Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland hat hierzulande den größten Bauboom aller Zeiten ausgelöst. Die Bewerberstädte wollen rund 1,5 Mrd. EUR für Stadionneubauten ausgeben. Ein weiterer Grund für den Bauboom ist die mangelnde Modernität deutscher Stadien im internationalen Vergleich, wodurch auch die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Fußballvereine gefährdet ist. Denn die Qualität der heutigen Stadien erlaubt kaum Eintrittspreiserhöhungen, deshalb müssen hochmoderne, multifunktionale Stadien errichtet werden. Sie bieten neue Einnahmequellen wie z.B. aus der Vermietung von Logen und Business-Seats. Problematisch ist dabei stets die Finanzierung der Projekte. Daher ist es Ziel dieser Arbeit, in das Themengebiet der Stadionfinanzierung einzuführen und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wobei bewusst nur auf Fußballstadien eingegangen wird. Geschlossene Arenen für Hallensport, wie Eishockey oder Basketball, werden nicht betrachtet.
Zum Aufbau der Arbeit: Zunächst werden in Kapitel 2 die Grundlagen der Stadionfinanzierung dargelegt. Dabei wird schwerpunktmäßig auf die geschichtliche Entwicklung der Finanzierungsformen sowie kurz auf die beteiligten Gruppen und deren Motive für eine Beteiligung eingegangen. Anschließend werden die Kosten und Einnahmepotenziale eines Fußballbundesligisten überblicksartig beschrieben. Im dritten Kapitel stellt die Arbeit das in der Praxis zurzeit sehr oft genutzte Public-Privat-Partnership-Modell (PPP-Modell) zur Finanzierung von Großprojekten näher vor. Dabei wird weniger auf die verschiedenen Finanzierungsformen, sondern vielmehr auf die kreativen Organisationsmodelle einer PPP-Lösung eingegangen. Im darauf folgenden Kapitel 4 wird als ein Beispiel einer innovativen Finanzierungsmöglichkeit die Asset Backed Securitization (ABS) vorgestellt. Nach einem theoretischen Überblick erfolgt eine Übertragung auf die Stadionfinanzierung, bevor nach Abwägung von Vor- und Nachteilen eine ABS-Finanzierung am Beispiel des FC Schalke 04 betrachtet wird. Im fünften Kapitel wird ein Praxisbeispiel für eine Stadionfinanzierung anhand der AWD-Arena in Hannover gegeben. Hierbei erfolgt eine Trennung in Organisations- und Finanzierungskonzept. In Kapitel 6 schließt die Arbeit mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Einführung in die Stadionfinanzierung
2.1 Finanzierungsformen im Wandel
2.2 Kosten und Einnahmepotenziale im Fußball
3 Organisationsformen einer Public-Private-Partnership-Lösung
3.1 Betreibermodell / BOT-Modell
3.2 Kooperationsmodell
3.3 Konzessionsmodell
4 Eine innovative Finanzierungsmöglichkeit – Asset Backed Securitization
4.1 Die Funktionsweise von ABS
4.2 ABS als Instrument zur Stadionfinanzierung
4.3 Vor- und Nachteile einer ABS-Finanzierung
4.4 ABS am Beispiel des FC Schalke 04
5 Eine Stadionfinanzierung am Beispiel der AWD-Arena in Hannover
5.1 Die AWD-Arena
5.2 Organisationskonzept
5.3 Finanzierungskonzept
6 Schlussbetrachtung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Typische ABS-Struktur bei Besicherung mit stadionnahen Einnahmen
Abbildung 2: Bisherige ABS-Emissionen europäischer Fußballunternehmen
Abbildung 3: Konzessionsmodell / BOT-Modell AWD-Arena Hannover
1 Einleitung
Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland hat hierzulande den größten Bauboom aller Zeiten ausgelöst. Die Bewerberstädte wollen rund 1,5 Mrd. EUR für Stadionneubauten ausgeben.[1] Ein weiterer Grund für den Bauboom ist die mangelnde Modernität deutscher Stadien im internationalen Vergleich, wodurch auch die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Fußballvereine gefährdet ist.[2] Denn die Qualität der heutigen Stadien erlaubt kaum Eintrittspreiserhöhungen, deshalb müssen hochmoderne, multifunktionale Stadien errichtet werden. Sie bieten neue Einnahmequellen wie z. B. aus der Vermietung von Logen und Business-Seats.[3] Problematisch ist dabei stets die Finanzierung der Projekte. Daher ist es Ziel dieser Arbeit, in das Themengebiet der Stadionfinanzierung einzuführen und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wobei bewusst nur auf Fußballstadien eingegangen wird. Geschlossene Arenen für Hallensport, wie Eishockey oder Basketball, werden nicht betrachtet. Da hier – im Gegensatz zu den Stadien – die Finanzierung meistens rein privat erfolgt, müssten diese Einrichtungen getrennt untersucht werden, was den Rahmen dieser Arbeit überschreiten würde.
