Leseprobe
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Einleitung
2 Weblogs und ihre Nutzungsformen
2.1 Definition
2.2 Funktionsweisen und Elemente von Weblogs
2.3 Funktionen und Motive von Weblogs in der Bildungswissenschaft
3 Die Verfahrensschritte des Instructional Designs
4 Das eigene Weblog „Lehr- Instrumente“
4.1 Funktionen, Motive und die Konzeption des Weblogs
4.2 Umsetzung der Weblogidee: Gestaltung und Aufbau
5 Reflexion
Literaturverzeichnis
Anhang mit weiteren Abbildungen des Weblogs
1 Einleitung
Neue Medien lassen sich in der heutigen Zeit nicht mehr wegdenken. Aufgrund der Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft bieten gerade heutige Informations- und Kommunikationstechnologien Möglichkeiten, die Forderungen nach Lebenslangem Lernen, Kompetenzaufbau und der Aktualisierung des Wissens zu erfüllen. Hier ist insbesondere die Bildungswissenschaft gefordert, Potentiale neuer Technologien zu erkennen und gewinnbringend für die Bildung zu nutzen (Bastiaens, Schrader & Deimann, 2011, S. 7). Eine fortwährende Reduzierung der Halbwertzeit des Wissens kann durch alleinige formale Bildungsangebote kaum kompensiert werden. Neue Medien bieten aktuelle dynamische Inhalte in Hypertext- und Hypermedia- Form, die orts- und zeitunabhängig abrufbar sind (Reinmann, 2011, S. 73). Zudem ermöglichen sie ein selbstgesteuertes und flexibles Lernen und je nach Medienform ebenso eine Wissenskonstruktion durch kommunikative und kollaborative Prozesse (Reinmann, 2011, S. 54 f.).
Das Internet der zweiten Generation (Web 2.0 bzw. Social Software) hat die Möglichkeit der persönlichen Partizipation aufgrund einer vereinfachten Technik immens ausgeweitet. Zum einen sind Internetnutzer nicht mehr nur Consumer oder Rezipienten, sie können selber zum Producer werden und aktiv ihr Wissen in Netzdienste einbringen. Zum anderen ist der gesteigerte Vernetzungscharakter hervorzuheben, der neue, veränderte Formen sozialer Interaktion hervorbringt (Bernhardt, Kirchner & Klosa, 2009, S. 170f.). Ein Zusammenschluss mit anderen zu Learning Communities kann eine höhere Lernmotivation und eine kollaborative Wissenskonstruktion bewirken (Bastiaens et al., 2011, S. 19).
Neben Wikis stellen insbesondere Weblogs die Möglichkeit dar, sich an diesem Web aktiv zu beteiligen und die Forderung der heutigen Gesellschaft nach Lebenslangem Lernen, Wissens- und Kompetenzaufbau erfüllen zu können (Bernhardt et al., 2009, S. 177). Medienkompetenz wird hierbei zu einer wichtigen Schlüsselqualifikation, die in der heutigen Zeit als unerlässlich gesehen werden darf und die eine wichtige kulturelle Teilhabe bedeutet (Kübler, 2011, S. 98; de Witt, 2005, S. 8).
Die Bildungswissenschaft stellt ihren Fokus darauf, Neue Medien pädagogisch so einzusetzen, bzw. E- Learning- Angebote mit Hilfe von didaktischen Modellen, beispielsweise dem Instructional Design, so zu gestalten, dass ein Mehrwert für Lehr-Lern-Prozesse entsteht (Czerwionka & de Witt, 2007, S. 8).
Diese Hausarbeit beschäftigt sich vorrangig mit dem Thema der Nutzung von Weblogs in der Bildungswissenschaft und stellt ein eigenes konzipiertes Weblog vor, das ebenso einen bildungswissenschaftlichen Bezug hat. Im Kapitel 2 werden nach einer Definition und einer kurzen Vorstellung von den Funktionsweisen und Elementen der Weblogs, die Funktionen und Motive von Weblogs in der Bildungswissenschaft dargestellt. Das dritte Kapitel gibt einen Einblick in die Verfahrensschritte des Instructional Design und in das ARCS- Modell. Im vierten Kapitel erfolgt die Vorstellung der eigenen Weblogidee „Lehr- Instrumente“. Nach Erläuterung der Thematik und der Motive für diesen Blog wird die Konzeption genauer beschrieben. Die Elemente, die Funktionen und das Design des Weblogs werden vorgestellt und begründet. Abschließend erfolgt eine Reflexion der bisher gewonnenen Weblogerfahrungen.
Aus Gründen der Lesbarkeit wird die männliche Form verwendet, selbstverständlich sind beide Geschlechter angesprochen.
