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Die Bedeutung des Geldes im Prosaroman „Fortunatus“

Titre: Die Bedeutung des Geldes im Prosaroman „Fortunatus“

Dossier / Travail de Séminaire , 2013 , 18 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Sabrina Ben-Djemmaa (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Ancienne, Littérature Médiévale
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Inhaltlich handelt das Volksbuch von dem gesellschaftlichen Aufstieg eines Bürgersohns, dessen Errungenschaften von der nächsten Generation leichtfertig aufs Spiel gesetzt und schließlich verloren werden. Dem Geldthema kommt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Bedeutung im Roman zu. Es geht bei all den Abenteuern von Theodorus, Fortunatus und seiner Söhne immer wieder um Geld. Diese besondere Sicht auf Wert und Funktion des Geldes ist in dieser Häufung und Zuspitzung einzigartig in der deutschen Literatur des Spätmittelalters.
Der Hauptgedanke ist, dass mit Geld alles auszurichten, für Geld alles zu haben ist: Freundschaft, Gunst der Schönen, Gewogenheit der Mächtigen, Ehre und Ansehen vor der Welt und sogar auch ein Schein der Heiligkeit und die Fürbitten der Priester.
Reichtum und Geld stehen jedoch im Wechselspiel mit Armut und Not. Demgemäß ist Armut im Fortunatus immer als Mangel von Geld und Gütern zu verstehen und ist dem Reichtum entgegengesetzt. Armut hat im Fortunatus die unterschiedlichsten Ursachen und trifft die unterschiedlichsten Personen und Gesellschaftsschichten.
In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich einerseits mit der Frage nach den Ursachen von Armut, andererseits mit der Frage nach der Bedeutung bzw. der Funktion des Geldes im Prosaroman Fortunatus. Da Armut den Ausgangspunkt der Handlung im Fortunatus darstellt, gehe ich zunächst auf die Ursache dessen, bei den von ihr betroffenen Personen, ein. Anschließend zeige ich die Möglichkeiten und Grenzen des Geldes für seine Besitzer anhand einschlägiger Szenen auf. Dabei folge ich nicht dem chronologischen Verlauf der Handlung, sondern setze mich systematisch mit den jeweiligen Aspekten auseinander.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Armut und die Welt des Geldes
    • Armut als Ausgangspunkt
    • Die Allmacht des Geldes
    • Die Ohnmacht des Geldes: Weisheit vs. Reichtum
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit analysiert den Prosaroman „Fortunatus" und untersucht die Bedeutung des Geldes im Kontext der Handlung. Sie zielt darauf ab, die Ursachen von Armut im Roman zu beleuchten und die Funktion des Geldes als Mittel zum sozialen Aufstieg und zur Integration in die Adelsgesellschaft zu erforschen.

  • Armut als soziales Phänomen und ihre Ursachen im Roman
  • Die Macht des Geldes und seine Rolle bei der Gestaltung sozialer Beziehungen
  • Die Grenzen des Geldes und die Frage nach der Bedeutung von Weisheit im Vergleich zum Reichtum
  • Die Auswirkungen des Geldes auf die moralischen und ethischen Werte der Figuren
  • Die didaktische Intention des Romans und die Botschaft über die richtige Verwendung von Reichtum

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt den Leser in die Thematik des Geldes im Prosaroman „Fortunatus" ein. Sie stellt den historischen Kontext des Romans und den unbekannten Autor vor und skizziert die Handlung, die sich um den gesellschaftlichen Aufstieg eines Bürgersohns dreht, dessen Errungenschaften von der nächsten Generation aufs Spiel gesetzt werden.

Im zweiten Kapitel wird die Bedeutung von Armut im Roman beleuchtet. Es wird gezeigt, dass Armut im Fortunatus nicht auf eine bestimmte Gesellschaftsschicht begrenzt ist, sondern alle sozialen Schichten betrifft. Die Ursachen für den Abstieg in die Armut werden anhand der Figuren Theodorus und Fortunatus untersucht, wobei die Verschwendungssucht und die unmäßige Lebensführung als zentrale Faktoren hervorgehoben werden.

Der zweite Teil des Kapitels beschäftigt sich mit der Allmacht des Geldes im Roman. Es wird gezeigt, wie Geld als Türöffner zu sozialen Beziehungen und zum Aufstieg in die Adelsgesellschaft fungiert. Anhand von Beispielen aus der Handlung wird die korrumpierende Wirkung des Geldes auf die moralischen und ethischen Werte der Figuren verdeutlicht.

Im dritten Teil des Kapitels wird die Ohnmacht des Geldes im Kontext der Handlung beleuchtet. Es wird gezeigt, dass das Geld außerhalb von sozialen Beziehungen nutzlos ist und bei Naturgewalten an seine Grenzen stößt. Die Szene in der Höhle des heiligen Patricius und die Erfahrung des Todes dienen als Beispiele für die Grenzen des Geldeinflusses.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Prosaroman „Fortunatus", das Geld, die Armut, den gesellschaftlichen Aufstieg, die soziale Integration, die Adelsgesellschaft, die Macht des Geldes, die Grenzen des Geldes, die Weisheit, die moralischen Werte, die didaktische Intention und die Botschaft des Romans.

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Résumé des informations

Titre
Die Bedeutung des Geldes im Prosaroman „Fortunatus“
Université
University of Frankfurt (Main)  (Institut für deutsche Literatur und ihe Didaktik- Ältere deutsche Literaturwissenschaft)
Cours
Prosaromane
Note
1,7
Auteur
Sabrina Ben-Djemmaa (Auteur)
Année de publication
2013
Pages
18
N° de catalogue
V229986
ISBN (ebook)
9783656455165
ISBN (Livre)
9783656456940
Langue
allemand
mots-clé
bedeutungs geldes prosaroman fortunatus
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Sabrina Ben-Djemmaa (Auteur), 2013, Die Bedeutung des Geldes im Prosaroman „Fortunatus“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229986
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Extrait de  18  pages
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