Für die Begriffe „Arena“ und „Stadion“ hat sich in der Literatur bisher keine einheitliche Definition herauskristallisiert. Dazu haben auch die Namensgeber der Sportstätten maßgeblich beigetragen. Eine Arena besticht auf jeden Fall durch ihre Multifunktionalität, die den steigenden Ansprüchen der Zuschauer Rechnung trägt. Nach VORNKAHL lassen sich dabei zwei unterschiedliche Größen von Arenen unterscheiden: auf der einen Seite Fußballarenen mit bis zu 60.000 Plätzen und auf der anderen Seite überdachte Arenen, die für Hallensportarten verwendet werden, mit bis zu 20.000 Plätzen.[4] Diese Arbeit meint im Folgenden mit „Arena“ immer den ersten Fall.
Zum Aufbau der Arbeit: Zunächst werden in Kapitel 2 die Grundlagen der Stadionfinanzierung dargelegt. Dabei wird schwerpunktmäßig auf die geschichtliche Entwicklung der Finanzierungsformen sowie kurz auf die beteiligten Gruppen und deren Motive für eine Beteiligung eingegangen. Anschließend werden die Kosten und Einnahmepotenziale eines Fußballbundesligisten überblicksartig beschrieben. Im dritten Kapitel stellt die Arbeit das in der Praxis zurzeit sehr oft genutzte Public-Privat-Partnership-Modell (PPP-Modell) zur Finanzierung von Großprojekten näher vor. Dabei wird weniger auf die verschiedenen Finanzierungsformen, sondern vielmehr auf die kreativen Organisationsmodelle einer PPP-Lösung eingegangen. Im darauf folgenden Kapitel 4 wird als ein Beispiel einer innovativen Finanzierungsmöglichkeit die Asset Backed Securitization (ABS) vorgestellt. Nach einem theoretischen Überblick erfolgt eine Übertragung auf die Stadionfinanzierung, bevor nach Abwägung von Vor- und Nachteilen eine ABS-Finanzierung am Beispiel des FC Schalke 04 betrachtet wird. Im fünften Kapitel wird ein Praxisbeispiel für eine Stadionfinanzierung anhand der AWD-Arena in Hannover gegeben. Hierbei erfolgt eine Trennung in Organisations- und Finanzierungskonzept. In Kapitel 6 schließt die Arbeit mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick.
2 Einführung in die Stadionfinanzierung
In diesem Abschnitt geht die Arbeit zunächst auf die sich im Wandel befindlichen Formen der Stadionfinanzierung ein, wobei auch die möglichen Beteiligten einer solchen Finanzierung und deren Motive kurz dargestellt werden. Anschließend wird die Einnahmen- und Ausgabensituation eines typischen Fußballbundesligisten überblicksartig dargestellt, um die besonderen Zusammenhänge einer Finanzierung im Fußball deutlich zu machen.
