Ausgelöst durch die Übersättigung auf etablierten Märkten der Industrieländer und zugleich durch die hohen Wachstumsraten in Entwicklungsländern, rückt das bisher weitestgehend vernachlässigte Bevölkerungssegment der „Ärmsten der Armen’’ immer mehr in den Vordergrund für multinationale Unternehmen. In vielen Teilen der Welt besteht auch heute noch ein primärer Mangel an lebenswichtigen Mitteln, wie Nahrung, Kleidung oder eine ordentliche Behausung, um die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen zu befriedigen.
Die vorherrschende Armut gilt als gegenwärtiges globales Problem und zwingt Unternehmen dazu, eine noch größere gesellschaftliche Verantwortung zu über-nehmen. Durch die Integration von Entwicklungsländern in unternehmerische Wertschöpfungsketten können nicht nur neue Chancen für Unternehmen ent-stehen, gegebenenfalls neue Märkte zu erschließen, sondern auch Möglichkeiten zur langfristigen Reduzierung von Armut in diesen Gebieten.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Problemstellung und Gang der Untersuchung
2. Charakterisierung und Grundidee des
„Base of the Pyramid“ - Konzepts
3. Notwendigkeit von integrativen Geschäftsmodellen in
Entwicklungsländern
3.1. Nachhaltigkeitsbezogene ökonomische Perspektive
3.2. Nachhaltigkeitsbezogene ökologische Perspektive
3.3. Nachhaltigkeitsbezogene soziale Perspektive
4. Integrationsmöglichkeiten der BoP in das unternehmerische
Handeln
4.1. Innovative Ansätze zur Integration als Kunde
4.2. Innovative Ansätze zur Integration als
Wertschöpfungspartner
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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