Das Dissidententum in der Sowjetunion nach der Stalin-Ära (1956-1985)


Dossier / Travail de Séminaire, 2000

29 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Motivationen und Hintergründe der Dissidentenkultur

3. Die Anfänge des Protests oder die Herausbildung eines Potentials
3.1. Der Sinjawski/Daniel - Prozess 1965 und seine Folgen

4. Der Samisdat
4.1. "Die Chronik der laufenden Ereignisse" und die Menschenrechtsbewegung

5. Der Dissens in den 70er und 80er Jahren

6. Das Entstehen der Helsinki - Gruppen

7. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Es ist ein Thema der jüngeren Zeitgeschichte, daß nur wenige Jahrzehnte zurückliegt und trotzdem relativ wenig gesicherte und sehr bruchstückhafte Informationen zu bieten hat. Das hat wohl einen Grund in der Tatsache des abgeschotteten, repressiven Systems der UdSSR mit dem allumfassenden Informationsmonopol der Partei. Interessant wäre in dieser Beziehung, wenn der Zugang zum Archiv des KGB oder der Dissidenten (Samisdat-Archive) möglich wäre. Den Dissens in der Sowjetunion habe ich zum Gegenstand meiner Untersuchung gewählt, da mich der Mut dieser Menschen fasziniert und bewegt hat, innerhalb eines Staates mit totalitären Zügen (Totalitarismus oder doch nicht – ein Thema, über das sich die Fachwelt wiedermal intensiv streitet) den Ausbruch aus der geschlossenen Gesellschaft zu wagen: Bewußt anders zu sein und dies auch so zu leben, entgegen dem repressiven Konformitätsdruck durch das System und der Mehrheit des Volkes. Am Anfang steht immer eine kleine Minderheit, die anders ist und denkt und dennoch eine neue Entwicklung einleitet! In der Sowjetunion nahmen Teile der Intelligenz die Positionen des Protests und der Veränderung ein. Es war eine Auseinandersetzung zwischen Macht und Geist. War dieses spezifische Milieu das Pendant eines funktionalen Äquivalents zum Bürgertum, daß in dem vormals agrarisch geprägten Land fast gar nicht existierte? Stellen sie das Parallelum zur westlichen Bourgeoisie dar - natürlich inbegriffen des fortgeschrittenen sozialen Wandels -, die in der Geschichte Europas der Ausgangspunkt für bedeutende kulturelle und soziale epochale Entwicklungen war, welche die Politik maßgeblich veränderten. War der Dissens eine Elite, die der passiven „trägen Masse“ geistig-moralische Häppchen zum Anreiz einer Veränderung zuwarf, um sie überhaupt zu „bewegen“? Legte sich das sowjetische System unbewußt selbst die Zündschnur, in dem es der Bildung einen so hohen Rang verlieh? Vergleiche lassen sich ziehen mit der Situation im vorrevolutionären Rußland, in der die Intelligenz eine ähnliche Rolle spielte. Der Begriff Intelligenz verband sich wieder mit den Merkmalen Gesinnungsethik und Zivilcourage, natürlich abgesehen von anderen Zielen und Inhalten als im 19. Jahrhundert. Aber das soll nicht Inhalt der Untersuchung werden! Mein Ausgangspunkt der Betrachtung setzt ein im Jahr 1956, das Jahr des XX. Parteitags der KPdSU und der berühmten Geheimrede Chruschtschows, den Beginn des sogenannten Tauwetters. Ich habe mich bemüht einen chronologischen Ablauf der relevanten Ereignisse einzuhalten, obwohl das infolge der vielen Querverbindungen eine gewisse Kompliziertheit aufwies.