2.1 Finanzierungsformen im Wandel
In der Vergangenheit wurde der Bau oder Umbau von Fußballstadien in fast allen Fällen vollständig durch die öffentliche Hand finanziert. Diese zahlte auch, wenn der Betrieb mit hohen Defiziten abschloss. Aufgrund der positiven Außenwirkungen wurde dies als eine Selbstverständlichkeit betrachtet. Vielmehr sah sich der öffentliche Sektor in der Verantwortung, genügend Sport- und Freizeiteinrichtungen bereitzustellen. Da ausreichend öffentliche Mittel vorhanden waren, standen meist auch Überlegungen der Stadtplanung und -gestaltung im Vordergrund.[5] So wurden zur Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland fast ausschließlich öffentliche Mittel in Höhe von 273 Mio. DM in neue Fußballstadien investiert.
Heutzutage hat sich die Situation grundlegend geändert. Die Investitionskosten sind erheblich gestiegen. So weisen einzelne Stadionneubauten wie die Arena „Auf Schalke“ (358 Mio. DM) oder der Umbau des Berliner Olympiastadions (473 Mio. DM) höhere Investitionsvolumen auf als sämtliche Investitionen im Rahmen der Weltmeisterschaft 1974 zusammen. Darüber hinaus ist die kommunale Haushaltssituation heute weitaus angespannter als damals, so dass sich Investitionen in dieser Höhe seitens der öffentlichen Hand kaum noch rechtfertigen lassen. Auch aufgrund des defizitären Stadionbetriebes der Kommunen wird eine öffentliche Finanzierung immer mehr in Frage gestellt. Obwohl sich die Einnahmen der 18 Erstligavereine zwischen den Spielzeiten 1989/90 (368,55 Mio. DM) und 1998/99 (1,283 Mrd. DM) mehr als verdreifachten, betrugen die Mieten für die Benutzung der Stadien lediglich 36,96 Mio. DM (ca. 3 %). Deshalb wird von den Kommunen eine deutlich stärkere Beteiligung von privaten Investoren oder den Vereinen gefordert. Seit Ende der 90er Jahre verstärkten sich die Bemühungen um eine größere Einbindung privater Investoren, doch leider konnten die Pläne nur selten in die Praxis umgesetzt werden. So wurde der Bau einiger multifunktionaler Fußballarenen komplett aufgegeben, andere Projekte wurden nur in verkleinerter Form realisiert. Auch die sich momentan noch in der Bauphase befindlichen Stadienprojekte anlässlich der Weltmeisterschaft 2006 werden entgegen den ursprünglichen Planungen meist überwiegend öffentlich finanziert. Selbst Projekte, die in der Öffentlichkeit als eine reine Privatfinanzierung präsentiert werden (z. B. die Arena „Auf Schalke“), können oft nicht halten, was sie versprechen. So ist in diesem Fall ein Kredit in Höhe von 225 Mio. DM nur durch eine 80-prozentige Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen zu Stande gekommen.
Private Investoren scheinen also kein großes Interesse an Stadioninvestitionen zu haben. Grund sind zu hohe Investitionsrisiken. Da hochmoderne Stadien nur durch attraktiven Erstligafußball zu refinanzieren sind, ist die Gefahr des sportlichen Abstiegs und damit finanziellen Verlustes vielen Investoren einfach zu groß. Selbst im Falle eines Nichtabstieges würden sich für private Investoren wohl kaum ansprechende Renditen erzielen lassen, da Vereine erzielte Gewinne voraussichtlich sofort wieder in neue Spieler investieren. Und zwar mit dem Argument, dass man konkurrenzfähig bleiben müsse, damit man nicht absteige. Dies ist jedoch nicht im Sinne des Investors.[6]
