Diese Arbeit hat die Public Relations, oder Öffentlichkeitsarbeit, von Banken zum Thema, somit kommt man nicht umhin diese zu definieren. Nach Büschgen umfasst diese „die Gesamtheit aller Maßnahmen, die auf die Beeinflussung, die Gestaltung und die Veränderung der Beziehung zwischen einer Bank und der für sie relevanten Öffentlichkeit ausgerichtet sind und auf die Schaffung beziehungsweise Pflege von Vertrauen gegenüber dem Banksektor insgesamt, insbesondere jedoch gegenüber dem eigenen Institut zielen“. (Büschgen 1991, S.494) In dieser Arbeit werde ich darauf eingehen, wie sich das Bild der Banken in der Öffentlichkeit heutzutage darstellt und mit welchen Problemen dabei umgegangen werden muss. Des weiteren beschreibe ich die Problematik der Imagebildung, um dann auf die Zielgruppen einer Bank einzugehen. Dabei habe ich mich auf die wichtigsten Zielgruppen beschränkt. Hierbei werde ich jedoch eingehender auf die Beziehungen zu den Massenmedien zu sprechen kommen. Im anschließenden Teil werde ich mich mit dem von Börner geprägten Begriff der „Exponiertheit“ befassen, und dabei auf die speziellen Gegebenheiten der Kreditwirtschaft hervorheben. Abschließend befasse ich mich noch mit dem Fallbeispiel der Deutschen Bank, dem ich dann noch ein Negativ – Beispiel anhängen werde, welche Fehler in der Öffentlichkeitsarbeit begangen werden können und welche Auswirkungen diese haben können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Bild der Banken in der Öffentlichkeit
- Das Image
- Dimensionen des Bankenimage
- Probleme bei der Imagebildung
- Zielgruppen
- Direkt – permanente Zielgruppen
- Temporäre Zielgruppen
- Die Öffentliche Meinung
- Exponiertheit von Banken
- Leistungsangebot von Banken
- Fallbeispiel „Deutsche Bank“
- Fehler bei der Öffentlichkeitsarbeit im Fall „Schneider“
- Abschlussbemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Public Relations von Banken und untersucht, wie sich das Bild der Banken in der Öffentlichkeit darstellt, welche Herausforderungen die Imagebildung mit sich bringt und welche Zielgruppen für Banken von Bedeutung sind. Im Zentrum steht die Analyse der Beziehungen zwischen Banken und den Massenmedien sowie die Problematik der „Exponiertheit“ im Kontext der Kreditwirtschaft.
- Das Bild der Banken in der Öffentlichkeit
- Die Herausforderungen der Imagebildung
- Die wichtigsten Zielgruppen von Banken
- Die Beziehungen zwischen Banken und den Massenmedien
- Die „Exponiertheit“ von Banken im Kontext der Kreditwirtschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung definiert den Begriff der Public Relations von Banken und skizziert den Aufbau der Arbeit. Das zweite Kapitel analysiert das Bild der Banken in der Öffentlichkeit und beleuchtet die historischen Gründe für Vorurteile sowie die Herausforderungen, die aus der Unentbehrlichkeit von Bankverbindungen entstehen.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Bankenimage und differenziert zwischen individueller, publikums- und branchenbezogener Wahrnehmung. Es werden zudem die Dimensionen des Bankenimage, nämlich die affektive, kognitive und intentionale Dimension, beschrieben.
Das vierte Kapitel stellt die wichtigsten Zielgruppen von Banken vor und beleuchtet die Bedeutung der Beziehungen zu den Massenmedien.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit der „Exponiertheit“ von Banken im Kontext der Kreditwirtschaft, ein Begriff, der von Börner geprägt wurde.
Das sechste Kapitel analysiert das Fallbeispiel „Deutsche Bank“ und beleuchtet die Fehler, die in der Öffentlichkeitsarbeit im Fall „Schneider“ begangen wurden.
Schlüsselwörter
Public Relations, Banken, Öffentlichkeitsarbeit, Imagebildung, Zielgruppen, Massenmedien, Exponiertheit, Kreditwirtschaft, Fallbeispiel, Deutsche Bank, Fehleranalyse.
- Quote paper
- Marco Sauer (Author), 2003, Public Relations von Banken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20989