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Lerntheorien und Sozialisation

Ethische Bedenken bei der klassischen Konditionierung des Menschen

Título: Lerntheorien und Sozialisation

Trabajo Escrito , 2012 , 19 Páginas , Calificación: 2,3

Autor:in: Julia Trebes (Autor)

Pedagogía - Psicología pedagógica
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In der vorliegenden Arbeit werden die lerntheoretischen Ansätze behandelt. Eine darauf bezogene These wird im weiterführenden Verlauf erklärt und diskutiert. Doch zunächst erscheint es gemäß dem Seminartitel sinnvoll, die begrifflichen Gegebenheiten zu klären. Deshalb wird in Punkt 2 dieser Arbeit versucht, die Sozialisation und das Lernen miteinander zu verbinden. Nach einer kurzen Darstellung der komplexen Begrifflichkeit ‚Sozialisation‘ folgt ab Punkt 3 eine Einführung in die lerntheoretischen Ansätze. Im Unterpunkt 3.1 wird der Begriff des Lernens dargestellt, um dann in 3.2 auf die Lerntheorien im Konkreten einzugehen. Der 4. Überpunkt bildet den Hauptteil der Arbeit, denn in diesem geht es um die aufgestellte These ‚Es ist verantwortungslos, die klassische Konditionierung bei Menschen anzuwenden‘. Da sich die These speziell auf die klassische Konditionierung bezieht, wird diese in 4.1 erläutert. Um die Aussagekraft der These zu bekräftigen, wird in Punkt 4.2 das Experiment des kleinen Albert dargestellt; Im Anschluss daran erfolgt in 4.2.1 die Angstkonditionierung im Speziellen. Ausgehend von den bis dahin dargestellten Erkenntnissen wird dann in 4.2.2 die These diskutiert. Nachdem dann mögliche Folgen der Anwendung der klassischen Konditionierung aufgezeigt wurden, wird in Punkt 4.3 eine Lösung für solche Resultate dargestellt. Mit 4.4 folgt noch ein kurzes Fazit.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführende Worte
  • 2. Was ist Sozialisation?
  • 3. Lerntheoretische Ansätze
    • 3.1 Lernen
    • 3.2 Lerntheorien
  • 4. „Es ist verantwortungslos, die klassische Konditionierung bei Menschen anzuwenden!“
    • 4.1 Die klassische Konditionierung
    • 4.2 Das Experiment „Der kleine Albert“
      • 4.2.1 Angstkonditionierung
      • 4.2.2 Diskussion der These
    • 4.3 Die Rekonditionierung als Lösung
    • 4.4 Persönliches Fazit
  • 5. Abschließende Worte

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht lerntheoretische Ansätze im Kontext von Sozialisationsprozessen. Sie zielt darauf ab, die klassische Konditionierung und deren ethische Implikationen im Umgang mit Menschen zu beleuchten. Die These, dass die Anwendung klassischer Konditionierung bei Menschen verantwortungslos ist, wird anhand des Experiments "Der kleine Albert" diskutiert.

  • Sozialisation als lebenslanger Prozess der Persönlichkeitsentwicklung
  • Lerntheoretische Ansätze und ihre Bedeutung für die Sozialisation
  • Klassische Konditionierung und ihre Anwendung
  • Ethische Aspekte der klassischen Konditionierung
  • Möglichkeiten der Rekonditionierung

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einführende Worte: Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema Sozialisation und die im Seminar behandelten Sozialisationstheorien, hervorzuheben die klassische Psychoanalyse, die Identitätsentwicklung nach Erikson, lerntheoretische und kognitionspsychologische Ansätze, den Strukturfunktionalismus, interaktionistische Theorien und die Theorie des Habitus nach Bourdieu. Die Arbeit konzentriert sich auf lerntheoretische Ansätze und diskutiert die These der Verantwortungslosigkeit der klassischen Konditionierung beim Menschen. Die Verbindung von Sozialisation und Lernen wird als schwierig dargestellt und im weiteren Verlauf der Arbeit bearbeitet.

2. Was ist Sozialisation?: Dieses Kapitel definiert Sozialisation als den lebenslangen Prozess der Entwicklung einer sozial handlungsfähigen Persönlichkeit durch die Auseinandersetzung mit der inneren (biologische Ausstattung, psychische Merkmale) und äußeren Realität (Familie, Gesellschaft, Umwelt). Der Begriff "Sozialisation" wird im Kontext von Erziehung ("sozial machen") und dem von Emile Durkheim betonten Aspekt der Notwendigkeit der Sozialisation zur Regulierung menschlicher Triebe erklärt. Das Zusammenspiel von innerer und äußerer Realität in der Persönlichkeitsentwicklung wird detailliert beschrieben und durch eine Abbildung veranschaulicht. Verschiedene Sozialisationsinstanzen (primäre, sekundäre, tertiäre) wie Familie, Schule und Peergroups werden als Vermittler von Wissen, Werten und Normen identifiziert. Die aktive Rolle des Individuums im Sozialisationsprozess und die Notwendigkeit des Lernens für das gesellschaftliche Zusammenleben wird betont.

