„Könnte man doch für immer in ein Reich aus Schönheit, Klängen und Worten treten.“1 Dies schreibt Ingeborg Bachmann Ende der Fünfziger Jahre an ihren engen Freund und Komponisten Hans Werner Henze und enthüllt eine ihrer großen Leidenschaften: Die Musik.
Die folgende Seminararbeit soll eine Annäherung auf das Bachmann'sche
Werk, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Beziehung zur Musik und der Verarbeitung derer in ihrem Werk werden. Um mich an das Thema anzunähern, habe ich mich auf ein exemplarisches Werk, das Hörspiel Die Zikaden, festgelegt. Einige Exkurse, zum Beispiel in die Zeitgeschichte: Wie las man früher vor? oder Begriffsdefinitionen Was ist ein Hörtext? waren für die Herangehensweise fundamental. Ebenso einen kleinen Exkurs in die Geschichte des Hörspiels hielt ich für maßgeblich um mich an das Thema heranzutasten.
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1 Ingeborg Bachmann, Hans Werner Henze: Briefe einer Freundschaft. Hg. Und kommentiert von Hans Höller. München 2004, S. 124.
Inhaltsverzeichnis
1.0 Einleitung
2.0 Vorüberlegungen
2.1. Begriffe
2.1.1. Der Hörtext.
2.2 Exkurs: Die Geschichte des Hörtextes bis 1955 in Deutschland.
3.1 Sprache und Musik
3.2 Die Stimme als Intermedium von Sprache und Musik
3.2.1. Musik und Dichtung und Das schreibende Ich
4.0 Bachmann und die Musik
4.1. Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann - Biografisches
4.2. Malina.
4.3. Wittgenstein
5.1 Die Zikaden
5.2 Der Titel
5.2. Das Fluchtmotiv und Das Rückkehrermotiv
5.3. Analyse der musikalischen Bezüge
6.0 Fazit.
7.1 Quellen.
7.2 Primärliteratur:
7.3 Sekundärliteratur
7.3. Internetquellen
- Citation du texte
- Greta Schmidt (Auteur), 2010, "Die Zikaden". Eine Annäherung Bachmanns an die menschliche Stimme als ein Medium zwischen Sprache und Musik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214342