enge Vernetzung der weltweiten Finanz- und Realwirtschaft in ihren Auswirkungen globale Dimensionen zu erreichen. Viele Volkswirtschaften[7] haben sich davon bis heute nicht erholt; ihre Wirtschaftsleistung ist zum Teil unter dem Niveau von vor 2008 und auch ihre Menschen sind durch die Schnelligkeit und Heftigkeit der Ereignisse verunsichert.

Diese Arbeit soll am Beispiel der Vereinigten Staaten von Amerika zeigen, weshalb die aktuelle wirtschaftliche Situation negativ erscheint und worin sich dieser Anschein konkretisiert, aber auch mithilfe welcher ökonomischer Mechanismen und Maßnahmen eine Verbesserung herbeigeführt werden könnte.

1.2 Vorgehensweise und Ziele der Untersuchung

Die U.S.-Wirtschaft soll im Folgenden näher beleuchtet werden. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf den aktuellen Wirtschaftsdaten sowie eines Ausblicks auf eine mögliche Erholung der angeschlagenen Wirtschaftsmacht.

Im gesamten Verlauf der Arbeit sind die Vereinigten Staaten von Amerika Objekt der Untersuchung. Es ist allerdings aufgrund der offensichtlichen Verknüpfung der internationalen Wirtschaft notwendig, immer wieder auf Entwicklungen, Daten, Schlüsselereignisse, etc. auf globaler Ebene einzugehen, um die Wechselwirkung ökonomischer Mechanismen hinreichend zu berücksichtigen.

Vorangeschickt wird eine kurze Analyse der letzten Jahre, um ökonomisch relevante Eckpunkte und Schlüsseldaten zu beleuchten. Hier soll insbesondere auf die Finanzkrise, als eine Ursache der schwachen Wirtschaftsdaten der vergangenen Jahre, eingegangen werden.

Im weiteren Verlauf werden ausgesuchte Wirtschaftsdaten aufgeführt und analysiert.

Nach dem Aufarbeiten dieser Daten werden Interdependenzen und Ansatzpunkte beleuchtet, um mögliche Faktoren herauszuarbeiten, die eine Erholung der US-Wirtschaft begünstigen bzw. begründen könnten.

Am Ende der Arbeit werden die Erkenntnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf die kommenden Jahre gewagt.

2 Zahlen und Fakten zur jüngsten Wirtschaftslage

2.1 Global

Im Folgenden soll kurz auf die Entwicklung der globalen Wirtschaftslage in den Jahre 2007 - 2012 eingegangen werden. Dabei beschränkt sich die Analyse auf das Wesentliche, d.h. Schlüsselereignisse und übergeordnete Trends.

Die Untersuchung beginnt im Jahr 2007 und endet 2012, wobei sie stets unter dem Zeichen der Finanzkrise in ihrer jeweiligen Konkretisierung steht. Unter dem Oberbegriff der jüngsten Finanzkrise lassen sich einzelne mehr oder weniger voneinander abzugrenzende, aber stets kausal verbundene Krisen subsumieren.

Ein eigenes Haus zu besitzen hat in den USA als Teil des nationalen Wohlstandsbegriffs eine lange Tradition. Zur Jahrtausendwende wurden in den USA zunehmend Hypothekenkredite an Kreditnehmer ausgegeben, deren Einkommen unter den Gesichtspunkten einer regulären Kreditprüfung zu gering war bzw. erheblichen Schwankungen unterlag. Umgangssprachlich entwickelte sich aus dieser Tatsache bald der Begriff des Ninja loan / Ninja credit (n o in come, no j ob, no a ssets).[8]

Diese Entwicklung war politisch gefördert und durch die niedrigen Zinsen der FED betriebswirtschaftlich umsetzbar. Für die kreditgebende Bank hielt sich das Risiko zudem in Grenzen, als für den Fall einer Nichtzahlung der Kreditrate[9] die Bank Eigentümer des Hauses wurde. Da man viele Jahre nur steigende Immobilienpreise kannte, schien die Rechnung aufzugehen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: US real estate price

Nicht zuletzt aufgrund des allgemein niedrigen Zinsniveaus waren die Suprime -Kredite, ausgestattet mit einem hohen Zinssatz, eine interessante Anlagealternative für die beteiligten Banken.

