Die Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Analyse der Selbstreflexivität von Trakls Lyrik sowie auf den intra- und intertextuellen Bezügen von "An den Knaben Elis".
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Literaturwissenschaftliche Einordnung des Selbstzitats
- Der Begriff der Intertextualität
- Trakl und die Intratextualität
- Die Gedichte
- Quelle: Elis-Gedicht I.
- Hintergründe der Entstehung
- Phänomen und Ursprung des Selbstzitats
- Über die Wiederholung von Wortmaterial
- Der Mythos als Ursprung des Selbstzitats
- Die Rolle des Mythos in den Elis-Gedichten
- Die wiederkehrenden Motive im Detail
- Versuch der Aufschlüsselung von Chiffren
- Die verbindende Figur des Elis
- Drei literaturw. Ansätze der Herkunftsbestimmung
- Etymologischer Ansatz: Elis der Gott-Mensch
- Griechisch-mythologischer Ansatz: Endymion und Elysium
- Intertextueller Ansatz: Elis Fröbom
- Zusammenfassung
- Christlich-biblische Motive
- Griechisch-mythische Motive
- Bukolische und andere Motive
- Das Traklsche Farbwort Blau
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Selbstzitate und Wiederholungen von Wortmaterial in Georg Trakls Elis-Gedichten. Ziel ist es, die literaturwissenschaftliche Einordnung des Selbstzitats zu beleuchten, die Entstehung und Bedeutung der wiederkehrenden Motive zu analysieren und ihre semantische Aufschlüsselung zu versuchen.
- Die literaturwissenschaftliche Einordnung des Selbstzitats im Kontext der Intertextualität und Intratextualität
- Die Entstehung und Bedeutung der Elis-Gedichte
- Die Analyse der wiederkehrenden Motive im Werk Trakls
- Die Rolle des Mythos und der biblischen Symbolik in den Gedichten
- Die semantische Aufschlüsselung der wichtigsten Motive
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit und den Forschungsgegenstand vor und erläutert die Vorgehensweise.
- Das zweite Kapitel behandelt die literaturwissenschaftliche Einordnung des Selbstzitats im Kontext der Intertextualität und Intratextualität.
- Das dritte Kapitel präsentiert das Gedicht „An den Knaben Elis" als Beispieltext und beleuchtet die Entstehungshintergründe der Elis-Gedichte.
- Das vierte Kapitel untersucht das Phänomen der Selbstzitate in den Elis-Gedichten und analysiert die Wiederholung von Wortmaterial.
- Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der detaillierten Analyse der wiederkehrenden Motive, darunter die Figur des Elis, christlich-biblische und griechisch-mythische Motive sowie bukolische Elemente.
Schlüsselwörter
Selbstzitat, Intratextualität, Georg Trakl, Elis-Gedichte, Mythos, Symbolik, biblische Motive, griechische Mythologie, Sprachbilder, literarische Analyse.
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- Citation du texte
- Andre Vatter (Auteur), 2002, Selbstzitat und Wiederholung von Wortmaterial in Georg Trakls Elis-Gedichten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/22567