Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Überblick über die Entstehung der feministischen Sprachwissenschaft
1.1. Historischer Abriss: Die Frauenbewegung(en).
1.2. Entstehung der Feministischen Linguistik
1.3. Die Idee von den „Frauensprachen“.
2. Kritik an Sprachsystem und Sprachgebrauch
2.1. Grundgedanken der feministischen Sprachkritik
2.2. Männlicher und weiblicher Sprachgebrauch: Unterschiede und Hintergründe
2.2.1. Feministische Forschungsergebnisse
2.2.1.1. Frauensprache bei Key und Lakoff
2.2.1.2. Charakteristika und Hypothesen zum weiblichen Sprachverhalten
2.2.1.3. Das Aufkommen des Begriffes Genderlect
2.2.2. Nicht-feministische Forschungsergebnisse: Geschlechtsbedingte Unterschiede im Sprachgebrauch
2.3. Diskriminierung der Frau in patriarchalischen Sprachen
2.3.1. Das generische Maskulinum
2.3.2. Genus und Sexus bei Personenbezeichnungen
3. Vorschläge für ein geschlechtergerechtes Deutsch
3.1. Beidbenennung
3.2. Das generische Femininum
3.3. Neutralisation
4. Schlussbetrachtung
4.1. Sprachwandel unter dem Einfluss der Frauenbewegung
4.1.1. Richtlinien für einen nichtsexistischen Sprachgebrauch
4.1.2. Einführung neutraler Berufsbezeichnungen
4.2. Kritik an der Feministischen Linguistik
5. Quellen
5.1. Bibliographie
5.2. Internetquellen
1. Überblick über die Entstehung der feministischen Sprachwissenschaft
Im ersten Kapitel meiner Seminararbeit möchte ich, nicht zuletzt um das Verständnis der Forderungen der Feministinnen zu fördern, die Strömungen und Einflüsse, die zur Herausbildung der feministischen Sprachwissenschaft geführt haben, näher erläutern.
1.1. Historischer Abriss: Die Frauenbewegung(en)
Die feministische Sprachreflexion in der Bundesrepublik begann mit der neuen Frauenbewegung. Die Frauenbewegung in Deutschland lässt sich in zwei aufeinanderfolgende Phasen unterteilen: Die erste Phase, die um 1848 begann und bis 1933 andauerte, wird „ältere“ oder „erste Frauenbewegung“ genannt. (Pusch 1984: 133) Sie kam während der 1848er Revolution auf, als Frauen im Zuge der sozialen und demokratischen Bewegung in Deutschland ihre benachteiligende gesellschaftliche Stellung reflektierten. Also kämpften die Frauen um ihre politische, soziale und kulturelle Gleichberechtigung. Zu diesem Zwecke organisierten sie sich in Vereinen und Verbänden, was 1933 mit der Selbstauflösung1 des „Bund[es] deutscher Frauenvereine“ ein Ende hatte. Somit gab es während des Nationalsozialismus keine eigenständige Frauenbewegung mehr.
