Biografie und Lebenslauf: Der Lebenslauf als modernes Orientierungsmuster für den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in der Altersphase Kindheit


Hausarbeit, 2012

24 Seiten


Leseprobe


Vorbemerkung

1. Individualisierung und Sozialisation
1.1. Definition: Individualisierung und Identität
1.2. Definition: Sozialisation
1.3. Abgrenzung: Lebenslauf und Biografie in der Soziologie

2. Altersphase Kindheit
2.1. Kindheit als Aspekt der Moderne
2.2. Individualisierung der Kindheit
2.3. Kind sein in öffentlichen Erziehungseinrichtungen

3. Lebensabschnitt Schulkind
3.1. Biografische Aspekte des Schuleintritts
3.2. Grundschule im Spagat zwischen individueller Förderung und Sozialisationsanforderungen
3.3. Übergang zur weiterführenden Schule als Lebensereignis im Lebenslauf

4. Fazit

Literatur

Vorbemerkung

In derVorbereitung zu dem Thema: „Der Lebenslauf als modernes Orientierungsmusterfür den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in der Altersphase Kindheit“ habe ich an meine tägliche Auseinandersetzung mit den Viertklässlern einer ländlichen Grundschule gedacht. Ich arbeite dort als Sozialpädagogin in einer Einrichtung, die eine Nachmittagsbetreuung in Kooperation mit meinem Arbeitgeber, einer diakonischen Jugendhilfeeinrichtung, sicherstellt. Die Grundschule ist keine anerkannte Ganztagsschule, es kommen Kinder, deren Eltern in erster Linie berufstätig sind oder die sich beispielsweise aufgrund eines Migrationshintergrundes nicht in der Lage sehen ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen zu können. Einige der Eltern sind hochqualifiziert und streben für ihre Kinder eine gymnasiale Laufbahn an, andere sind gezwungen aufgrund familiärer Lebensumstände, wie zum Beispiel nach Trennung oder Scheidung, zu arbeiten. Einige Familien mit Migrationshintergrund sind sehr ehrgeizig und möchten das ihre Kinder gute Schulabschlüsse erreichen. Sie sind gut in die dörflichen Strukturen integriert.

Im letzten Halbjahr der Klasse 4 werden die Empfehlungen zum Übergang zu einer weiterführenden Schule von den Grundschulen an die Eltern und Kinder ausgesprochen. Bis zum Schuljahr 2011/2012 war die Empfehlung der Schule in Baden-Württemberg bindend. Ab Sommer 2012wird der bindende Charakter dieser Empfehlung wegfallen. Den Eltern und der aufnehmenden Schule obliegt dann die Entscheidungskompetenz. Im Moment sind alle Beteiligten sehr angespannt, denn niemand weiß, wie sich diese Entwicklung auf die Schulwahl und das Entscheidungsverhalten der Eltern auswirkt.

Die Lehrerinnen müssen fundierte Urteile über einzelne Kinder treffen, die Eltern haben Erwartungen an die Leistungsfähigkeiten ihrer Kinder und erwarten mindestens eine Empfehlung für die Realschule oder das Gymnasium. Zu befürchten ist, dass Eltern die Hauptschule noch stärker meiden werden. Aus diesem Grund ist die Hauptschule in Baden-Württemberg in einer Umstrukturierungsphase. Die meisten Hauptschulen sind zu sogenannten Werkrealschulen (Hauptschule mit Möglichkeitfür gute Schüler Klasse 10 zu absolvieren), bzw. werden in den nächsten Jahren zu sogenannten Gemeinschaftsschulen, die ein gemeinsames Lernen bis zur 10. Klasse beinhalten sollen, umgebaut. Parallel erlebe ich jedes Schuljahr in meinem anderen Arbeitsfeld, der sozialpädagogischen Beratung an einer Mädchenrealschule mit Progymnasium eines privaten, kirchlichen Schulträgers, wie unglücklich Kinder auf einer von den Eltern gewählten Schule sein können.

