Auf die Frage: „Warum ist Bildung ein an Bedeutung gewinnender Bestandteil unternehmerischer Tätigkeit? “ gibt es oft diese Antwort:
Aufgrund der stetig steigenden Forschungs- und Entwicklungszeiten auf der einen Seite und kürzer werdenden Produktlebenszyklen auf der anderen, verkürzt sich ebenfalls die Halbwertzeit des Wissens der Mitarbeiter. Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens ist es von immenser Bedeutung, den Wissensstand und Qualität der Mitarbeiter stetig und dauerhaft zu entwickeln, zu sichern und zu fördern. Damit wird die Bildung der Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Unternehmens. Das Bildungscontrolling betrachtet Bildung als Erfolgsfaktor und muss, wie jede andere Investition, einem quantitativen als auch qualitativen Controlling unterliegen. Der Autor möchte mit dieser Arbeit aktuelle Bildungscontrollingsysteme und deren Umsetzung in der betrieblichen Praxis untersuchen und darstellen sowie aktuelle Trends aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und begriffliche Grundlagen
- Formen des Bildungscontrolling
- Aufgaben und Ziele des Bildungscontrollings
- Operative und strategische Elemente des Bildungscontrollings
- Vorraussetzungen für ein funktionierendes Bildungscontrollingsystem
- Die Qualifikationsbedarfsanalyse als Grundlage des Bildungscontrollings
- Methoden der Qualifikationsbedarfsanalyse
- Der Lerntransfer und dessen Bedeutung in der betrieblichen Weiterbildung
- Bildungscontrolling mit Kennzahlen als Vorraussetzung für Weiterbildungserfolg
- Fallbeispiele aus der betrieblichen Praxis
- Zusammenfassung und Ausblick
- III Quellenverzeichnis
- IV Eidesstattliche Erklärung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung aktueller Bildungscontrollingsysteme und deren Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Ziel ist es, die Bedeutung von Bildung als Erfolgsfaktor im Unternehmen zu verdeutlichen und zu zeigen, wie Bildungscontrolling als Instrument zur Steuerung und Kontrolle von Bildungsmaßnahmen eingesetzt werden kann. Zudem sollen aktuelle Trends im Bildungscontrolling aufgezeigt werden.
- Die Rolle von Bildung als Erfolgsfaktor für Unternehmen
- Die verschiedenen Formen des Bildungscontrollings (quantitativ und qualitativ)
- Die Bedeutung der Qualifikationsbedarfsanalyse für Bildungscontrolling
- Die Rolle des Lerntransfers in der betrieblichen Weiterbildung
- Die Anwendung von Kennzahlen im Bildungscontrolling
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und begriffliche Grundlagen: Dieses Kapitel führt in das Thema Bildungsplanung und Bildungscontrolling ein und erläutert wichtige Begriffe wie berufliche Erstausbildung, Trainee-Programme, Bildung, Bildungsplanung, Controlling und Bildungscontrolling.
- Formen des Bildungscontrolling: In diesem Kapitel werden die verschiedenen Formen des Bildungscontrollings, insbesondere das quantitative und qualitative Bildungscontrolling, vorgestellt.
- Aufgaben und Ziele des Bildungscontrollings: Hier werden die Aufgaben und Ziele des Bildungscontrollings beschrieben, welche die Sicherstellung der Effizienz und Wirksamkeit von Bildungsmaßnahmen umfassen.
- Operative und strategische Elemente des Bildungscontrollings: Dieses Kapitel erläutert die beiden wichtigen Elemente des Bildungscontrollings: operatives und strategisches Controlling.
- Vorraussetzungen für ein funktionierendes Bildungscontrollingsystem: Dieser Abschnitt analysiert die Voraussetzungen, die für ein funktionierendes Bildungscontrollingsystem notwendig sind.
- Die Qualifikationsbedarfsanalyse als Grundlage des Bildungscontrollings: Hier wird die Bedeutung der Qualifikationsbedarfsanalyse als Grundlage für ein effektives Bildungscontrolling hervorgehoben.
- Methoden der Qualifikationsbedarfsanalyse: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Methoden, die zur Durchführung der Qualifikationsbedarfsanalyse eingesetzt werden können.
- Der Lerntransfer und dessen Bedeutung in der betrieblichen Weiterbildung: Dieser Abschnitt beleuchtet die Bedeutung des Lerntransfers und dessen Einfluss auf die Wirksamkeit von Weiterbildungsmaßnahmen.
- Bildungscontrolling mit Kennzahlen als Vorraussetzung für Weiterbildungserfolg: Die Verwendung von Kennzahlen im Bildungscontrolling wird als wichtiges Instrument zur Messung des Weiterbildungserfolgs dargestellt.
- Fallbeispiele aus der betrieblichen Praxis: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Fallbeispiele aus der betrieblichen Praxis, die die Anwendung von Bildungscontrolling in verschiedenen Unternehmenskontexten veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Bildungscontrolling, Bildungsplanung, Qualifikationsbedarfsanalyse, Lerntransfer, Kennzahlen, betriebliche Weiterbildung, und Erfolgsfaktoren im Unternehmen.
- Quote paper
- Stefan Handrick (Author), 2003, Bildungsplanung und Bildungscontrolling in der betrieblichen Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21683