Aufgrund der unterschiedlichen Interessen von privaten und öffentlichen Investoren und den oben dargestellten Problemen auf beiden Seiten hat sich im Laufe der Zeit die spezielle Finanzierungsform des Public-Privat-Partnerships[7] herausgebildet. Hierbei kann es zu verschiedensten Kooperationen zwischen Politik und Verwaltung sowie den verschiedenen privaten Investoren – hierzu zählen neben den „normalen“ Investoren auch die Vereine und Kreditinstitute – kommen. Ziel ist es, sowohl die Kosten als auch das Risiko zu teilen. Dabei bietet dieses Modell für beide Seiten mehrere Vorteile: Die Städte können Projekte finanzieren, die aufgrund der angespannten Haushaltslage sonst nicht möglich wären. Ferner versprechen sich die Kommunen einen Know-how-Gewinn durch die Einbeziehung der Privatwirtschaft und dadurch schließlich eine verbesserte Effizienz bei der Aufgabenerfüllung. Bei den privaten Investoren steht neben der Gewinnerzielungsabsicht die Minimierung der wirtschaftlichen Risiken im Vordergrund. Dies kann durch staatliche Zuschüsse oder Sicherheiten wie z. B. Bürgschaften erreicht werden.[8]
2.2 Kosten und Einnahmepotenziale im Fußball
Da Fußballstadien heutzutage nicht mehr ausschließlich von der öffentlichen Hand finanziert werden, kommen auf die Fußballvereine gegenwärtig und in der Zukunft höhere Kosten zu, aber neuwertige Arenen versprechen auch neue Einnahmepotenziale. Auf der Kostenseite sind zunächst die Investitionskosten für den Stadion(um)bau zu nennen, die sich aus drei Teilen zusammensetzen. Erst einmal fallen Grundstückskosten an, die jedoch häufig vernachlässigt werden können, da das Grundstück oder das alte Stadion der Stadt gehören oder vom Investor für einen geringen Betrag in Erbpacht übernommen werden können. Höher sind meist die Erschließungskosten, die rund 15 % der Gesamtkosten ausmachen. Zweitens entstehen die Baukosten, worunter die Ausgaben der Projektentwicklung und die Baukosten selbst fallen. Darüber hinaus kann es drittens zu Infrastrukturkosten kommen, wenn z. B. die Anbindung des Stadions an das öffentliche Verkehrsnetz erst noch geschaffen werden muss. Später fällt dann entweder Stadionpacht an, wenn das Stadion in fremdem Besitz ist, oder aber jährliche Zins- und Tilgungszahlungen bei eigener Finanzierung. Ebenso entstehen Aufwendungen in Form von Geschäftsführungs- und Betriebskosten sowie für die Wartung und Instandhaltung des Stadions. Neben den Kosten für das neue Stadion schlagen besonders die Kosten für den Spielbetrieb (Personal- und Transferaufwand) zu Buche. Auch Kosten für Abschreibungen dürfen bilanziell nicht vernachlässigt werden.[9]
Durch die neuen Stadien werden sich für die Vereine aber auch neue Einnahmepotenziale ergeben, die sonst nicht ausgeschöpft werden könnten. Einnahmen werden sich einerseits aus dem Ligabetrieb der Fußballbundesliga ergeben, andererseits sind auch Erlöse aus anderen Veranstaltungen wie Konzerten etc. notwendig. Denn unter ökonomischen Gesichtspunkten reicht die Auslastung mit Ligasport allein nicht aus.[10]
Größte Einnahmequelle mit ca. einem Drittel sind für die Bundesligisten die Übertragungsrechte aus TV, Rundfunk und Internet. Für die Bundesligaspiele werden die Rechte derzeit zentral vergeben, wodurch eine Umverteilung von Arm zu Reich vorgenommen wird. Die Spiele der Europapokalbegegnungen werden dagegen dezentral von den Vereinen selbst vermarktet. Nachdem die Verbreitung von Pay-TV in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Fernsehgelder führte, hat die Kirch-Krise die Einnahmen wieder sinken lassen.[11]
Das zweitgrößte Einnahmepotenzial sind die Zuschauereinnahmen. Die Ticketeinnahmen haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Dies ist vor allem auf die deutlich erhöhten Eintrittspreise, aber auch auf die kontinuierlich ansteigenden Zuschauerzahlen zurückzuführen.[12]