Für manche Kinder ist dieser Übergang eine sehr große Anforderung. Den Kindern ist deutlich klar, dass sie in ihrer Zukunft nicht auf das Erreichte ihrer Eltern zurückgreifen können. Die Schullaufbahn ist der Anfang einer selbst verantworteten Karriere. Manchen 5. Klässlern macht eine schlechte Klassenarbeit so viel Sorgen, dass sie sich daraufhin Gedanken machen, ob sie die Erwartungen der Eltern oder ihre eigenen Ansprüche erfüllen können. Immerwieder sind Eltern und Kinder in der Beratung, deren größte Sorge ist, dass sie den gewählten Schulweg nicht schaffen, auch weil diese private Mädchenschule in der Region einen hervorragenden Ruf genießt. Beobachtbar ist auch, dass Eltern bereits in der Grundschule viel für eine zusätzliche Förderung investieren, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

Diese Beobachtungen führten mich zu der Frage, was sind Individualisierungsleistungen von Kindern?

Wie gelingt Sozialisation in gesellschaftliche Strukturen?

Was macht diese Phase Kindheit, kurz vor der Pubertät, aus?

Haben diese Übergänge oder Lebensereignisse Auswirkungen auf den Lebenslauf, oder sind sie gerade wegen des Lebenslaufs so gewählt? Anhand der Literatur des Seminars „Biografie und Lebenslauf“ und ergänzender Literatur sollen die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengetragen und mit den bestehenden soziologischen Erklärungsmodellen diskutiert werden.

1. Individualisierung und Sozialisation

Eine der soziologischen Grundfragen ist die nach den Konsequenzen der Individualisierung in der modernen Gesellschaft und die nach dem Hineinwachsen und der Eingebundenheit in gesellschaftliche Strukturen, der Sozialisation.

Mit der modernen arbeitsteiligen Gesellschaft ist der Begriff der Individualisierung entstanden, der den Prozess des Herauslösens aus traditionellen gesellschaftlichen Bezügen umschreibt (vgl. Schroer, S. 13).

Das Spannungsfeld ist definiert, von einerseits individuellen Möglichkeiten sich aus tradierten Zusammenhängen herauszulösen und einen eigenen Lebensentwurf zu gestalten und andererseits der Problematik, durch sich auflösende gesellschaftliche Verbindlichkeiten einen individuellen Lebensentwurf finden zu müssen. Die verschiedenen soziologischen Wissenschaftlicher diskutierten diesen Prozess der Individualisierung aus sehr verschiedenen Perspektiven, diejeweils als negative, positive oder risikobehaftete gesellschaftliche Konsequenz betrachtet wird (vgl. Schroer, S. 16ff)[1]. Dieses Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft drückt sich in der postmodernen Gesellschaft auch als „Zwang zur Individualität“ (Schroer, S. 235) aus. Der Einzelne kann sich nicht mehr allgemeingültiger Wertigkeiten gewiss sein, sondern muss sich selbst gesellschaftlich verorten.[2]

Die andere Seite, die Sozialisation befasst sich mit dem „Prozess, in dem der Mensch in die ihm umgebende Gesellschaft und Kultur hineinwächst...“ (Peukert/Scherr, S. 266). Sozialisation umfasst nach der Definition von Peukert und Scherr drei Dimensionen:

- die gesellschaftliche Bestimmtheit der Einzelnen: Personalität
- die Besonderheit des Individuums: Individualität und
- die allgemeinen Sprach- Handlungs- und Selbstbestimmungs­Fähigkeiten: Subjektivität (vgl. Peukert/Scherr, S. 266).

Sozialisation ist demnach Wissenschaftsgegenstand von u.a. Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Sozialisation wird auch als lebenslanger Prozess verstanden.