Die zweite Phase der Frauenbewegung, auch „Neue Frauenbewegung“ genannt, hat ihren Ursprung in der Studentenbewegung im Jahre 1968. Hierbei standen nämlich nicht nur linksgerichtete, politisch inspirierte Debatten im Mittelpunkt, sondern auch die Analyse des Verhältnisses der Geschlechter zueinander. Aufgrund der Spannungen zwischen den Geschlechtern im SDS2, die mit dem legendären Tomatenwurf3 kulminierten, entstand die Neue Frauenbewegung, die nach der Bürgerrechtsbewegung in den USA in den 1970er Jahren auch international an Land gewann. Eine große Rolle in der „Internationalisierung“ der Frauenbewegung spielte das Buch von Buch von Betty Friedan The Feminine Mystique, das im Jahre 1963 in New York erschien und schon bald ins Deutsche übersetzt unter dem Titel Der Weiblichkeitswahn oder Die Selbstbefreiung der Frau erschien. Es behandelt das langweilige, unausgefüllte, ausschließlich von Familie und Hausarbeit geprägte, Leben US-amerikanischer Mittelschichtfrauen. (Holland-Cunz 2003: 139ff.) Friedan setzt sich für die Selbstbefreiung der
Frau ein und bedient sich dafür einer sehr bildhaften Sprache: „Das amerikanische Vorort-Haus ist nicht wirklich ein Gefängnis, und doch sind die Hausfrauen in ihm gefangen; [...]“. (Friedan 1984, zit. in Holland-Cunz 2003: 139) „Der Weiblichkeitswahn schreibt den Frauen einen [...] Tod bei lebendigem Leibe vor. [...] [Er] hat es vermocht, Millionen Amerikanerinnen lebendig zu begraben. Es führt für diese Frauen kein Weg aus ihrem bequemen Gefängnis, es sei denn, sie nähmen die Mühsal auf sich, ihn sich selbst zu bahnen.“ (Friedan 1984, zit. in Holland-Cunz 2003: 139)
Während die erste Frauenbewegung hauptsächlich praktisch tätig war (insbesondere durch Vereinsgründungen), ging die Neue Frauenbewegung vor allem dank ihrer Theoriebildung in die Geschichte ein. „Und die Theorie, die sich allmählich herausbildet, durchaus unter ständigem Rückgriff auf Ideen, Programme, Theoriefragmente der ersten Frauenbewegung, ist - der Feminismus“ (Pusch 1984: 134). Dass die zweite Frauenbewegung oftmals „mit den heroischen Begriffen Revolution oder Revolte bezeichnet wird, entspricht dem feministischen Zeitgefühl von einem befreienden Aufbruch: einem Aufbruch mit Büchern ebenso wie mit Tomaten.“ (Holland-Cunz 2003: 142)4
1.2. Entstehung der Feministischen Linguistik
Die Frauen der Neuen Frauenbewegung begannen die für Frauen benachteiligenden gesellschaftlichen Strukturen zu hinterfragen. Es stellte sich heraus, dass ihre Benachteiligung kein Zufall war, sondern vielmehr ein systematischer Ausschluss in Bereichen wie Familie, Arbeitswelt, Politik und Kultur. Also befassten sie sich eingehender mit den Mechanismen und Momenten der Unterdrückung der Frau, woraufhin die patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen schnell erfasst und aufgedeckt wurden. (Samel 2000: 17f.) Aufgrund der Tatsache, dass die Frauen immer mehr den Eindruck gewannen, dass die weibliche Existenz ein „Produkt männlicher Zuschreibungen und Projektionen ist“ (ebd.:18), forschten sie nach dem authentisch Weiblichen im Bereich der Arbeit, der Sexualität und auch des Sprechens. Da sich Menschen zu einem Großteil durch Sprache definieren, rückte die Sprache und das Sprechen - und somit auch das Erforschen benachteiligender Strukturen in der Sprache - in den Mittelpunkt der Diskussion um die weibliche Identität. Es erwachte das Interesse, aufzuspüren, inwieweit sich die Benachteiligung der Frauen auch in der Sprache manifestiert. Hierzu formulierte Senta Trömel- Plötz die These, dass Frauen oftmals durch sprachliche Mittel diskriminiert werden:
„Die Diskriminierung besteht gerade sehr oft darin, wie eine Frau angeredet oder nicht angeredet wird, wie ihr Redebeitrag abgetan, nicht gehört, mi[ss]verstanden, falsch paraphrasiert, unterbrochen und ignoriert wird, wie sie lächerlich gemacht, bevormundet oder entwertet wird, und nicht zuletzt darin, wie man über sie redet“ (Trömel-Plötz 1978, zit. in Wesian 2007: 4)