Zu Anfang referiere ich über die spezifischen Gründe der Bildung von Dissens in der SU und weshalb, dieser überhaupt Veränderungen wollte!? Welche Ideen kursierten im Dissens? Welche Veränderungen wollten sie und welche Merkmale, wies die Dissidentenbewegung auf? Der nächste Schritt der Untersuchung beschäftigt sich mit den Anfängen des Dissens, mit den ersten zarten „Pflänzchen“ des Protests. Anschließend untersuche ich die Umstände des Sinjawski/Daniel-Prozesses, denn der Prozeß wird allgemein als Genesis der Dissidentenbewegung angesehen. Weitere wichtige Teilaspekte der Untersuchung, die in einer pointierten Deskription und Analyse des Dissens und seines Umfeldes unmöglich fehlen dürfen, verbinde ich mit den folgenden Stichpunkten: Dem Samisdat (das Medium des Dissens), wichtige Persönlichkeiten des Dissens, Argumente und Motivationen des Protests, Sanktionen der Staatsmacht gegen die Dissidenten, die Entstehung der Menschenrechtsbewegung und der Helsinki-Gruppen. Ein Faden, der sich durch die Arbeit zieht, konzentriert sich auf die Berücksichtigung der verschiedenen Strömungen und den ideologischen Wandel innerhalb des Dissens. Der Zeitraum der Untersuchung endet im Jahr 1985, dem Machtantritt Gorbatschows und dem Beginn von Glasnost und Perestrojka. Die Einbeziehung dieser Epoche hätte einfach den Rahmen meiner Darstellung gesprengt.

2. Motivationen und Hintergründe der Dissidentenkultur

Die wirtschaftliche Krise des riesigen Sowjet–Imperiums stellt lediglich einen Grund für das tiefe Gefühl der Unzufriedenheit dar, daß die ganze sowjetische Gesellschaft durchdringt. Ein schwer gezeichnetes Volk, traumatisiert durch den stalinschen Terror und die riesigen Verluste im Zweiten Weltkrieg, welches diese schlimmen Erfahrungen noch nicht verarbeiten konnte, geschweige denn überwunden hatte, infolge einer Vergangenheitsbewältigung, die von der politischen Führung indoktriniert und erst zu Zeiten von Chruschtschows Reformversuchen teilweise ihren Namen verdiente.

Viele Faktoren sprachen dafür, daß die Zeit für Veränderungen reif war. Die Ansprüche der Bevölkerung stiegen hinsichtlich Bildung, Lebensstil und Konsum und orientierten sich mehr und mehr am westlichen Vorbild. Die Sowjetunion hatte sich von einem rückständigen Agrarland in eine stark urbanisierte Gesellschaft verwandelt. Einen weiteren Grund nimmt die Überausbildung[1] der sowjetischen Gesellschaft in Anspruch infolge des hohen Stellenwerts, den die Schulbildung in der SU besaß. Sie schuf eine relativ große intellektuelle Schicht in der sowjetischen Gesellschaft, die immer Potential für Unruhe und Veränderung in sich trägt. Letztendlich bereiteten die Reformversuche Nikita Chruschtschows, die einen gewissen Spielraum für eine relative Liberalisierung des geistigen Lebens schufen, einen Boden für eine langsame „Aufweichung“ der Gesellschaft. Es war der Beginn eines Prozesses in dem sich ein geistiger Widerstand regte, die Geburtsstunde der Dissidenten – Kultur. Das sogenannte „Tauwetter“, der Name rührt von einer Erzählung Ilja Ehrenburgs her, nahm seinen Anfang mit der berühmten Geheimrede Chruschtschows auf dem XX. Parteitag 1956, wo erstmalig der Stalinismus mit seinem ausufernden Personenkult scharf kritisiert wurde.[2] Die Abkehr vom Massenterror, die begrenzte Liberalisierung und die Unterordnung des berüchtigten Geheimdienstes unter die Befehlsgewalt der Partei[3] zogen ein Aufblühen der Künste und eine freiere politische Diskussion nach sich. Gleichzeitig hatte Chruschtschow die Gefahr vor Augen, daß die Reformen die Grundfesten des Systems hinweg fegen könnten:„Wir fürchteten, das Tauwetter könnte eine Flut auslösen, die wir nicht mehr kontrollieren können, und in der wir untergehen würden ...Wir wollten den Fortschritt des

Tauwetters so leiten, daß es nur jene kreativen Kräfte stimulieren würde, die zur Stärkung des Sozialismus beitragen würden.“[4] So blieben auch Chruschtschows Liberalisierungsmaßnahmen in der letzten Konsequenz halbherzig und wurden ab Anfang der 60er Jahre teilweise wieder zurückgenommen.