Erziehung ist als Unterbegriff der Sozialisation zu verstehen, in der ein bewusstes, zielgerichtetes Handeln in Gang gesetzt wird, um z.B. Persönlichkeitsdispositionen zu beeinflussen. Im Unterschied zur Bildung findet Erziehung zunächst in der Familie statt. Bildung als weiterer Aspekt der Sozialisation setzt sich mit dem Ziel auseinander eigenverantwortliche Individuen zu bilden und eine Auseinandersetzung in der Gesellschaft und Kultur zu erreichen. Neben der Familie sind gesellschaftliche Einrichtungen wie Kindergarten und Schule am Erziehungs- und Bildungsprozess beteiligt (vgl. Peukert/Scherr, S. 266f). Die Sozialisationsforschung hat sich auch mit der sozialen Platzierung des Individuums in der Gesellschaft beschäftigt. Ungleichheitsstrukturen zeigen eine hohe Stabilität, die durch die Sozialisation im Bildungssystem nicht wesentlich angetastet werden. Schul- und Berufserfolg hängen in hohem Maß an soziale Schichtzugehörigkeit und derjeweiligen Persönlichkeitsentwicklung. Mit abnehmender Stellung im gesellschaftlichen Schichtgefüge ist eine weniger optimale Entwicklung in der schulischen Laufbahn zu verzeichnen.

1.1. Definition: Individualisierung und Identität Wie im vorangegangenen Kapitel geht es der

Individualisierungstheorie um den Zusammenhang des Einzelnen Individuums in Relation zur Gesellschaft. Welche gesellschaftlichen Rollen übernimmt der Einzelne und in welchen Strukturen lebt er. Verschiedene wissenschaftliche Zugänge sind möglich, um diese Fragen zu beantworten. Eine Möglichkeit unter anderen ist die Biografieforschung, mit deren Hilfe anhand der Lebensgeschichten ökonomischen sozialen und kulturellen Bedingungen der Individuen zu erklären (vgl. Schäfers/Kopp, S. 111).[3]

Im Gegensatz zur Individualisierung ist die Identität ein Prozess, der Vergangenes und Gegenwärtiges in einer sinnvollen Ordnung hält und so auch das Wissen um die eigene Biografie umfasst. Identität heißt aber auch, das das Individuum sich sowohl seiner Einzigartigkeit als auch seiner Normalität bewusst ist. Identität ist ( Abels, 2007, S. 323) „Identität ist das Bewusstsein, ein unverwechselbares Individuum mit eigener Lebensgeschichte zu sein,...“ ( Abels, 2007, S. 322). Die Entwicklung hin zur Identität hat u. a. Erik H. Erikson in seinem Stufenmodell anschaulich erforscht. Erikson, ein sozialwissenschaftlich orientierter Psychoanalytiker, baut sein Stufenmodell auf die jeweiligen Krisen auf, die in der Entwicklung bewältigt werden müssen. Jede Stufe bedeutet eine weitere Qualität in der„ich“ Entwicklung. Erikson entwickelt in seinerArbeit 8 Entwicklungsstufen.[4] Die einzelnen Stufen:

1. Phase: „Ich bin was man mir gibt“ umfasst das 1. Lebensjahr. Die zu bewältigenden Themen sind Urvertrauen versus (vs.) Urmisstrauen. In dieser Phase entwickelt das neugeborene eine Bindung zur Mutter resp. zu einer festen Bezugsperson. Das Neugeborene ist hilflos der Welt ausgeliefert. Gelingt eine emotionale und sichere Beziehung zur Bezugsperson, kann sich ein Urvertrauen herausbilden. Im Falle des Nichtgelingens kann es zu gravierenden Störungen in der Identitätsentwicklung kommen, dann spricht Erikson von Urmisstrauen.

2. Phase: „Ich bin was ich will“ umfasst das 2. - 3. Lebensjahr. Die zu bewältigenden Themen sind Autonomie vs. Scham oder Zweifel.

Das Kleinkind muss in dieser Phase der Identitätsentwicklung frei seine Welt entdecken können, ohne dass es fürchten muss seine Bezugspersonen zu verlieren. Das Kind erlebt insbesondere in der Sauberkeitserziehung seine Autonomie. Gelingt dies nicht, erlebt das Kind Scham und Zweifel in Bezug auf seine Bedürfnisse.

3. Phase:“lch bin was ich mir zu werden vorstelle“ umfasst dass 4. - 5. Lebensjahr. Die zu bewältigenden Themen sind Initiative vs. Schuldgefühle.