2 Weblogs und ihre Nutzungsformen
Heutzutage kann jeder jeden über das Medium Internet informieren. Die Möglichkeit der persönlichen Partizipation emanzipiert den Internetnutzer. „Mithilfe eines Blogs schafft sich jeder unkompliziert einen Nachrichtenkanal für die individualisierte Berichterstattung“ (Sauer, 2010, S. XVIII). Aufgrund der Möglichkeiten mit Weblogs aktiv eigene Inhalte und Meinungen präsentieren, Wissen vermitteln sowie austauschen und hierdurch über einen Lerngegenstand ein fundiertes Verständnis entwickeln zu können, sind Weblogs gerade für die Bildungswissenschaft interessant (Bastiaens et al., 2011, S. 8).
2.1 Definition
Der Begriff „Weblog“ stammt von der ursprünglichen Anwendung der ersten Weblogs ab, die dafür genutzt wurden, Seiten aus dem Web in einer Art „Logbuch“ festzuhalten (Röll, 2005, S. 2). Einer der ersten „Blogger“, Jorn Barger, prägte diesen Begriff und definierte diesen auf seinem nicht mehr existierenden Weblog, Robot Wisdom, als „A Web page where a Web logger ´logs´all the other Web pages she finds interesting“ (1999, zitiert nach Blood, 2004, S. 54).
Die Nutzung von Weblogs hat sich in den letzten Jahren durch vereinfachte technische Möglichkeiten immens ausgeweitet (Adler, 2011, S. XVII). Weblogs können als persönliche Tagebücher, als Publikationsorgane, als Content- Management- Systeme und als Community- Plattform eingesetzt werden (Röll, 2005, S. 2f.).
2.2 Funktionsweisen und Elemente von Weblogs
Es können persönliche und nicht- persönliche Funktionsweisen von Weblogs unterschieden werden. Die persönliche Funktionsweise überwiegt hierbei mit 73%. Der „Blogger- der Betreiber eines Blogs“ nutzt den Blog individuell z.B. zur Selbstdarstellung für das Identitätsmanagement und eigenes Kompetenzerleben, als Netztagebuch für die Veröffentlichung seiner subjektiven Ansichten oder Interessen, als Informations-Speicher durch Verlinkung des Weblogs zu anderen Websites, aber auch häufig als Plattform zum Austausch und Diskussion der angebotenen Themen und Inhalte (Bastiaens et al., 2011, S. 46f.) Es entstehen aber auch zunehmend Weblogs mit nicht- persönlichen Funktionsweisen, die unter anderem für berufliche Zwecke genutzt werden. Diese „Corporate Blogs“ werden beispielsweise von Mitarbeitern eines Unternehmens geführt und dienen als Koordinations-, Kommunikations- und Diskursmedium (Bastiaens et al., 2011, S. 48). Einige Weblogs werden heutzutage auch verstärkt von Interessenvertretern eines bestimmten gesellschaftlichen oder politischen Kreises als Meinungsmacher genutzt (Bastiaens et al., 2011, S. 49).
Das Betreiben von Weblogs ist heutzutage durch vereinfachte Technik und spezielle Software (z.B. WordPress) ohne Programmierkenntnisse möglich. Ebenso haben sich stetig die technischen Elemente eines Weblogs erweitert (Blood, 2004, S.54f.). Da es sich bei einem Weblog um ein asynchrones Kommunikationsmedium handelt, ist die zeitliche Restriktion natürlich aufgehoben (Czerwionka & de Witt, 2007, S. 96). Außerdem kann es als ein Content Management System genutzt werden, da hier verschiedene Dateien, z.B. Videos oder Bilder, präsentiert und bereitgestellt werden können. Neben einer Linksammlung geht es laut Alby (2008, S. 21) prinzipiell bei einem Weblog um eine ständig aktualisierte Webseite, die sich aus chronologisch sortierten Einträgen, die meistens mit dem neuesten Beitrag auf der Startseite beginnen, zusammensetzt. Jeder Artikel erhält einen Permalink, der ein gezieltes Auffinden ermöglicht. Drei weitere wichtige Elemente eines Weblogs sind das Archiv, das das Abrufen älterer Einträge ermöglicht, der RSS- Feedreader, der vom Weblog produziert und von den Lesern abonniert werden kann, um über neue Beiträge informiert zu werden, aber auch den Blogger über neue Kommentare in Kenntnis setzt (Adler, 2011, S. 98ff.), und der Blogroll, der eine Linksammlung anderer Blogs darstellt, die für den Blogger und seine Interessen wichtig erscheinen. (Bastiaens et al., 2011, S. 47; Röll, 2005, S. 3-6) Über eine Kommentar funktion kann der Blogger in Interaktion mit seinen Lesern treten. Mit der „Trackback “- Funktion kann ein Hinweis auf einen Beitrag zum gleichen Thema in einem anderen Weblog hinterlassen werden (Röll, 2005, S. 3).