Ein weiterer Grund für die Beschäftigung der Feministinnen mit dem Thema „Sprache“ ist die Tatsache, dass Sprache das Medium aller Medien ist, denn ohne Sprache gäbe es die anderen Medien (Zeitung, Rundfunk, Fernsehen, Internet usw.) nicht. Und ausgerechnet dieses Medium ignoriert die Frau. (vgl. Brunner 1998: 13)
Mit ihrer tief gehenden Gesellschaftskritik bildet die Neue Feministische Bewegung die Grundlage für das Aufkeimen der feministischen Beschäftigung mit dem Thema Frauensprache und dem übergeordneten Thema Geschlecht und Sprache. Wegweisende Aufsätze von Robin Lakoff5 und Mary Ritchie Key in den USA sowie Senta Trömel-Plötz und Luise Pusch in Deutschland (siehe dazu auch Kapitel 1.3.1 und 1.3.2.) förderten das Interesse der Wissenschaft am Thema, was in den späten 70er Jahren zur Herausbildung der feministischen Sprachwissenschaft in Deutschland6 führte. (Linden 2007: 4ff.) Die Veröffentlichung des Aufsatzes „Linguistik und Frauensprache“ von Senta Trömel-Plötz in der Zeitschrift Linguistische Berichte 57 im Jahre 1978 gilt als Geburtsstunde der Feministischen Linguistik in der Bundesrepublik. Die Feministische Linguistik, die sich einerseits mit sexistischem Sprachgebrauch und andererseits mit geschlechtsspezifischem Sprechen beschäftigt, basiert also auf den Frauenbewegungen und ist, wie die „feministische Bewegung insgesamt[,] durch die Perspektive „Frau als Opfer“ geprägt, deren Ohnmacht und Minderwertigkeit sich in auch sprachlicher Unsicherheit, Submission und Anpassung an den Mann niederschlagen, der ähnlich wie in der sonstigen Alltagswelt auch in der Kommunikation Macht und Dominanz ausübt.“ (Schoenthal 1998: 157) Im Gegensatz zur deskriptiven Sprachwissenschaft versteht sich diese relativ junge Disziplin selbst als präskriptive Wissenschaft, also als politisch und sozial motivierte Bewegung.
In Bezug auf die Tätigkeitsschwerpunkte der Feministischen Linguistik wird einerseits die Erforschung geschlechtsspezifischen Kommunikationsverhaltens7 und andererseits das Üben von Kritik an Sprachsystem und Sprachgebrauch unterschieden.
1.3. Die Idee von den „Frauensprachen“
Der Gedanke einer speziellen „Frauensprache“ geht nicht erst auf die Neue Frauenbewegung zurück, sondern knüpft vielmehr an die Vorstellung der „Frauensprachen“ im 17. Jahrhundert an. Kaufleute und Reisende berichteten von außereuropäischen Ländern, dass Frauen und Männer eines Stammes hier in unterschiedlichen Sprachen kommunizierten. Während der Begriff „Frauensprache“ früher nur in Zusammenhang mit „primitiven“ Kulturen gebraucht wurde, hat er heute auch Einzug in die europäischen „Kultursprachen“ gefunden. In neuerer Zeit werden geschlechtsexklusive, d.h. ausschließlich von einem Geschlecht gesprochene, Sprachen - wie etwa das Japanische - und geschlechtspräferentielle Sprachen, also Sprachen in denen ein Geschlecht bestimmte stilistische Variationen (für das Deutsche oder Englische insbesondere Abschwächungen, Indirektheit, Höflichkeit) bevorzugt, unterschieden. (Samel 2000: 24)
2. Kritik an Sprachsystem und Sprachgebrauch
Im folgenden Kapitel möchte ich zunächst auf die Grundgedanken der feministischen Sprachkritik eingehen, ehe ich mich eingehender mit den Unterschieden und Hintergründen männlichen und weiblichen Sprachgebrauchs sowie der Diskriminierung der Frau in patriarchalischen Sprachen beschäftige. Inhaltlich behandelt die feministische Sprachkritik vor allem die „Personenbezeichnungen des Deutschen unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung von Frauen und Männern, inhaltlich ist das ein Spektrum von biologischen und sozialen Verwandtschaftsbezeichnungen, meist in Form eigener Lexeme, über Berufsbezeichnungen, Rollen- und Funktionsbezeichnungen bis hin zu Kurzzeitrollen, meist als Movierungen maskuliner Wörter, inzwischen vermehrt auch als Komposita auf - frau.“ (Schoenthal 1998:10) Zuletzt möchte ich mich jeweils in einem Unterkapitel auch dem generischen Maskulinum sowie Genus und Sexus bei Personenbezeichnungen widmen.