Aus Risiko- und Ertragsgründen wurden diese Kredite in einer Art Pool gebündelt und als verbriefte Wertpapiere[10] (sog. Mortgage Backed Securities, kurz: MBS) an weltweite institutionelle Investoren, insbesondere Banken und Versicherungen, verkauft. Diese Art der Virtualisierung des eigentlichen Hypothekenkredit-Geschäftes brachte zum einen eine qualitative und quantitative Entkopplung der Geschäftsmöglichkeit mit sich, da man nun nicht mehr einzelne Immobilienkredite betreuen musste, sondern bequem mit Wertpapieren handeln konnte. Zum anderen wurde die Information, die dem ursprünglichen Kreditvertrag anheftete – insbesondere die der Schuldner-Bonität und der Entwicklung des Häusermarktes – einer zunehmenden Friktion unterworfen.[11]

Als die Preise für US-Immobilien im Jahr 2006 nun nicht mehr wie gewohnt stiegen und im weiteren Verlauf zu fallen begannen, platzte die Immobilienblase und das daran hängende Hypotheken- und Wertpapiergeschäft. Die Finanzwirtschaft erkannte, dass man auf Sand gebaut hatte und der Ausverkauf der Immobilien und der nun wertlosen Wertpapiere begann.

Die US-Immobilienblase war somit unmittelbar ursächlich für die nunmehr global grassierende Bankenkrise. Viele Kreditinstitute hatten diese wertlosen Papiere, sog. toxische Papiere, in ihren Bilanzen und waren im Sinne einer marktkonformen Bewertung[12] überschuldet. Als die Banken begannen, sich untereinander auch kein Geld mehr zu leihen, kam es zur höchst gefährlichen Vertrauens- und Liquiditätskrise.[13] Man fürchtete den Kollaps des gesamten Wirtschaftssystems.

Die Folgen für die Realwirtschaft waren verheerend. Die Konjunktur drehte ins Minus, weltweit schlitterten Volkswirtschaften in die Rezession. Multinationale Konzerne, allen voran die US-Autobauer, hatten aufgrund der rapide steigenden Arbeitslosigkeit, der wegbrechenden Nachfrage und der sich verschlechternden Auftragslage mit dem Überleben zu kämpfen:

Die Industrieproduktion liegt beispielsweise in den USA und Großbritannien „im Februar 2009 um mehr als zehn Prozent unterhalb der Werte des Vorjahresmonats. In Deutschland liegt der Rückgang bei 25 Prozent, in Japan nahe an 40 Prozent.“[14] Die Arbeitslosenzahlen stiegen und die Einkommen wurden geringer.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Veränderung des Bruttonationalproduktes pro Kopf 2009,
Quelle: http://www.unet.univie.ac.at/~a8502196/

Das Bruttonationalprodukt vieler Länder sank erheblich. Rohstoffpreise und Aktien-kurse fielen.

Um das Fortbestehen angeschlagener Banken zu erreichen, wurde die Idee der sog. Bad Bank[15] diskutiert und umgesetzt. Als sich die Bankenkrise zuspitzte, sahen Politik und Wirtschaft die elementarsten Aufgaben der Banken, wie insbesondere das Auszahlen und Anlegen von Guthaben, das Kredit- und Spargeschäft und ähnliches, derart gefährdet, dass Mittel und Wege gefunden werden mussten, einen Kollaps des Bankensystems zu verhindern.

Um die Aktiva der Bankbilanzen um die toxischen Papiere und faulen Kredite[16] zu bereinigen und so wieder Vertrauen und Stabilität in das Geschäft der Banken zu schaffen, übernahmen die Staaten, insbesondere der amerikanische und deutsche, die Haftung der in den Bad Banks ausgelagerten Risiken. Damit waren die Bilanzen der Geschäftsbanken wieder auf ein vom Markt gefordertes Maß gesund korrigiert bzw. manipuliert worden, sodass sie wieder in die Lage versetzt wurden, ihre volkswirtschaftlichen Aufgaben zu erfüllen.

In den Jahren 2009-2011 entwickelten sich die Aktienmärkte gut, die Realwirtschaft konsolidierte auf niedrigem Niveau bzw. erholte sich und die Zinsen waren historisch niedrig. Dieses Klima der Erholung bzw. der Gegenbewegung zum dramatischen Absturz der Jahre 2007 und 2008 begünstigte nicht zuletzt das Geschäft der Banken. Viele Geschäftsbanken erwirtschafteten hohe Gewinne.

[...]


[1] http://www.lehman.com

[2] Vgl. ebd.