Gelingt in der Erziehung des Kindes in dieser Phase eine gute Moralentwicklung, dann wird es nicht zu übersteigerten Schuldgefühlen kommen. Das Kind lernt in dieser Phase, dass es auch für die Mutter andere wichtige Bezugspersonen gibt (Ödipus komplex). In dieser Phase lernt es Selbstwirksamkeit.

4. Phase: „Ich bin was ich lerne“ umfasst das 6.-10. Lebensjahr. Die zu bewältigenden Themen sind Werksinn vs. Minderwertigkeit.

In dieser Phase, identisch mit der Grundschulzeit möchte das Kind mitarbeiten, erfahren und lernen. Es ist interessiert an den Zusammenhängen und will sich mit anderen messen. Gelingt diese Phase, so entwickelt sich der Werksinn mit einer guten Leistungsbereitschaft. Gelingt diese Phase nicht, so kann Angst vor Versagen oder eine übersteigerte Leistungsanforderung an sich und andere entstehen. Die Angst vor Versagen geht dann einher mit dem Gefühl der Minderwertigkeit.

5. Phase: „ Wer bin ich? Wer bin ich nicht?“ und umfasst die Phase der Pubertät. Die zu bewältigenden Themen sind Identität vs. Identitätsdiffusion.

Die Phase der Pubertät beginnt oftmals in der Zeit, in der auch ein Schulwechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule stattfindet. Nun ist die Aufgabe neben der sexuellen Identität auch eine gesellschaftliche Rolle zu finden. Das Kind wird zum Jugendlichen und schließt diese Phase gelungen damit ab, das es seine Rolle und seine Ich-Stärke oder Identität findet (vgl. Conzen, S. 63 ff).

Nach Erikson ist Identitätsentwicklung ein wechselseitiger Prozess, der soziale Eingebundenheit braucht, um die Wahrnehmung durch andere als innere Kontinuität und Gleichheit zu empfinden.

Ich - Identität ist demnach ein subjektives Empfinden. Auch wenn sich der Einzelne als abgegrenztes einzigartiges Wesen begreift, fühlt sich das Individuum stets auch als Teil des sozialen Umfeldes (vgl. Conzen, S. 21 ff).[5]

1.2. Definition: Sozialisation

Wie oben bereits angesprochen, wird unter Sozialisation im allgemeinen der Prozess verstanden, in dem das Individuum in gesellschaftliche Bezüge hineinwächst. In dieser Hausarbeit konzentriere ich mich auf den Teilbereich der Sozialisation, der Erziehung und Bildung von Kindern betrifft. Wohl wissend, das Sozialisation ein lebenslanger Prozess ist, in dem der Bereich der Erziehung lediglich ein Teilbereich ist (vgl. Schäfers/Kopp, S. 266). Die Sozialisationsforschung im Kindesbereich beschäftigt sich mit Erziehung und Bildung und derVerteilung von Chancen aufgrund der jeweiligen Schichtzugehörigkeit.

Neben der Chancenverteilung im Schulsystem, hat aber auch die Schüler-Lehrer Beziehung und die Schüler-Schüler Beziehung in der Schulsozialisation eine wichtige Rolle (vgl. Ulich, S. 377, ff).[6] Im Bereich der Grundschulforschung wurden in den 80er Jahren von Petillon und Krappmann/Oswald Untersuchungen zum Schüler­Schüler- Beziehungsgeflecht gemacht. Sie stellten fest, das Grundschulkinder, die beliebt waren aus Lehrersicht eindeutig positivere Schulerfahrungen machten. Krappmann und Oswald fanden heraus, dass Hilfeleistungen unter den Kindern häufig mit Neid und Missgunst begleitet waren, es sei denn es waren befreundete Kindergruppen (vgl. Ulich S. 384, f). 1.3. Abgrenzung: Lebenslauf und Biografie in der Soziologie Schäfers/Kopp bezeichnen den Lebenslaufals „...die Bewegung eines Individuums durch seine Lebenszeit im Sinne einer individuellen Sequenz von Zuständen (Rollen, Positionen) und Ereignissen (Übergänge, Wendepunkte...)...“ (Schäfers/Kopp, S. 157).

