Electronic-Commerce: Vorteile, Nachteile, Zahlungssyteme und Umsätze


Hausarbeit, 2000

14 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Differenzierung von „E-Business“ und „E-Commerce“
2.1 Electronic-Business
2.2 Electronic-Commerce

3. Vorteile von Electronic-Commerce
3.1 Erschließungsmöglichkeit eines riesigen Marktes
3.2 Im Internet gibt es keine Ladenschlußzeiten
3.3 Entstehung eines neuen, sehr wichtigen Vertriebskanals
3.4 Geringere Kosten bei dem „Vertriebskanal Internet“
3.5 Fast vollkommene Markttransparenz
3.6 Das Internet als sehr schnelles und direktes Medium

4. Nachteile durch E-Commerce

5. Zahlungssysteme im Internet
5.1 Paybox
5.2 Kreditkarten
5.3 Smartcards
5.4 Virtuelle Münzen
5.5 Zahlung per Nachnahme

6. Umsätze mit E-Commerce

7. Webpräsenz und E-Commerce in KMU

8. Präsenz in den Suchmaschinen

10. Schlußwort

11. Anlagenverzeichnis

13. Anhang

14. Quellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb.1 Internet-Nutzer nach Regionen weltweit in Millionen

Abb.2 Internet-Präsenz deutscher mittelständischer Unternehmen -Gesamt-

Einsatz und Planung einer Webpräsenz und/ oder Electronic-Business-Lösung

im Unternehmen

Abb.3 Welche Ziele verfolgen Sie mit ihrem Internet-Auftritt -Gesamt-

Warum haben Sie sich entschieden E-Business einzuführen

Abb.4 Anteil von E-Commerce am Gesamtumsatz

Abb.5 Welche Online-Zahlungssysteme werden sich ihrer Meinung nach durchsetzen

Abb.6 E-Commerce-Umsätze in ausgewählten europäischen Ländern in 2004

Abb.7 Hochgerechnete Ausgaben für E-Commerce

1. Einleitung

Der Ausdruck Electronic-Commerce oder kurz „E-Commerce“ ist noch ein recht junger Begriff, der erst vor einigen Jahren entstanden ist und durch die rasante Verbreitung des Internet und der damit verbundenen Kommerzwelle geprägt wurde.

Der Ursprung des heutigen Internets war das ARPANET (Advanced Research Projekt Agency), welches ursprünglich eine Forschungseinrichtung des US-Verteidigungs-ministeriums war und an der sich 1969 verschiedene Universitäten angeschlossen haben, um ihren Datenaustausch zu erleichtern und voranzutreiben.[1]

Anfang der 80er Jahre wuchs das ARPANET so sehr, daß es aufgeteilt werden mußte, wodurch der Name „Internet“ als Überbegriff entstand. Der heute sicherlich bekannteste Teil des Internet ist wohl das WWW (World Wide Web), in dem der Datenaustausch durch Browser, wie z.B. Netscape Navigator, MS Internet Explorer oder ähnliche Software sichtbar gemacht wird.

Das Internet, das mittlerweile von mehr als 200 Mio. Menschen genutzt wird[2], erfährt seit einigen Jahren gigantische Zuwachsraten, unter anderem durch den immer umfangreicher gewordenen Inhalt, der über 800 Mio. Websites mit mehr als 6 Mio. Terrabyte allein an Textinformationen auf 3 Mio. Servern umfaßt.[3]

Abb. 1

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nachdem anfangs die Inhalte aus den Hochschulen stammten und meist experimenteller, wissenschaftlicher Natur waren, stellen heute hauptsächlich Unternehmen, aber auch Privatpersonen und verschiedene Gruppierungen den Großteil des Angebots.

Auf jeden Fall ist klar, daß in Zukunft kein Weg am Internet vorbeigehen wird, denn wenn die Prognosen zutreffen sollten, dann verpassen Unternehmen, die nicht im Internet vertreten sind bzw. es nicht nutzen, sehr schnell den Anschluß und damit unter Umständen Millionen potentieller Kunden.

Abb. 2

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nachdem noch vor einiger Zeit für die Unternehmen hauptsächlich der Imagegewinn durch die Internet-Präsenz im Vordergrund stand, wird für sie das Thema „E-Commerce“ bzw.

„E- Business“ immer interessanter und soll sich diversen Prognosen zufolge rasant durchsetzen.

Abb. 3

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Häufig werden die beiden oben erwähnten Begriffe verwechselt bzw. oft gar nicht unterschieden.

Es ist jedoch so, daß „E-Commerce“ nur ein Bestandteil des „E-Business“ darstellt, was nachfolgend aber noch ausführlicher erläutert wird.

2. Differenzierung von „E-Business“ und „E-Commerce“

2.1 Electronic Business

„E-Business“ heißt auf deutsch >Elektronisches Geschäft< und ist der Oberbegriff für den gesamten elektronischen Geschäftsprozeß, der über das Internet abläuft. Er beinhaltet sämtliche Transaktionen mit Kunden und Lieferanten sowie allen am Prozeß beteiligten Personen. Zu diesen Transaktionen gehören Dinge wie Werbung, die Geschäftsanbahnung und -abwicklung, die Kundenbindung, bis hin zu den After-Sales-Services, Online-Banking etc. Im weitesten Sinne können auch die Geschäftsprozesse mit CD-ROM-Unterstützung oder Faxabrufen dazu gezählt werden.

2.2 Electronic Commerce

„E-Commerce“ heißt auf deutsch >Elektronischer Handel< und beinhaltet ausschließlich den Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen über das Internet. Nicht von Bedeutung ist hierbei, um welche Art von Waren oder Dienstleistungen es sich handelt und ob sie direkt vom Hersteller oder über einen Absatzmittler vertrieben werden.

E-Commerce findet zwischen Unternehmen (Business-to-Business, im folgenden auch kurz B2B genannt), zwischen Herstellern und Konsumenten (Business-to-Consumer, kurz B2C),

zwischen Konsumenten und öffentlichen Einrichtungen (Consumer-to-Administration, kurz C2A) sowie zwischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen (Business-to-Administration, kurz B2A) statt, wobei die letzten zwei Bereiche bis dato eher eine Nebenrolle spielen.

[...]


[1] www.student-online.de/publikationen/9

[2] www.electronic-commerce.org/marktbarometer/daten/nutzer.html

[3] www.electronic-commerce.org/technik/recherche.html

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Electronic-Commerce: Vorteile, Nachteile, Zahlungssyteme und Umsätze
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart  (Fachbereich Betriebswirtschaft)
Note
2,3
Autor
Jahr
2000
Seiten
14
Katalognummer
V2140
ISBN (eBook)
9783638113113
ISBN (Buch)
9783638776172
Dateigröße
919 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Electronic-Commerce, Vorteile, Nachteile, Zahlungssyteme, Umsätze
Arbeit zitieren
Michael Gottheil (Autor:in), 2000, Electronic-Commerce: Vorteile, Nachteile, Zahlungssyteme und Umsätze, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2140

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