2.3 Funktionen und Motive von Weblogs in der Bildungswissenschaft
Die Bildungswissenschaft hat die Potentiale von Weblogs in Bezug auf Lernen und Wissensmanagement erkannt: Ein Blogger beschäftigt sich eigenmotiviert und selbstorganisiert mit dem Thema seines Blogs. Es wird Wissen ausgetauscht und kooperativ Wissen konstruiert (Bastiaens et al., 2011, S. 52). Dieses geschieht unter dem Prinzip der Freiwilligkeit (Stocker & Tochtermann, 2010, S. 2). Die schriftliche Kommunikation bietet für die Blogger sowie auch für die Leser und Blog- Kommentatoren einen Lern- bzw. Kompetenzgewinn, denn das eigene Produzieren von Texten stärkt die schriftliche Ausdruckskraft. Außerdem werden die schriftlichen Beiträge besser durchdacht und ausformuliert als beispielsweise ein spontaner Redebeitrag (Kerres, 2001, S. 248).
Im Hinblick auf die Forderung des Kompetenzaufbaus in der heutigen Wissensgesellschaft entsprechen diese Handlungen zum großen Teil Komponenten der geforderten Selbstlernkompetenz, die für die Erfüllung des Lebenslangen Lernens wichtig sind. Selbstlernkompetenz umfasst die selbstgesteuerte Bereitschaft und Fähigkeit den eigenen Lernprozess zu planen, zu steuern, zu kontrollieren und zu evaluieren (Siebert, 2005, S. 161 f.). Ein persönlicher Weblog sowie die Nutzung von Weblogs fördert natürlich auch den Aufbau der Medienkompetenz (Kübler, 2011, S. 98) und unterstützt das informelle Lernen (Röll, 2005, S. 13).
Weblogs, mit persönlicher oder auch nicht- persönlicher Funktionsweise, können zudem für die Organisation einen Nutzen darstellen, indem Erfahrungen ausgetauscht werden und die in einem Weblog enthaltenen Informationen als „Learning on demand“ Inhalte verfügbar sind (Röll, 2005, S. 14). Ebenso können sie Unterstützung für eine praktisch tätige Gemeinschaft, einer Community of Practice, bieten (Röll, 2005, S. 17). Über Weblogs können so Learning Communities entstehen, die Wissen vermehren und kollaborativ Wissensprodukte entstehen lassen (Reinmann, 2011, S. 150).
Aufgrund dieser kompetenzsteigernden Vorteile werden Weblogs auch gezielt in formellen und informellen Lehr- und Lernszenarien sowohl für nicht- persönliche als auch für persönliche Zwecke eingesetzt (Bastiaens, 2011, S. 52f.). Hierbei lassen sich nach Bastiaens (2011) in Anlehnung an Röll (2005) fünf Typen von Lernszenarien mit Weblogs unterscheiden:
1). Weblogs als Content- Management- System in der Lehre: der Blogger charakterisiert den Lehrenden bzw. Kursleiter, der Lerninhalte, aktuelle Informationen oder Materialien über den Weblog publiziert. Ausgeweitet werden kann dies durch die Nutzung von RSS zur Aggregation von Inhalten. Das Weblog hat hier eher eine Funktion als Informations- und Abrufmedium. Über die Kommentarfunktion können die Lernenden Feedback, Rückfragen über den Lernstoff bzw. die gestellten Aufgaben geben (Bastiaens, 2011, S. 52f.; Röll, 2005, S. 9f.).
2). Weblogs als inhaltsorientierte Unterstützung in der Lehre: Der Lehrende und die Lernenden stellen gleichermaßen Lerninhalte oder Seminararbeiten in das Weblog und geben einander Feedback. (Bastiaens, 2011, S. 53; Röll, 2005, S. 11).
3). Weblogs als inhaltsorientierte und diskursorientierte Unterstützung in der Lehre: Bei einer größeren Lerngruppe ist es sinnvoller neben dem Hauptweblog auch für jeden Lernenden ein individuelles Weblog einzurichten, damit die Privatsphäre der Lernenden geschützt bleibt, diese individuell entscheiden können, welche Inhalte veröffentlicht werden und so ein Leistungsdruck minimiert wird. Zudem sind die Lernenden dazu aufgerufen über die Kommentarfunktion miteinander zu kommunizieren, sich über Lerninhalte auszutauschen und somit zu Lernerkenntnissen zu gelangen (Bastiaens, 2011, S. 54f.; Röll, 2005, S. 12).
4). Weblogs als gemeinsamer Gruppenweblog als inhalts- und diskursorientierte Unterstützung der Lernenden: Die Lernenden erhalten informell einen Weblog ohne die Begleitung eines Lehrenden als ein kollaboratives Lernwerkzeug. Neben der Diskussion bietet die Dokumentation der Arbeitsschritte einen weiteren Nutzen, der ein Reflektieren über den momentanen Entwicklungsstand der Gruppe ermöglicht (Bastiaens, 2011, S. 55f.).