2.1. Grundgedanken der feministischen Sprachkritik
Im Grundgedanken der feministischen Sprachkritik wird deutlich, dass sich die Forschung, die sich mit Geschlecht, Macht und Sprache beschäftigt, unweigerlich auch sprachwissenschaftlich mit der Diskriminierung der Frau auseinandersetzten muss. Die feministische Linguistik hat es sich zum Ziel gesetzt, die Benachteiligung der Frau durch patriarchalische Elemente oder Sexismus in der Sprache aufzuzeigen, zu verurteilen und so schließlich einen Wandel herbeizuführen; frei nach dem Motto „Eine Sprache ist kein statisches Gebilde, sondern [...] wächst und wandelt sich im Laufe der Zeit; und zwar so, wie die Sprachgemeinschaft dies zu- lä[ss]t. Diesen Sprachwandel kann jede und jeder einzelne beeinflussen.“ (Brunner 1998:4) Wie bereits unter 1.2. angesprochen, möchte ich an dieser Stelle nochmals deutlich machen, dass die feministische Linguistik von Anfang an eine präskriptive Wissenschaft war und ihre Kritik somit nicht wertungsneutral sondern sowohl politisch als auch sozial motiviert war. In meinen Augen illustriert die Aussage der Bundesministerin a.D. (SPD) Heidemarie Wieczorek-Zeul diesen Zusammenhang sehr gut:
„Die Rolle der Frau in der Sprache als einem Spiegelbild der tatsächlichen gesellschaftlichen Situation von Frauen herauszuarbeiten und deutlich zu machen ist ein wichtiger Beitrag der Sprachwissenschaft auf dem Weg hin zu mehr Gleichberechtigung. Denn wenn deutlich wird, mit welchen Mechanismen Sprache ein nicht mehr zeitgemäßes Frauenbild vermittelt, kann Frau und Mann durch bewu[ss]ten Umgang mit der Sprache etwas dagegen tun.“ (ebd.:1)
Feministische Sprachkritik wird zunächst in Kritik am Sprachsystem (Sprachnormenkritik) und am Sprachgebrauch (Rede- oder Stilkritik) untergliedert. (Samel 2000: 54ff.) Das Hauptaugenmerk ihrer Kritik am Sprachgebrauch bezieht sich auf die Unterlassung der Beidbenennung, die das System durchaus ermöglichen würde. Ihre Kritik am Sprachsystem erstreckt sich auf verschiedene, ihrer Meinung nach, diskriminierende Ausprägungen der ganzen Sprache. Als Beispiel seien hier fehlende geschlechtsneutrale Berufsbezeichnungen, das Fehlen des Indefinitpronomens frau, sowie die Tatsache, dass die weibliche Form vom Maskulinum (ohne die umgekehrte Möglichkeit) abgeleitet wird, genannt. Mit dem Hintergrund, dass geschlechtergerechte Kommunikation eine Bewusstseinsveränderung bewirkt und Frauen erst dann als Menschen ernst genommen werden, wenn sie auch sprachlich berücksichtigt werden, beschäftigten sich die Sprachfeministinnen, die davon ausgehen, dass „Sprache stets als Be- wu[ss]tsein produzierendes und reproduzierendes Mittel auf die Realität zurückwirke, so da[ss] das Verhältnis von Sprache und Gesellschaft in einer ständigen Wechselwirkung stehe“ (Brunner 1998: 70) mit der Frauen- und Männersprache.