3. Lerntheoretische Ansätze: Dieses Kapitel dient als Überleitung zum Hauptteil, in dem der Begriff des Lernens im alltäglichen Kontext ("aktive Aneignung von Wissen") erläutert wird, um im weiteren Verlauf die klassische Konditionierung als Teil der Lerntheorien zu besprechen, und darauf aufbauend die Kern-These der Arbeit ("Es ist verantwortungslos, die klassische Konditionierung bei Menschen anzuwenden") anhand von Beispielen zu diskutieren.

Schlüsselwörter

Sozialisation, Lerntheorien, klassische Konditionierung, Angstkonditionierung, Rekonditionierung, Persönlichkeitsentwicklung, Ethik, Experiment „Der kleine Albert“, Verantwortungslosigkeit.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Lerntheoretische Ansätze in der Sozialisation

Was ist der Hauptfokus dieser Arbeit?

Die Arbeit untersucht lerntheoretische Ansätze, insbesondere die klassische Konditionierung, im Kontext von Sozialisationsprozessen. Ein zentrales Thema ist die ethische Bewertung der Anwendung klassischer Konditionierung bei Menschen.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt Sozialisation als lebenslangen Prozess, verschiedene lerntheoretische Ansätze, die klassische Konditionierung (inkl. des Experiments "Der kleine Albert" und der Angstkonditionierung), ethische Aspekte der klassischen Konditionierung und Möglichkeiten der Rekonditionierung. Zusätzlich werden verschiedene Sozialisationsinstanzen (Familie, Schule, Peergroups) und deren Rolle beleuchtet.

Was ist die zentrale These der Arbeit?

Die zentrale These lautet: „Es ist verantwortungslos, die klassische Konditionierung bei Menschen anzuwenden!“. Diese These wird anhand des Experiments "Der kleine Albert" diskutiert und bewertet.

Wie wird die These begründet?

Die These wird im Kontext des Experiments "Der kleine Albert" diskutiert, welches die Angstkonditionierung bei einem Kind demonstriert. Die ethischen Implikationen dieser Methode stehen im Mittelpunkt der Argumentation.

Welche Sozialisationstheorien werden erwähnt?

Die Arbeit erwähnt neben lerntheoretischen Ansätzen auch die klassische Psychoanalyse, die Identitätsentwicklung nach Erikson, kognitionspsychologische Ansätze, den Strukturfunktionalismus, interaktionistische Theorien und die Theorie des Habitus nach Bourdieu. Der Fokus liegt jedoch auf den lerntheoretischen Ansätzen.

Was wird unter Sozialisation verstanden?

Sozialisation wird als der lebenslange Prozess der Entwicklung einer sozial handlungsfähigen Persönlichkeit definiert. Dieser Prozess beinhaltet die Auseinandersetzung mit der inneren (biologische Ausstattung, psychische Merkmale) und äußeren Realität (Familie, Gesellschaft, Umwelt).

Welche Rolle spielt das Lernen in der Sozialisation?

Lernen spielt eine zentrale Rolle im Sozialisationsprozess, da es die Aneignung von Wissen, Werten und Normen ermöglicht, die für das gesellschaftliche Zusammenleben unerlässlich sind.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Sozialisation, Lerntheorien, klassische Konditionierung, Angstkonditionierung, Rekonditionierung, Persönlichkeitsentwicklung, Ethik, Experiment „Der kleine Albert“, Verantwortungslosigkeit.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, Kapitel zu Sozialisation, lerntheoretischen Ansätzen, der klassischen Konditionierung (inkl. "Der kleine Albert"), Abschlussbemerkungen und ein Fazit. Kapitelzusammenfassungen sind ebenfalls enthalten.

Gibt es eine Diskussion der Rekonditionierung?

Ja, die Arbeit diskutiert die Rekonditionierung als mögliche Lösung für die ethischen Probleme, die mit der klassischen Konditionierung verbunden sind.

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Detalles

Título
Lerntheorien und Sozialisation
Subtítulo
Ethische Bedenken bei der klassischen Konditionierung des Menschen
Universidad
University of Augsburg
Calificación
2,3
Autor
Julia Trebes (Autor)
Año de publicación
2012
Páginas
19
No. de catálogo
V209975
ISBN (Ebook)
9783656380313
ISBN (Libro)
9783656381167
Idioma
Alemán
Etiqueta
lerntheorien sozialisation these konditionierung menschen
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Julia Trebes (Autor), 2012, Lerntheorien und Sozialisation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209975
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