Eine immer wichtiger werdende Einnahmequelle ist der VIP-Bereich neuer Fußballstadien. Hierzu zählt man die Vermietung von Logen und Business-Seats. Die Zielgruppe bei den Logen sind mittelständische und große Unternehmen, die diese dann für den Besuch von Veranstaltungen, aber auch für andere Aktivitäten wie Kundenveranstaltungen oder Konferenzen an einem ungewöhnlichen Ort, nutzen können. Hierbei wird höchster Komfort und Service geboten. So gibt es Bewirtung, Garderobe und oft sogar eigene Parkplätze. Außerdem finden Aktivitäten vor und nach den Spielen statt. Business-Seats sind sehr bequeme Sitze mit guter Sicht und geringeren kostenlosen Extras als bei den Logen. Als Zielgruppe gelten kleinere Unternehmen und vermögende Privatpersonen. Die Vermietung von Logen und Business-Seats läuft bisher überaus erfolgreich.[13]
Eine weitere wichtige Einkommensquelle stellt das Sponsoring dar. Hauptbereiche sind das Trikotsponsoring, Bandenwerbung und Ausrüsterverträge. Aufgrund der gewachsenen Medienpräsenz und der zahlreichen Werbemöglichkeiten in den neuen Stadien sollte auch in diesem Bereich Steigerungspotenzial liegen.[14]
Einen immer größeren Anteil nimmt auch das Merchandising ein. Hierunter versteht man den Verkauf von Fanartikeln, wie z. B. Trikots und Schals. Die Einnahmen resultieren hierbei meist aus der Lizenzvergabe für die Verwendung des Markennamens des Vereins an einen Produzenten. Allerdings hat in den letzten Jahren eine leichte Marktsättigung eingesetzt.[15] Merchandising ist allerdings nicht nur als Einnahmequelle zu sehen, sondern vielmehr als Mittel zur Fanbindung sowie zur Repräsentation und Pflege der Marke.[16]
Vernachlässigt wurde in der Vergangenheit oft das Catering. In den neuen Stadien gibt es jetzt eine Vielzahl von Ständen und einen hohen Service in der Gastronomie. Auf diese Weise lassen sich in diesem Bereich weitaus höhere Erlöse erzielen; dies haben andere Freizeiteinrichtungen bereits vorgemacht. Das Catering kann in Eigenleistung erfolgen oder man kann auf Subunternehmer zurückgreifen.[17]
Immer mehr an Bedeutung gewinnen auch Einnahmen aus der Vermarktung von Rechten an Stadien und Vereinen. Dabei verkaufen die Vereine die Vermarktungsrechte an externe Investoren und erhalten für den Abschluss des Vertrages sofort oft mehrere Mio. EUR. Die Einnahmen der Zukunft fließen für die Vertragslaufzeit dann allerdings in die Taschen des Investors.[18]
[...]
[1] Vgl. Nord/LB (Hrsg.) (2001), S. 5.
[2] Vgl. Roland Berger & Partner GmbH (1998), S. 7.
[3] Vgl. Dietl, H. / Pauli, M. (2002), S. 240.
[4] Vgl. Vornholz, G. (2002), S. 38-39.
[5] Vgl. Nord/LB (Hrsg.) (2001), S. 10.
[6] Vgl. Dietl, H. / Pauli, M. (2001), S. 95.
[7] Siehe Kapitel 3.
[8] Vgl. Nord/LB (Hrsg.) (2001), S. 11-13.
[9] Vgl. Nord/LB (Hrsg.) (2001), S. 22-24.
[10] Vgl. Napp, H.-G. / Vornholz, G. (2002), S. 95.
[11] Vgl. Napp, H.-G. / Vornholz, G. (2002), S. 96-97.
[12] Vgl. Napp, H.-G. / Vornholz, G. (2002), S. 95.
[13] Vgl. Napp, H.-G. / Vornholz, G. (2002), S. 95-96.
[14] Vgl. Swieter, D. (2001), S. 39-41.
[15] Vgl. Napp, H.-G. / Vornholz, G. (2002), S. 97.
[16] Vgl. Kern, M. et al. (2002), S. 446.
[17] Vgl. Napp, H.-G. / Vornholz, G. (2002), S. 96.
[18] Vgl. Nord/LB (Hrsg.) (2001), S. 38-43.
- Arbeit zitieren
- Philipp Eisenberger (Autor:in), 2003, Die Finanzierung von Sportarenen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21185