Kurzum, aufgrund der genannten Faktoren und Bedingungen dieser Zeit, die keineswegs einen Anspruch auf Vollständigkeit haben, kristallisierten sich neue, alternative Politikformen und -zirkel heraus, größtenteils im intellektuellen Mileu, die sich halb im Untergrund oder in den sogenannten „Nischen“ eines autoritären Systems ansiedelten. Viel spielte sich im Verborgenen ab, an offenen Protest war oder sogar Rebellion war keineswegs zu denken, schließlich sahen sich Andersdenkende immer noch Verfolgungen ausgesetzt und wurden dann zwangsweise in die Psychiatrie abgeschoben, eine der Methoden, mit denen damals sehr oft Dissidenten drangsaliert wurden. Dieser Zwang zum Verborgenen bewirkte ein fast schizophrenes Verhalten der Menschen in der sowjetischen Gesellschaft, das heißt eine Spaltung in eine öffentliche und in eine private Persönlichkeit.[5] In der Öffentlichkeit wurde der Anschein von Konformismus und Anonymität gepflegt. Sie taten genau das, was von ihnen erwartet wurde. Der Satiriker Wladimir Woinowitsch beschreibt das Auftreten des sowjetischen Menschen in der Öffentlichkeit folgendermaßen:„Ein Meeting ist eine Veranstaltung, zu der sich viele Leute versammeln, wobei die einen etwas sagen, was sie nicht denken, während die anderen etwas denken, was sie nicht sagen.[6]

Aber hinter der Fassade, die sie zum Schutz vor staatlichen Repressionen aufgebaut haben, in den Freundeskreisen probten sie den geistigen Aufruhr. Sie diskutierten im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und die Welt, über Rockmusik, Literatur (zumeist Verbotene), Philosophie und vieles andere mehr. Im herzlichen und menschlich warmen häuslichen Mileu tauschte man äußerst spontan und sehr konzentriert Ideen und Gedanken aus. Die Menschen rückten sehr eng zusammen, wie das sehr oft der Fall, wenn das Menschsein, die freie Entfaltung unterdrückt wurde. Aus diesen informellen, intellektuellen Freundeskreisen rekrutierten sich vornehmlich die Dissidenten.

3. Die Anfänge des Protests oder die Herausbildung eines Potentials

Das Begräbnis Boris Pasternaks am 2.Juni 1960 wird als erste politische Demonstration im nachstalinschen Rußland angesehen.[7] Nach Peredelkino, dem Literatendorf pilgerten Tausende von Bewunderern, dahin wo Pasternak gelebt hatte und auch begraben werden sollte. Das war schon eine Mutprobe in der damaligen Zeit. Unter den Sargträgern befanden sich die später berühmt gewordenen Andrej Sinjawski und Juli Daniel.

Pasternak war, unter anderem wegen der Veröffentlichung seines Romans „Doktor Schiwago“ im westlichen Ausland, in Ungnade gefallen. Das Buch enthielt Züge der Anklage gegenüber dem totalitären, freiheitsberaubenden und menschenverachtenden System. In der Folgezeit war es nur konsequent, daß die Bewertung des Romans als konterrevolutionär und antisowjetisch erfolgte. Bald folgte der Ausschluß aus dem Schriftstellerverband und andere Repressalien. Eine regelrechte Kampagne gegen ihn brach los. Er wurde in einer Art öffentlicher Hexenjagd als „Judas“, „Fremdkörper in der sowjetischen Literatur“ und in polemisch-proletarischer Zuspitzung als „Schwein, das unser Brot ißt“ beschimpft und erniedrigt.[8]

