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Elitenbildung in Deutschland

Inwiefern beruht die Zugehörigkeit zu den „Spitzen“ der Gesellschaft auf dem Leistungsprinzip?

Titre: Elitenbildung in Deutschland

Dossier / Travail , 2011 , 27 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Master of Arts (M.A.) Christian Kaufmann (Auteur)

Sociologie - Système social et Structure sociale
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[...] Die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit besteht darin, die sozial- und geschlechtsspezifischen
Chancenungleichheiten in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
zu untersuchen. Der Auswahl der untersuchten Bereiche lag die Überlegung zugrunde,
dass es sich bei diesen um die zentralen Bereiche der heutigen Gesellschaft
handelt und dass in diesen drei Sektoren (abgesehen von den Bereichen Justiz, Verwaltung
und Medien) insofern auch die maßgeblichen Eliten Deutschlands zu finden sind.
Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern der Zugang zur Elite in den genannten
Sektoren auf dem Leistungsprinzip basiert. Die Anfangshypothese dieser Arbeit ist,
dass beim Zugang zu Eliten bezüglich sozialer Herkunft und Geschlecht keine Chancengleichheit
existiert. Fraglich ist jedoch, wie stark diese Ungleichheiten jeweils ausgeprägt
sind.
Um eine systematische Abhandlung des Themas zu ermöglichen, wurde diese Hausarbeit
in drei Kapitel unterteilt: Das erste Kapitel dient zunächst dazu, den Begriff der
Elite mit seinen wichtigsten Charakteristika zu definieren und die Funktion von Eliten
als gesellschaftliche „Spitzengruppen“ (Krais 2001, S. 19) herauszuarbeiten. Im zweiten
Kapitel werden die Chancen, in Eliten aufzusteigen, anhand verschiedener Herkunftsklassen
analysiert. Im dritten und letzten Kapitel wird Chancenungleichheit beim Zugang
zu Eliten speziell mit Bezug auf das Geschlecht untersucht und der Frage nachgegangen,
in welchem Bereich es die größte Chancenungleichheit zwischen Männern und
Frauen gibt.
Die Entscheidung zugunsten dieses Themas ist dem Umstand geschuldet, dass es auf
dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen Eliteforschung zwar mittlerweile eine Vielzahl
von Büchern, Artikeln und Diskussionspapieren gibt – dass aber bezüglich der Frage
der Abhängigkeit des Zugangs zu Eliten von sozialen und geschlechtsspezifischen Kriterien
nur in eingeschränktem Maße wissenschaftliche Abhandlungen vorliegen und somit
weiterer Forschungsbedarf besteht.

Extrait


Gliederung

Einleitung

1 Grundlagen der Eliteforschung
1.1 Elitebegriff und die gesellschaftliche Funktion von Eliten
1.2 Kriterien der Eliteselektion
1.2.1 Formale Zugangskriterien
1.2.2 Informelle Zugangskriterien
1.3 Elitenpluralismus und Einflussstruktur

2 Herkunftsspezifische Ungleichheiten
2.1 Karrierechancen in der Politik
2.2 Karrierechancen in der Wirtschaft
2.2.1 Führungspositionen in Groß- und Spitzenunternehmen
2.2.2 Führungspositionen in öffentlich-rechtlichen Unternehmen
2.3 Karrierechancen in der Wissenschaft
2.4 Zusammenhang von Herkunft, Bildung und Elitestatus

3 Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten
3.1 Soziale Herkunft und Geschlecht als Selektionskriterien
3.1.1 Geschlechtsklassenhypothese
3.1.2 Klassengeschlechtshypothese
3.2 Disparitäten in Wirtschaft und Politik
3.3 Benachteiligungen in der Wissenschaft

Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang

Fin de l'extrait de 27 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Elitenbildung in Deutschland
Sous-titre
Inwiefern beruht die Zugehörigkeit zu den „Spitzen“ der Gesellschaft auf dem Leistungsprinzip?
Université
University of Hamburg  (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Cours
Soziale Ungleichheitsforschung
Note
1,3
Auteur
Master of Arts (M.A.) Christian Kaufmann (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
27
N° de catalogue
V214802
ISBN (ebook)
9783656428930
ISBN (Livre)
9783656435969
Langue
allemand
mots-clé
elitenbildung deutschland inwiefern zugehörigkeit spitzen gesellschaft leistungsprinzip eine untersuchung bereichen politik wirtschaft wissenschaft
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Master of Arts (M.A.) Christian Kaufmann (Auteur), 2011, Elitenbildung in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214802
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Extrait de  27  pages
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