Diese Arbeit zielt darauf ab dem Leser einen gewissen Einblick in Verfahren, Abläufe und
Besonderheiten der US-Wahl zu bringen und ausgewählte Themen kritisch zu diskutieren.
Der Leser soll im Nachhinein in der Lage sein das undurchsichtige Konstrukt der amerikanischen
Präsidentschaftswahl besser verstehen und nachvollziehen zu können. Ferner soll
durch Darlegung interessanter Fakten und kritischer Debatte einzelner Themenschwerpunkte
die Meinungsbildung zum Gesamtkomplex US-Wahl leichter fallen.
In einem ersten charakterisierenden Teil sollen zunächst einige Basisinformationen für den
Einstieg sorgen, ehe der chronologische Ablauf der Wahl beleuchtet wird. Weiterhin werden
die Wahlberechtigung und die Registrierung zur Wahl unter die Lupe genommen. Ebenfalls
rücken die indirekte Wahl sowie die Stimmabgabe in den Vordergrund, bevor die sogenannten
Swing- und Safe-States charakterisiert und eingeordnet werden.
Im zweiten Teil der Arbeit erfolgt eine Pro- und Contra-Diskussion spezieller Sachverhalte.
Hierbei wird das Zwei-Parteien-System, bestehend aus Republikanern und Demokraten,
näher gebracht und beleuchtet. Es folgt die Fokussierung auf das Wahlmänner-Prinzip, welches
ebenso hinreichend beleuchtet und kritisch hinterfragt werden soll. Anschließend wird
das außergewöhnliche „The-winner-takes-it-all“-Prinzip veranschaulicht und auf den Prüfstein
gestellt. Zuletzt steht der finanzielle Background im Mittelpunkt der Betrachtung und
wird nach Vor- und Nachteilen analysiert, bevor die Arbeit durch ein Fazit in Form einer kritischen
Würdigung abgerundet wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- Grundsätzliches zur US-Präsidentschaftswahl
- Basisinformationen
- Chronologischer Ablauf
- Wahlberechtigung und Registrierung
- Indirekte Wahl
- Safe States und Swing States
- Pro und Contra
- Zwei-Parteien-System
- Wahlmänner-Prinzip
- „The-winner-takes-it-all“-Prinzip
- Finanzieller Background
- Kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit hat zum Ziel, dem Leser einen Einblick in die Verfahren, Abläufe und Besonderheiten der US-Wahl zu vermitteln und ausgewählte Themen kritisch zu diskutieren. Nach der Lektüre soll der Leser das undurchsichtige Konstrukt der amerikanischen Präsidentschaftswahl besser verstehen und nachvollziehen können. Durch die Darstellung interessanter Fakten und die kritische Debatte einzelner Themenschwerpunkte soll die Meinungsbildung zum Gesamtkomplex US-Wahl erleichtert werden.
- Das komplexe System der US-Präsidentschaftswahl
- Die Rolle des Wahlmänner-Prinzips und seine Auswirkungen
- Das Zwei-Parteien-System und seine Einflussfaktoren
- Der finanzielle Einfluss auf den Wahlkampf
- Die Bedeutung von Swing States und Safe States
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Problemstellung der US-Präsidentschaftswahl. Es werden die Diskrepanz zwischen direkter und indirekter Stimmabgabe sowie die Besonderheiten des US-Wahlsystems hervorgehoben.
Das zweite Kapitel widmet sich den Grundlagen der US-Präsidentschaftswahl. Hier werden das politische System der USA, die Wahlberechtigung und die Registrierung zur Wahl sowie die indirekte Wahl und das Wahlmänner-Prinzip erläutert.
Das dritte Kapitel analysiert die Vor- und Nachteile des Zwei-Parteien-Systems, des Wahlmänner-Prinzips und des „The-winner-takes-it-all“-Prinzips. Außerdem wird der finanzielle Hintergrund der Wahl betrachtet.
Schlüsselwörter
US-Präsidentschaftswahl, Wahlsystem, Wahlmänner-Prinzip, Zwei-Parteien-System, Swing States, Safe States, Wahlkampf, Finanzierung, Demokratie, Kritik, Analyse, Vergleich, USA, Politik, Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Alexander Gronauer (Autor:in), 2013, Pro und Contra des amerikanischen Wahlsystems, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213279