Allerdings setzte die rege und mutige Anteilnahme bei Pasternaks Begräbnis und auch sechs Jahre später beim Daniel/Sinjawski - Prozeß (auf den ich noch zurückkomme) die Existenz von Mileus voraus, die sich nach 1956 zusammenfanden. Sie verbanden politisch aktivistische Gruppen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit den jungen Künstler – und Literatenzirkeln, die sich eher an der Peripherie oder ganz außerhalb von staatlichen Organisationen bewegten. Die Orientierung dieser halb verschwörerischen Zirkel in den 50er und frühen 60er Jahren, politisch gesehen, erfolgte noch an den Traditionen der revolutionären Bolschewiki und den Sozialrevolutionären, sicherlich geprägt von romantischen Vorstellungen von der Revolution. Der „neue Kurs“ Chruschtschows erweckte ein neues politisches Interesse an den Hochschulen und befreite sich in Form von Wandzeitungen, Debattierklubs und künstlerischer Tätigkeit aus der Zwangslage geistiger Unfreiheit, Isolation und Meinungslosigkeit. Sympathie und Begeisterung empfanden sie für die polnischen und ungarischen Revisionisten, für das jugoslawische Arbeiterselbstverwaltungsmodell und sie hingen sehnsuchtsvoll an dem Gedanken einer sozialistischen Erneuerung der Sowjetunion. Im kleinen Kreis, damals zumeist in Leningrad, besprach man z.B. die kommentierte Geheimrede Chruschtschows, Thesen zum

Ungarnaufstand 1956 (dieser spielte eine zentrale Rolle bei den Studenten) und gab für einige Monate ein Bulletin heraus, daß unterdrückte Nachrichten enthielt. Sehr viel häufiger kreisten Gedichte, Epik und philosophische Schriften (z.B. Dostojewski, Bulgakow u.a.), die auf dem Index standen oder schwer erhältlich waren. In Moskau wurden seit dem Juni 1958 bis 1961 am Majakowski-Denkmal öffentliche Dichterlesungen und Diskussionen abgehalten, die oft zu Gruppenbildungen, politischen Statements und kulturellen Aktivitäten jenseits der sozialistischen Einheits – und Kollektivkultur führten.[9]

Viele halb-konspirative Zirkel wurden in dieser Zeit gegründet: z.B. der Sozial – Progressive Bund (Leningrad), Rote Wölfe (Moskau), der Demokratische Bund der Sozialisten (Kischinjow), der Bund der Communards (Leningrad), Revolutionäre Marxisten (Kuibyschew), eine Gruppe Leuchtturm (Moskau), Ökonomische Gleichheit (Swerdlowsk) u.a.[10] Ein Merkmal dieser Gruppierungen war, daß sie selten über Diskussionen, über das Verfassen und Verteilen von Pamphleten, Flugblättern und Flugschriften hinaus kamen. Es soll an der Moskauer Universität allein 40 und landesweit über 400 dieser Zirkel unterschiedlichster Ausprägung gegeben haben. Alle Gruppen existierten unabhängig voneinander. Gesinnungsgenossen trafen die Einzelnen erst, nachdem sie in die Gulags deportiert worden. In den Lagern schworen die meisten Inhaftierten enttäuscht dem Marxismus ab. Eine etwas andere Gruppierung bildete ein 1964 in Leningrad gegründeter und 1967 vom KGB aufgelöster Zirkel, der sich „Allrussischer Sozialchristlicher Bund zur Befreiung des Volkes“ (WSChSON) nannte. Bei der Zerschlagung des Zirkels im Februar/März 1967 verhörte man ungefähr 60 Personen in Leningrad, Tomsk und Irkutsk. Organisiert wie eine konspirative Partei hatte sich der WSChSON den bewaffneten Sturz des Regimes zum Ziel gesetzt. Interessanter als die nicht verwirklichten Aktionen waren die programmatischen Orientierungen des Geheimbundes, z.B. Milovan Djilas‘ „Die neue Klasse“ (1957), ein gewisser N. Berdjajew (Emigrant) mit seiner Broschüre „Das neue Mittelalter“ (1924) und das Schrifttum der studentischen Gruppen. Sie kritisierten, daß die Partei nur noch im Eigeninteresse ohne eine übergeordnete Idee aus sich selbst heraus herrsche und sich in den Institutionen als „tote“ Ideologie fortsetzt, und daß alle Gefangene eines Systems sind, dessen gewachsenen Strukturen und „Mechanismen“ mächtiger als die Menschen. Den neu zu schaffenden Staat reklamierten sie als theokratisch (russisch-orthodox!), sozial, repräsentativ, gewaltengeteilt und national, auf der Basis christlicher Grundsätze. Einen spezifischen Einfluß auf diese zum Teil sehr populistischen Vorstellungen