[3] Vgl. Hellwig, 2009, De Economist, S.130

[4] Insbesondere wurde den Geschäftsbanken von der FED und EZB billiges Zentralbankengeld zur Verfügung gestellt, d.h. die Diskontsätze wurden gesenkt bzw. auf historisch niedrigem Niveau gehalten, um die Refinanzierung der Banken günstig zu gestalten.

[5] „too big to fail“ steht als bald 100-jähriger Begriff für eine systemische Problematik in der Finanzwelt, vgl. Silber, 2007 S. 49. Heutzutage setzt man ihn gleich mit dem Begriff der „Systemrelevanz“; systemrelevant sind je nach Definition (Geld-)Institute, deren Rettung für Volkswirtschaften günstiger sein soll, als die Kosten ihrer Insolvenz, vgl. auch die Listen systemrelevanter Institute des Financial Stability Board (FSB) vom 4. November 2011. Das Bundesministerium für Finanzen sowie die Finanzaufsicht BaFin führen analog eine ähnlich geartete Klassifizierung für nationale Institute durch, wohingegen sie die Namen der entsprechenden Banken nicht veröffentlichen; vgl. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.banken-bafin-haelt-36-banken-in-deutschland-fuer-systemrelevant.7bb27d13-52d6-4686-84a3-6501796f7483.html

[6] Der Begriff der Subprime-Krise wird im weiteren Verlauf noch näher dargelegt. Im Kern handelt es sich hier um eine Krise, die auf Hypothekengeschäften in den USA und dem Weiterverkauf dieser Hypotheken als Wertpapiere im Interbanken-Geschäft begründet ist.

[7] Der heutzutage etwas unspezifische Betriff der Volkswirtschaft ist bewusst gewählt. Die Betrachtung einer Volkswirtschaft als nationales Objekt überwiegend ökonomischer Natur ist heute, mehr als jemals zuvor ohne eine Extension auf internationale Interdependenzen nicht mehr möglich. Es ist nicht zuletzt ein Anspruch dieser Arbeit im weiteren Verlauf diese Wechselwirkung innerhalb der Weltwirtschaft klarer herauszuarbeiten.

[8] Vgl. Schramm, 2011, S. 287

[9] In den USA ist es nicht unüblich nur Zinsen und keine Tilgung zu zahlen. Man hofft auf steigende Immobilienpreise, um im Falle eines Verkaufs der Immobilie über den Verkaufserlös mindestens, besser jedoch mehr als die noch offene Kreditsumme zu erzielen.

[10] Über die MBS hinaus handelte man als Sicherungsgeschäfte sog. Credit Default Swaps (CDS) und Collateralized Debt Obligation (CDO).

[11] Zur Problematik der Friktion vgl. insbesondere Scholz, 2010, S. 1ff.

[12] Fair value - Bilanzierung

[13] Am 9. August 2007 stiegen die Aufschläge für Interbankenkredite sprunghaft an. Dieser Tag wird mithin als Beginn der Krise verstanden, vgl. http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/08/12/aktuelle-stunde-5-jahre-krise.xml

[14] Ritschl, APuZ 2009, S. 27

[15] auch Abwicklungsbank, Abwicklungsanstalt oder Auffangbank, ist ein gesondertes Kreditinstitut zur Aufnahme von Derivaten und Zertifikaten von in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Emittenten und zur Abwicklung sogenannter notleidender Kredite sanierungsbedürftiger Banken. Ziel ist die Übertragung der Ausfallrisiken auf Dritte. Die Haftungsübernahme der in der Bad Bank ausgelagerten Risiken erfolgt insbesondere durch den Staat, vgl. auch http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Glossareintraege/B/017_Bad_Banks.html und http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/bad-bank.html

[16] Hier insbesondere aus dem Bereich des Interbankengeschäfts

Fin de l'extrait de 32 pages

Résumé des informations

Titre
2012 - Die Weltwirtschaft in der Krise?
Sous-titre
Betrachtung internationaler ökonomischer Wechselwirkungen der USA in Zeiten eines steigenden Globalisierungs- und Verflechtungsgrades
Université
( European University of Applied Sciences Hamburg )
Note
1,1
Auteur
Année
2013
Pages
32
N° de catalogue
V209649
ISBN (ebook)
9783656372400
ISBN (Livre)
9783656373643
Taille d'un fichier
1621 KB
Langue
allemand
Mots clés
weltwirtschaft, krise, betrachtung, wechselwirkungen, zeiten, globalisierungs-, verflechtungsgrades, beispiel
Citation du texte
Oskar Waitz (Auteur), 2013, 2012 - Die Weltwirtschaft in der Krise?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209649

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