Grundlage dieser kleinen Arbeit ist der Artikel von Urs Altermatt: Säkularisierung der Kir-chengeschichte. Notizen zur Biografie der ZSKG, erschienen im Jahr 1996. Darin zeigt er an-hand der Entwicklung der „Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte“ (ZSKG) die Entwicklung der Kirchengeschichte im 20. Jahrhundert auf. Dabei gibt es einen klaren Trend zur Säkularisierung. Als entscheidende Zäsur, hin zu dieser Säkularisierung, lässt sich die Zeit um das Zweite Vatikanische Konzil, also die 1960er Jahre, verstehen. Aus diesem Grund ist eines der folgenden Kapitel einem Konzilsdokument gewidmet, nämlich dem Dekret über den Ökumenismus. Bevor jedoch auf den Artikel eingegangen wird, folgen zuerst noch ein paar Informationen über den Autor.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Autor Urs Altermatt
- Artikel
- Die Situation vor dem Vaticanum II
- Die Situation nach dem Vaticanum II
- Ausblick: Die heutige Situation
- Quellentext: Ökumenismusdekret des Vaticanum II
- Schlussüberlegungen
- Verzeichnisse
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Entwicklung der „Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte" (ZSKG) im 20. Jahrhundert und zeigt den Trend zur Säkularisierung der Kirchengeschichte auf. Der Fokus liegt dabei auf der Zeit um das Zweite Vatikanische Konzil (1960er Jahre) als entscheidender Zäsur.
- Säkularisierung der Kirchengeschichte
- Entwicklung der Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte (ZSKG)
- Einfluss des Zweiten Vatikanischen Konzils
- Veränderungen in der katholischen Geschichtsschreibung
- Entklerikalisierung und Entkonfessionalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt den Artikel von Urs Altermatt „Säkularisierung der Kirchengeschichte. Notizen zur Biografie der ZSKG" als Grundlage der Arbeit vor.
Das zweite Kapitel präsentiert eine Biografie des Autors Urs Altermatt, der als Professor für Schweizer Geschichte an der Universität Fribourg tätig ist.
Das dritte Kapitel analysiert die Entwicklung der ZSKG in zwei Phasen: vor und nach dem Vaticanum II. Vor dem Konzil war die Zeitschrift stark von der katholischen Kirche geprägt, Theologie und Geschichte waren eng miteinander verwoben. Nach dem Konzil kam es zu einer Entklerikalisierung und Entkonfessionalisierung der Zeitschrift.
Das vierte Kapitel beleuchtet das Ökumenismusdekret des Vaticanum II, das die Einheit aller Christen als Ziel anstrebt.
Die Schlussüberlegungen fassen die Ergebnisse der Analyse zusammen und betonen die Profanisierung und Säkularisierung der ZSKG nach dem Vaticanum II.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Säkularisierung der Kirchengeschichte, die Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte (ZSKG), das Zweite Vatikanische Konzil, die Entklerikalisierung, die Entkonfessionalisierung, die Ökumene, Theologie und Geschichte, sowie die Universität Fribourg.
- Quote paper
- Beat Andreas Schweizer (Author), 2009, Säkularisierung der Kirchengeschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229880