„Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit...“ Dieser Gesetzeswortlaut trifft auf alle Menschen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu. Auch bedeutet es, dass jeder Mensch das Recht hat, selbstbestimmt und eigenständig zu leben. Schule und Beruf stellen dabei einen zentralen Stellenwert in der individuellen Lebensplanung dar. Diese beiden Lebensabschnitte beeinflussen auf vielfältige Weise die Lebensqualität und schaffen förderliche oder hinderliche Bedingungen zur Lebensintegration. Eine Gesellschaft, die sich dem Solidarprinzip verpflichtet fühlt, muss besondere Konzepte und Strategien entwickeln, um ihren schwächsten Mitgliedern zu helfen. Ziel ist es, Einzelne dazu zu befähigen, ein volles „Lebenspotenzial“ zu entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleituung
2 Definition von Korperbehinderung
3 Rechtsbegriff
4 Problemdarstellung
4.1 Schulische Integration
4.2 Ausbildung und Beruf
4.3 Das Leitbild zur Behindertenpolitik
5 Vergleich mit anderen Landern
5.1VereinigteStaaten
5.2 Frankreich
6 Instrumente zur Integration
6.1 Ziele der Integrationspolitik
6.2 Personliche Budget
6.3 Berufliche Rehabilitation und Ausbildung
6.3.1 Berufsbildungswerke
6.3.2 Berufsforderungswerke
6.3.3 Werkstatte fur behinderte Menschen
6.3.4 Hilfen beim Ubergang ins Erwerbsleben
6.3.4.1 Unterstutzte Beschaftigung
6.3.4.2 Arbeitsassistenz
6.4 Arbeitsschutzmaftnahmen
6.4.1 Beschaftigungspflicht der Arbeitgeber
6.4.2 Kundigungsschutz
6.4.3 Schwerbehindertenvertretung
6.5 Schulische Integration
6.5.1 Integration in Regelschulen
6.5.2 Forderschulen fur Korperbehinderte
6.6 Reformbedarf
6.6.1 Schulbildung
6.6.2 Ausbildungund Beruf
7 Schluss
Quellenverzeichnis
Anlage
- Citation du texte
- Stefan Schaberg (Auteur), 2009, Integration von körperlich behinderten Menschen in Schule und Beruf, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212228