2.2. Männlicher und weiblicher Sprachgebrauch: Unterschiede und Hintergründe
Das folgende Kapitel beschäftigt sich aus feministischer Sicht fast ausschließlich mit der „Frauensprache“, da diese den erheblichen Schwerpunkt der Forschung der Feministischen Linguistik darstellt. Dennoch möchte ich, nicht zuletzt um zu illustrieren wie die Feministinnen über die „Männersprache“ denken, ein Zitat von Pusch aus ihrem Artikel „Sprache ist Werbung für den Mann“ anführen und einige Aspekte der Männersprache umreißen: „Die Männersprache ist eine grandiose, genial konstruierte, völlig kostenlose Werbemaschinerie für den Mann. Die Konkurrentin Frau wurde total an den Rand gedrängt.“ (Brunner 1998: 13) Um auch etwas auf die Männersprache einzugehen, möchte ich auch einige nicht-feministische Forschungsergebnisse unter 2.2.2. nennen.
2.2.1. Feministische Forschungsergebnisse
2.2.1.1. „Frauensprache“ bei Key und Lakoff
Mary Ritchie Key thematisiert in ihrem bedeutenden Aufsatz „Linguistic Behavior Of Male and Female“ aus dem Jahre 1972 nicht nur die Diskriminierung der Frau durch Sprachsystem und Sprachgebrauch, sondern auch typisch weibliche Sprachmuster. So vergleicht sie schließlich die Rechtfertigungssprache der Frauen („language of apology“) mit der männlichen Sprache der Erklärung („language of explanation“). Dabei stützt sie sich jedoch auf ihre eigenen Beobachtungen und sichert ihre Aussagen nicht empirisch ab. (Samel 2000: 32) In ihrem Aufsatz „Language and Women‘s Place“ (1973) nimmt Robin Lakoff eine grobe Einteilung der sprachlichen Diskriminierung von Frauen vor, nämlich in die Art und Weise, wie sie lernen, Sprache einzusetzen und wie die Sprache selbst mit ihnen umgeht. (Lakoff 1973: 46) Beides dient laut Lakoff nur dem Ziel, Frauen zu erniedrigen (“to relegate women to certain subservient functions: that of sex-object or servant“ (ebd.: 46)). Sie behauptet weiterhin, dass Frauen in jedem Fall ein Problem haben. Sowohl wenn sie die Frauensprache benutzen, denn dann werden sie nicht ernst genommen, als auch wenn sie die Frauensprache ablehnen, denn dann werden sie als männlich wahrgenommen und ins Lächerliche gezogen:
“So a girl is damned if she does, damned if she doesn't. If she refuses to talk like a lady, she is ridiculed and subjected to criticism as unfeminine; if she does learn, she is ridiculed as unable to think clearly, unable to take part in a serious discussion [...]. These two choices which a woman has - to be less than a woman or less than a person- are highly painful.“ (ebd.: 48)
Darüber hinaus erweitert Lakoff (die sich, genau wie Key, hauptsächlich auf eigene Beobachtungen stützt (ebd.: 46)) die alte ethnolinguistische Hypothese der Frauensprachen um ein entscheidendes Element: Laut ihr bedienen sich nicht nur Frauen der Frauensprache, die in jedem Falle aber „nicht involviert“ zum Ausdruck bringt, sondern auch andere gesellschaftliche Gruppen. (Samel 2000: 33)
[...]
1 Sie wollten eine Gleichschaltung mit nationalsozialistischen Vereinen verhindern.
2 Abk. für Sozialistischer Deutscher Studentenbund
3 hierbei warfen weibliche 68er während eines Kongresses in Frankfurt Tomaten auf die männlichen „Patriarchen“ des SDS
4 Luise Pusch prägte Ende der 70er Jahre den Terminus „Feministische Linguistik“ für das Forschungsgebiet. Sie verwendet die Großschreibung um anzuzeigen, dass die Feministische Linguistik für sie ein eigenes Fach ist. (vgl. Samel 2000: 10)
5 inbesondere ihr Werk „Language and Woman‘s Place“
6 in den USA kam die Wissenschaft wenige Jahre vorher auf
7 als Unterbereich bildete sich auch die Feministische Gesprächsforschung heraus