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Frauenkriminalität. Geschichte, Erklärungsansätze und Struktur

Titre: Frauenkriminalität. Geschichte, Erklärungsansätze und Struktur

Dossier / Travail , 2012 , 10 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Rebi K. (Auteur)

Droit - Procédure pénale, Criminologie, Régime pénitentiaire
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Résumé Extrait Résumé des informations

1. Definition
Der Begriff Frauenkriminalität bezeichnet die Gesamtheit strafbarer Handlungen von Personen des weiblichen Geschlechts, auch von Kindern und Jugendlichen.1
2. Frauen als Rechtssubjekte – geschichtlicher Abriss
2.1 Im antiken Rom (ca. zw. dem 8. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr.)
Im alten Rom besaßen Frauen keine Bürgerrechte. Bei Straffälligkeit waren sie den Nichtbürgern gleichgestellt und die Vollstreckung der Strafe wurde meist dem Ehemann oder den Verwandten übertragen.
Die „lex Iulia de adulteriis“ ist das erste uns überlieferte Gesetz über Sexualstraftaten. Die häufigste und bekannteste Straftat welche von Frauen begangen wurde war in dieser Zeit der Ehebruch. Dieser galt im römischen Reich als ein Verbrechen welches nur von Frauen begangen wurde.
Das Vergehen des Ehebruchs wurde zur damaligen Zeit sehr hart bestraft. So durfte zum Beispiel der „pater familias“ eine unkeusche Tochter töten. Außerdem musste der Ehemann sich von seiner Frau scheiden lassen oder seine untreue Gattin und ihren Liebhaber anzeigen, wollte er nicht selbst als Zuhälter gelten.
Eine betrogene Ehefrau dagegen besaß nicht das Recht ihren Mann anzuklagen. Sie konnte sich jedoch scheiden lassen und ihre Mitgift zurückfordern.
Des Weiteren haben verurteilte Ehebrecher einen Großteil ihres Vermögens verloren und wurden oftmals auch verbannt. Verurteilte Frauen wurden auf die gleiche Stufe wie Prostituierte gestellt und verloren das Recht vor Gericht als Zeuginnen aufzutreten, einen römischen Bürger zu heiraten und zu erben. Spätere Kaiser verschärften diese Gesetze noch, trotzdem waren Prozesse wegen Ehebruchs eher selten.2
[...]
1 vgl. Feest in Kaiser u.a 1993, S. 142
2 vgl. Gardner 1995, S. 118–135.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Definition

2. Frauen als Rechtssubjekte – geschichtlicher Abriss
2.1 Im antiken Rom (ca. zw. dem 8. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr.)
2.2 Im Mittelalter (ca. 6. bis 15. Jahrhundert)
2.3 Frühe Neuzeit (16. – 17. Jahrhundert)

3. Erklärungsansätze
3.1 Kriminalbiologische Erklärungsansätze
3.2 Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze
3.3 Feministische Erklärungsansätze
3.4 Sozialisationstheoretischer und psychologischer Erklärungsansatz

4. Struktur weiblicher und männlicher Kriminalität
4.1 Deliktstrukturelle Unterschiede
4.2 Altersstrukturelle Unterschiede

5. Literaturverzeichnis

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Résumé des informations

Titre
Frauenkriminalität. Geschichte, Erklärungsansätze und Struktur
Université
University of Applied Sciences Koblenz  (Sozialwissenschaften)
Cours
Kriminologie
Note
1,7
Auteur
Rebi K. (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
10
N° de catalogue
V211488
ISBN (ebook)
9783656393795
ISBN (Livre)
9783656394549
Langue
allemand
mots-clé
kurzer abriss frauenkriminalität
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Rebi K. (Auteur), 2012, Frauenkriminalität. Geschichte, Erklärungsansätze und Struktur, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211488
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Extrait de  10  pages
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