Der Lebenslauf wird also in der Regel auf die formalen, objektiven Kriterien beschränkt. Der Lebenslauf wird im allgemeinen Sprachgebrauch in tabellarischer Form zum Beispiel für eine Bewerbung erwartet.

In der lebenslauftheorietischen Sozialisationsforschung hingegen, bezieht die Biografie die Erfahrungs- und Handlungszusammenhänge mit ein. Eine Biografie ist mehr als eine Aufzählung der einzelnen Stationen von der Geburt bis zum Tod, sondern auch Einschätzungen, Bewertungen oder Handlungszusammenhänge werden als eine Methode der Sozialisationsforschung mit einbezogen.

Nach Martin Kohli hat die Bedeutung des Lebenslaufs als soziale Institution stark zugenommen. Im Vergleich zurVormoderne, in der es nur das Alter als strukturierende Kategorie gab, ist das Verständnis des modernen Lebenslauf ein Strukturprinzip, das den Ablauf der Lebenszeit abbildet.

Die Individualisierung hat zu einer chronologischen „Normalbiografie“ geführt (Kindheit, Schule, Ausbildung, Heirat, Erwerbstätigkeit, Alter). Diese Abfolge ist auch an das Erwerbssystem gekoppelt.

Im soziologischen Lebenslaufkonzept sind zwei Betrachtungsebenen von Bedeutung:

[...]


[1] Vertreter der einzelnen Richtungen sind z.B. Max Weber, der den Individualisierungsprozess für das Individuum negativ umschrieb. Für Weber drohte der Verlust der Individualität aufgrund der ökonomischen Dominanz. Ein Vertreter der den Individualisierungsprozess mit positiven Erwartungen für das Individuum sah, ist beispielsweise Talcott Parsons, der Handlungsspielräume für das Individuum sah. Ulrich Beck gehört u. a. Zu den Soziologen, die die Risiken der Individualisierung für das Individuum sehen. So ist Beck z.B. jemand, der die Spannung zwischen den Möglichkeiten sich zu entfalten aber auch den Risiken zu scheitern formulierte (vgl. Schroer, 2008)

[2] Dieser Aspekt könnte meines Erachtens auch zu einem erhöhten Erwartungsdruck auf Kinderführen, deren Eltern einen schon imaginierten Lebenslauf ihrer Kinder vorAugen haben.

[3] Wichtige Vertreter der Individualisierungstheorien wie Luhmann oder Beck kann ich im Rahmen dieser Hausarbeit nicht umfassend würdigen. Für diese Hausarbeit muss eine kleine Skizzierung ausreichen, um den Zusammenhang zu erfassen.

[4] Im Rahmen dieser Arbeit beziehe ich mich auf Erikson, wohl wissend, dass es eine große Anzahl anderer Theorien zur Identitätsfindung gibt. Da ich hier nur den Zeitraum bis zum Übergang nach Klasse 5 bearbeite lasse ich auch die Phasen 6,7 und 8 hier unbearbeitet. 7

[5] Leider war es mir nicht möglich in der Bearbeitungszeit ein Original der Eriksonschen Literatur zu ergattern, entweder entwendet oder zerstört oder ausgeliehen. So habe ich mit dem Buch von Herrn Conzen gearbeitet.

[6] Da mir in der Bearbeitungszeit nur Untersuchungen aus den 80er Jahren, bzw. Untersuchungsergebnisse älterer Schüler Vorlagen, jedoch keine geeigneten Untersuchungen in der Grundschule, gehe ich davon aus, dass dieser Bereich der Lebenslaufforschung noch nicht besonders umfangreich erforscht wurde. 9

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Biografie und Lebenslauf: Der Lebenslauf als modernes Orientierungsmuster für den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in der Altersphase Kindheit
Hochschule
FernUniversität Hagen
Autor
Jahr
2012
Seiten
24
Katalognummer
V209667
ISBN (eBook)
9783656374862
ISBN (Buch)
9783656375630
Dateigröße
463 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
biografie, lebenslauf
Arbeit zitieren
Mariele Hausdorf (Autor:in), 2012, Biografie und Lebenslauf: Der Lebenslauf als modernes Orientierungsmuster für den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in der Altersphase Kindheit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209667

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