haben faschistisch-korporatistische Modelle der 30er Jahre (Italien) und russische Nationalismen, die dann Ende der 60er Jahre wieder auftauchten.[11] Das Bemerkenswerte am WSChSON äußert sich nicht in der Tatsache, daß dieser Verschwörerzirkel und seine Programmatik nun so große Verbreitung und Bekanntheit erfahren hätte, nein, der WSChSON symbolisierte den Wendepunkt und die Abkehr von marxistischen Denkmustern, wie sie bis zu diesem Zeitpunkt in den Zirkeln dominierten.

[...]


[1] Hosking 1991, S.4.

[2] Engert/Gartenschläger 1989, S.13/14; Chruschtschows Geheimrede in Medwedew/ Havemann u.a. 1977, S.487-537.

[3] In der Stalin-Ära unterstand der Geheimdienst NKWD (später umbenannt in KGB) den alleinigen Befehlen des Diktaturs.

[4] Simon 1993, S.19.

[5] Hosking 1991, S.14.

[6] Ebenda

[7] Beyrau 1993, S.171.

[8] Ebenda S.168.

[9] Beyrau 1993, S.172.

[10] Ebenda

[11] Beyrau 1993, S.174.

Fin de l'extrait de 29 pages

Résumé des informations

Titre
Das Dissidententum in der Sowjetunion nach der Stalin-Ära (1956-1985)
Université
Dresden Technical University  (Geschichte)
Cours
Re-Interpretation der Sowjetgeschichte
Note
2,0
Auteur
Année
2000
Pages
29
N° de catalogue
V21570
ISBN (ebook)
9783638251532
ISBN (Livre)
9783638731577
Taille d'un fichier
556 KB
Langue
allemand
Mots clés
Dissidententum, Sowjetunion, Stalin-Ära, Re-Interpretation, Sowjetgeschichte
Citation du texte
Olaf Kunde (Auteur), 2000, Das Dissidententum in der Sowjetunion nach der Stalin-Ära (1956-1985), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21570

Commentaires

  • invité le 14/5/2004

    cand. phil..

    Die Einleitung weiß nicht zu überzeugen. Neben der in wissenschaftlichen Arbeiten verpönten Ich-Form fällt die lieblose Formulierung der Einleitung auf, welche weniger auf die Problemstellung und die Methodik der Arbeit eingeht, sondern vielmehr eine Ausformulierung des Inhaltsverzeichnisses darstellt. Unangenehm bemerkbar micht sich zudem die mangelnde Sprachsicherheit des Autors. So verwendet dieser mehrmals "daß" anstelle von "das". (z.B. in Textzeile 1: "Es ist ein Thema der jüngeren Zeitgeschichte, daß[sic!] nur wenige Jahrzehnte zurückliegt[...]". Wenn man bedenkt, daß die Einleitung zusammen mit dem Schlußwort (Conclusio) wichtiges Kernbestandteil einer wissenschaftlichen Arbeit ist, lässt sich für den Hauptteil nichts Gutes erwarten.

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Titre: Das Dissidententum in der Sowjetunion nach der Stalin-Ära (1956-1985)



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