5). Weblogs als individuelle Lernjournale: Ebenso im informellen Kontext, also ohne die Initiative eines Lehrenden, dokumentieren die Lernenden in ihren individuellen Weblogs den persönlichen Lernfortschritt. Die Weblogs fungieren somit gleichzeitig als Wissensspeicher. Aufgrund der umgekehrt chronologischen Dokumentation kann der Lernende seinen Lernprozess genau verfolgen und reflektieren. Zudem kann das Weblog als Diskursmedium mit anderen Lernenden genutzt werden (Röll, 2005, S. 14f.; Bastiaens, 2011, S. 56f.).
Folgende Forschungsergebnisse zum Lehren und Lernen mit Weblogs sind durch Studien bereits ermittelt worden: Die Nutzung von Weblogs zeigte „einen positiven Einfluss auf die Selbstorganisation von Studierenden und deren Fähigkeit, ihren Lernfortschritt kritisch zu reflektieren“ (Bastiaens et al., 2011, S. 57). Zudem fördert ein Gruppen-Weblog als Diskursmedium die Bildung von Lerncommunities. Weblogs als individuelle Lernjournale regen vielseitig den Lernprozess an (Bastiaens, 2011, S. 58).
Insofern bieten Weblogs, unter anderem aufgrund der besonderen Unterstützung von Kommunikationsprozessen, einen besonderen Nutzen in virtuellen Lehr- und Lernszenarien und sind auch für die individuelle Nutzung eines Lernenden von Vorteil. Ein Weblog stellt somit ein Medium dar, das für die Erfüllung der in der Einleitung beschriebenen Forderungen der heutigen Gesellschaft nach Wissens- und Kompetenzaufbau äußerst hilfreich sein kann. Allerdings garantiert ein technisches Medium allein noch nicht den Lernerfolg. „Ausgangspunkt für die Gestaltung von E- Learning sind aus mediendidaktischer Sicht nicht die technischen Systeme, sondern bildungswissenschaftliche Zielvorstellungen und didaktische Entscheidungen“ (Czerwionka & de Witt, 2007, S. 96). Die Qualität eines Lernmediums ist davon abhängig, ob das Lernangebot auf die Lerninhalte und die Merkmale der Zielgruppe ausgerichtet ist. Hilfestellungen bei der Konzeption von virtuellen Lernumgebungen bietet hierbei u.a. das Instructional Design (Kurzform: ID).
3 Die Verfahrensschritte des Instructional Design
Vor der Durchführung eines virtuellen Lernangebots muss genau wie vor der Durchführung von Präsenzunterrricht eine gezielte Planung erfolgen. Dabei hängt die Qualität des mediengestützten Lernens deutlich mehr von der Konzeption als von der Durchführung ab. Beim normalen Präsenzunterricht können Änderungen oder Anpassungen wesentlich einfacher umgesetzt werden. Bei einem E- Learning- Angebot ist dieses nicht so einfach möglich. Daher sind vorherige Überlegungen und eine vollständige Planung sehr wichtig (Kerres 2001, S. 52).
Das Instructional Design (ID) hat sich in den fünfziger Jahren in den USA entwickelt, wobei Robert Gagné als der geistige Vater dieser wissenschaftlichen Teildisziplin der empirischen Erziehungswissenschaft gilt (Niegemann, Domagk, Hessel, Hein, Hupfer & Zobel, 2008, S. 17). Beim ID geht es um die „systematische und vor allem differenzierte Anwendung pädagogisch- psychologischer Prinzipien bei der Konzeption von Lerngelegenheiten bzw. Lernumgebungen“ (Niegemann et al., 2008, S. 17). In Deutschland hat sich aufgrund der stark geisteswissenschaftlich ausgerichteten Pädagogik die Didaktik entwickelt und stärker etabliert. Im Vergleich zur Didaktik sind die IDs insbesondere in Bezug auf Gestaltungsfragen stärker prozessorientiert. Bei der Gestaltung von Lernumgebungen ist das ID anwendungsorientiert und gibt praktisch nutzbare Empfehlungen für Lehrende. Hierbei gilt, dass „unterschiedliche Bedingungen unterschiedliches Vorgehen“ erfordern (Niegemann et al., 2008, S. 18). IDs beziehen sich auf die Faktoren von Lernumgebungen, die von den Lehrenden gestaltet werden können. Dies betrifft die Lehrmethoden, die Lernmaterialien und Medien sowie auch situationale Faktoren wie die Gruppenzusammensetzung. Kulturelle Aspekte sind zwar auch zu berücksichtigen, bieten jedoch am wenigsten Gestaltungfreiraum (Reinmann, 2011, S. 39).
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